Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Grafing von 1843 e.V. ist ein traditionsreicher Verein, der sich der Pflege von Kameradschaft, Tradition und dem Gedenken an die Geschichte verschrieben hat. Gegründet im Jahr 1843, blickt der Verein auf eine lange Historie zurück und hat sich stets den Werten von Solidarität, Zusammenhalt und dem Dienst am Gemeinwohl verpflichtet.

Die Mitglieder, bestehend aus ehemaligen Soldaten, Kriegsteilnehmern und Unterstützern, setzen sich aktiv für den Erhalt von militärischem Erbe und die Wahrung der geschichtlichen Identität ein. Die Kameradschaft fördert nicht nur den Austausch zwischen Gleichgesinnten, sondern engagiert sich auch in sozialen Projekten und unterstützt lokale gemeinnützige Initiativen.

Durch vielfältige Veranstaltungen, wie Gedenkfeiern, Vorträge und gemeinsame Unternehmungen, wird die Verbundenheit der Mitglieder gestärkt. Der Verein legt großen Wert darauf, das Verständnis für die historischen Ereignisse zu vertiefen und dabei eine offene, respektvolle Kommunikation zu fördern.

Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Grafing von 1843 e.V. steht für Traditionspflege im Einklang mit zeitgemäßen Werten. Dabei wird der Fokus nicht nur auf die Vergangenheit gelegt, sondern auch auf die aktive Mitgestaltung einer positiven Zukunft für die Gemeinschaft. Mit einem lebendigen Netzwerk aus Mitgliedern, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse teilen, trägt der Verein dazu bei, die Geschichte zu bewahren und gleichzeitig zeitgemäß zu interpretieren.

In unsere Gemeinden Grafing und Nettelkofen kehrten folgende Kameraden aus den beiden Weltkriegen nicht mehr zurück.

Der Veteranen und Kriegerkameradschaft zur Ehre von Grafing

Das Kriegerdenkmal Grafing ist ein Denkmal, das den gefallenen Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. Es steht in der Mitte des Grafinger Marktplatzes und erinnert an die Opfer der Kriege. 1953 wurde die Mariensäule erstmals restauriert, wobei die ursprünglich angebrachten Namen der gefallenen Soldaten abgeschliffen wurden und durch den Schriftzug „ Gedenkt unserer Gefallenen“ ersetzt wurde.

Die Namen der gefallenen Soldaten beider Weltkriege wurden an der Friedhofsmauer bei der Pfarrkirche Sankt Ägidius angebracht.
Das Kriegerdenkmal ist ein bedeutendes Symbol der Stadt und ein wichtiger Ort des Gedenkens an die Opfer der Kriege. Es ist ein Zeichen
des Respekts und der Dankbarkeit für die Soldaten, die ihr Leben im Dienste ihres Landes gegeben haben.

Aus weitem Umkreis kamen Dutzende Vereine mit ihren Fahnen und hunderte Menschen zur Einweihung der Mariensäule als Kriegerdenkmal 1923 am Grafinger Marktplatz.

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