Sumpfkopf (2341 m) von St. Jodok

Quelle: Alpenverein Hall in Tirol, Autor: Michael Larcher

Parkplatz im Ortskern. Hinten die Bahnhaltestelle und die Bahnunterführung. Oben die Stafflacherwand (Klettersteig).
Die Abzweigung nach der Bahnunterführung . Von hier bis zur Forststraße (ca. 100 Hm) ist der Wegverlauf kaum ersichtlich.
Dem Forstweg folgen wir nur kurz, bis ...
... links der Weg nach Hochgenein abzweigt.
Teilweise steil, aber unschwierig und kurzweilig ...
... führt der Weg durch den Wald und zuletzt auf freien Wiesen ...
... zum Hochgeneinerhof (mit Brunnen).
Gleich hinter dem Bauernhof führt der Weg weiter Richtung ...
... Hochgeneinerjöchl. und Sumpfkopf.
Noch ein Brunnen über dem Hochgeneinerhof.
Besonders blumenreich ist dieser Abschnitt bis zum Hochgeneinerjöchl.
Der Kamm, der nun bis zum Gipfel weiter verfolgt wird, ist erreicht. und nur wenig später ...
... das Hochgeneiner Jöchl.
Am Hochgeneinerjöchl wird der Blick auf den Sumpfkopf frei (der 2. Höcker im Gratverlauf). Ganz links die Schafseitenspitze (2602 m).
Auf dem breiten Rücken, immer ...
... direkt auf den Gipfel zu, erreichen wir ...
... zuerst eine markante Weggabelung (hier werden beim Rückweg nach Süden absteigen) und ...
... ca. eine 1/2 Stunde später ...
... das Gipfelkreuz (links der höchste Punkt bzw. der "eigentliche" Gipfel).
Der Gipfel des Sumpfkopfs liegt ca. 50 m höher als das Gipfelkreuz.
Blick vom Gipfel nach Südosten zu Olperer, Fußstein und Schrammacher.
Blick vom Gipfel nach Nordosten auf den weiteren Gratverlauf mit Reißenschuh (2470 m) und Schafseitenspitze (2602 m).
Abstieg: Zurück zur Wegkreuzung (2037 m) und dann links abzweigen.
Der Abstieg über die Südflanke des Sumpfkopfs Richtung "Edelraute" ...
... ist abwechslungsreich - "urig-romantisch".
Die ersten Häuser, bzw. das ehemalige Gasthof Edelraute. Ca. 400 m folgen wir der Straße bis ...
... rechts ein Wanderweg abzweigt.
Noch ca. 100 Hm auf dem Wanderweg bis zum Ortsteil Oberleite.
Zuletzt ca. 1/2 Stunde über die Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Der Sumpfkopf ist speziell im Frühling ein Blumenberg der Spitzenklasse.

Die Tour

Der Sumpfkopf ist speziell im Frühling ein überaus beliebtes Ziel - er ist ein Blumenberg der Spitzenklasse. Die Tour startet im Bergsteigerdorf St. Jodok am Brenner oder in Hochgenein. Recht lange, unschwierige und lohnende Tour im Schmirntal in den Tuxer Alpen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1230 hm
Abstieg
1230 hm
Tiefster Punkt St. Jodok
1125 m
Höchster Punkt Sumpfkopf
2320 m
Dauer
6:00 h
Strecke
12,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

St. Jodok, Kirche

Ziel

St. Jodok, Kirche

Weg

Aufstieg: Die „ausgewachsene“ und hier beschriebene Bergtour startet in St. Jodok. Vom Ortskern bzw. Parkplatz über die schmale Holzbrücke Richtung Bahnhaltestelle, immer den Hinweisschildern „Hochgenein“ folgen. Nach einer Unterführung geht man rechts bis zu einem Bauernhof. Weiter steil und gerade aufwärts nach Norden über Wiesen und am Waldrand bis zu einer Forststraße. Ein kurzes Stück auf der Forststraße, dann links abzweigen auf den Weg Nr. 39, der steil bergauf führt - bis zum Hochgeneinerhof auf 1.643 m, dem höchstgelegenen Wipptaler Bauernhof.

Von hier führt der weiterhin gut markierte und beschilderte Weg entlang von Wiesen und durch kurze Waldabschnitte in angenehmer Wegführung zum Hochgeneinerjöchl (1.981 m). Nun über den breiten Rücken weiter Richtung Osten bis zu einer markanten Weggabelung (hier werden wir dann beim Abstieg in südlicher Richtung abzweigen). Weiter auf dem tief verfurchtem Weg auf das nun sichtbare Gipfelkreuz zu. Der höchste Punkt im Gratverlauf und damit der eigentliche Gipfel des Sumpfkopfs liegt etwas höher als das Gipfelkreuz. Die paar Minuten mehr lohnen sich und werden durch eine beindruckende Rundumsicht belohnt (besonders spektakulär: der Valsertalkessel mit Olperer, Fußstein, Schrammacher u.a.m.).

Abstieg: Für den Abstieg bieten sich mehrere Varianten an: Steil und exponiert leitet ein Steig wenige Meter taleinwärts vom Kreuz durch die Südflanke talwärts zur so genannten Lacke und weiter zum Forstweg, der zum ehemaligen Gasthof Edelraute führt.

Empfehlenswert (und hier dargestellt) ist der Rückweg zunächst bis zum kleinen Sattel mit den zahlreichen Wegweisern. Von dort über auf den sehr urig-romantischen Waldsteig (Nr.73 ) in direkter Linie zu den Höfen im Bereich des ehemaligen Gasthofs Edelraute. Von dort der aspahltierten Straße taleinwärts folgen, dann rechts abbiegen (Wegweiser "Odumer, St.Jodok"). Zuletzt über die kaum befahrene Asphaltstraße zurück nach St. Jodok.

Variante (deutlich kürzer): Wem die Tour von St. Jodok aus zu weit ist, kann bis zum Hochgeneiner Hof auch über Schmirn mit dem Auto anreisen und die Tour auf deutlich verkürzen (von 1200 auf 700 Hm) . Dazu fahren Sie nach Schmirn bis zum Ortsteil Aue und dann wieder talauswärts bis nach Hochgenein. Unbedingt um Parkerlaubnis fragen, da Privatgrund; evtl. ca. 800 m vorher beim ehemaligen Gasthof Edelraute parken, wo wir beim Rückweg ankommen.)

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Hervorragend eignet sich auch die Anreise per Zug, der im Stundentakt ab Innsbruck verkehrt. Ausstiegsstelle: Bahnhaltestelle St. Jodok, Fahrzeit ca. 25 Min. Fahrplanauskunft

Anfahrt

Von Norden (Innsbruck): Über die A12 Brennerautobahn bis Abfahrt Matrei am Brenner. Weiter auf der Bundesstraße bis St. Jodok.

Von Süden (Brenner/Südtirol): Über die A12 Brennerautobahn bis Abfahrt Brennersee. Weiter auf der Bundesstraße bis St. Jodok.

Parken

Kostenloser Parkplatz an der Straße für ca. 15 PKW.

Weitere Informationen

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Ausrüstung

Ausrüstung für Wandertour: Wanderschuhe, Regenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon u.a.m.

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