Taxersee und Seejoch (2808 m) von Flaurling

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Elisabeth Reder

Hinten Rietzer Grießkogel, Hocheder und Narrenkopf (v.l.n.r.).

Die Tour

Vorbei an einem idyllischen Bergsee zu einem wenig besuchten, aussichtsreichen Gipfel zwischen dem Kühtai und dem Inntal.

Zuerst müssen wir zur Flaurlinger Alm (1614 m) gelangen: die 8,2 km und steilen 950 hm werden idealerweise mit dem (E-)MTB oder mit dem Auto (Fahrverbotsschild) bewältigt. Dann geht es durch das Seetal ca. 600 hm zum Taxersee und weitere 600 hm auf den Gipfel des Seejochs (auch "Flaurlinger Roßkogel" genannt).

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1200 hm
Abstieg
1200 hm
Tiefster Punkt 1608 m
Höchster Punkt 2808 m
Dauer
4:55 h
Strecke
9,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Flauerling

Ziel

Seejoch

Weg

Von der Flaurlinger Alm gehen wir ein kurzes Stück die Fahrstraße zurück bis zu einem Schilderbaum. Hier nehmen wir den bestens ausgeschilderten und markierten Steig über einige Geländestufen Richtung Taxersee. Zuerst über Almwiesen, dann vorbei an alten, eindrucksvollen Lärchen gelangen wir an die Waldgrenze. Idyllisch dem Bach entlang geht es durch Almgelände höher, bevor wir nach ungefähr der halben Wegstrecke zum See den Bach queren - normalerweise kein Problem, es sei denn, die Schneeschmelze ist gerade voll in Gang. Jetzt wird es etwas steiler, in einigen Kehren gelangen wir über die letzten Stufen zu einer schon von Weitem sichtbaren Jagdhütte unterhalb derer der Taxersee in einer Mulde liegt.

Der Weiterweg zur Peiderscharte ist ebenfalls markiert und durch das zunehmend blockige Gelände gelangen wir nach ca. 1 weiteren Stunde auf die Peiderscharte (2591m), wo wir auf den Anstieg, der vom Kühtai herauf führt, treffen. Wir folgen den Wegweisern nach Westen dem Grat entlang in ca. 1/2 Stunde zum Gipfel. Dabei kommen bei einer kurzen unschwierigen Kletterstelle die Hände zum Einsatz, bevor das letzte, schottrige Stück am breiten Gratrücken überwunden wird.

Abstieg wie Aufstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

mit der Bahn von Innsbruck oder dem Oberland zum Bahnhof Flauerling. Diese Anreise ist nur bei Auffahrt zur Flauerlingeralm mit dem E-bike zu empfehlen, da die Tour sonst äußerst lang und konditionell fordernd wird.

Anfahrt

Von der Inntalautobahn A12 von Osten kommend in Zirl-West abfahren und bis zum Ortsende von Flauerling nach Westen weiterfahren. Von Westen kommend in Telfs abfahren, nach Oberhofen und bis zum Ortsbeginn von Flauerling weiterfahren. Hier beginnt die Straße nach Flauerlingberg. Dieser folgen wir nach Flauerlinberg und immer weiter den Wegweisern zur Flauerlingeralm folgend.

Parken

Am Beginn der Forsttraße Parkmöglichkeit für die, die sich für das Rad entschieden haben.

Kurz unterhalb oder direkt bei der Flauerlingeralm Parkmöglichkeit für die, die trotz Fahrverbot mit dem Auto zur Alm gefahren sind. 

Weitere Informationen

Ausrüstung

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