Aufstieg
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444 hm |
Abstieg
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415 hm |
Tiefster Punkt | 538 m |
Höchster Punkt | 766 m |
Dauer
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3:40 h |
Strecke
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10,0 km |
Wolfgangipfad
Quelle: GREEN SPORTS - RUNNERSFUN Consulting GmbH, Autor: Felix Ettinger
Foto: Salzburger Land Tourismus, GREEN SPORTS - RUNNERSFUN Consulting GmbH
Die Tour
Von Einblicken und Ausblicken über den Falkenstein
Der Wolfgangipfad bietet dir spannende Einblicke und atemberaubende Ausblicke auf den Spuren des Heiligen Wolfgangs, Namensgeber des Wolfgangsees. Dein Abenteuer führt dich über den imposanten Falkenstein und entlang des malerischen Rieder Steiges, bis du schließlich St. Wolfgang erreichst.
Schon zu Beginn erwartet dich ein erstes Gschmå-Platzl mit der Geschichte über die Wallfahrer am Wolfgangsee. Während du weitergehst, kommst du zum Ochsenkreuz auf der Metzgerinsel, wo dir das Gschmå-Platzl die Geschichte dahinter offenbart. Ein weiterer interessanter Punkt auf dem Pfad ist das Hochzeitskreuz, über das ebenfalls ein Gschmå-Platzl für dich die besondere Erzählung dahinter bereithält.
Der Wolfgangipfad führt dich danach hinauf entlang des Falkenstein Kreuzweges. Unterwegs triffst du auch auf eine kleine Marienkapelle mit einer gemütlichen Bank – ideal zum Ausruhen und Innehalten. Oben belohnt dich der Scheffelblick mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Wolfgangsee. Dort findest du himmlische Ruheplätze und ein Gschmå-Platzl versorgt dich mit den Geschichten hinter den malerischen Kulissen des Sees. Der Wolfgangipfad ist somit nicht nur eine Wanderstrecke, sondern auch eine inspirierende Reise in die Geschichte der Region.
Weiter des Weges befindet sich die Brunnkapelle mit einer Heilquelle. Der Legende nach ließ der Heilige Wolfgang hier eine Quelle sprudeln, um einen durstigen Mönch zu retten. Dem Quellwasser werden bis heute Heilkräfte zugeschrieben, besonders bei Augenkrankheiten, Unfruchtbarkeit und Fußleiden.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Falkensteinkirchlein, das sich wie ein Adlerhorst an die Felswand schmiegt. Hier soll der Heilige Wolfgang gelebt haben. Ein enger Durchschlupf oberhalb des Altares spielt eine besondere Rolle in der Legende: Wolfgang entkam dem Teufel, während dieser steckenblieb. Pilger durchschreiten schweigend diesen Durchschlupf, um Krankheiten und Sünden abzustreifen.
Weiter führt dich der Pfad vorbei an der Schlafkapelle. Hier siehst du Abdrücke von Wolfgangs Kopf und Händen am Felsen, als Wolfgang sich dem Teufel entgegenstellte. Pilger, die ihren Kopf in die Vertiefung legen, sollen von Kopfschmerzen befreit werden. Nur einen Steinwurf entfernt ist die berühmte Hacklwurfkapelle, wo der Heilige Wolfgang einst seine Axt ins Tal warf und versprach, dort eine Kirche zu errichten, wo sie landet. Von hier aus soll der sagenumwobene „Hacklwurf“ erfolgt sein, der demnach zur Wahl des Bauplatzes für die Wallfahrtskirche St. Wolfgang führte.
Nach all den eindrucksvollen Gedenkstätten führt dich der Rieder Steig weiter nach St. Wolfgang. Dort erwarten dich noch einige weitere liebevoll hergerichtete Kapellen, informative Gschmå-Platzl und eine Vielzahl ehrwürdiger Aussichtsplätze über den See und die Dächer von St. Wolfgang. Zuletzt endet der erlebnisreiche Wolfgangipfad beim Informationsbüro St. Wolfgang.
Info
Karte
Wegbeschreibung
Start
Schiffsanlegestelle Fürberg
Ziel
Infobüro St. Wolfgang