Physiotherapie Traunsee

Physiotherapie Traunsee

Beschreibung

Therapieangebot Es werden Fehlstellungen korrigiert, Muskeln gezielt gelockert und gekräftigt. Dadurch werden natürliche Bewegungsmechanismen erhalten oder auch wiederhergestellt. Auf Basis einer ärztlichen Verordnung wenden wir - je nach Indikationsstellung - folgende Methoden und Techniken an: Akupunkturmassage (APM) Die Akupunkturmassage beruht auf dem Wissen der chinesischen Energie-Lehre – Energiekreislauf der aus 12 Teilabschnitten besteht. Liegt eine Störung in einem dieser Gebiete vor, so kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen. Mittels eines Metallstäbchens wird versucht, den Energiefluss wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und so Beschwerdefreiheit zu erlangen. Beckenbodentherapie Die Beckenbodentherapie hat sich als erfolgreiche Methode in der Therapie der Belastungs-/Dranginkontinenz bzw. bei Senkungsproblematiken etabliert. In Kombination mit Biofeedback wird die Wahrnehmungs- und Kontraktionsfähigkeit der Beckenbodenmuskulatur verbessert. Durch gezieltes muskuläres Aufbautraining, Sensibilisierung auf abdominale Druckerhöhungen, Erklärung funktioneller Zusammenhänge, eventuell verändertes Miktionsverhalten etc. kann die Kontrolle über den Beckenboden wieder verbessert werden. Biofeedback Mit dem Begriff Biofeedback wird eine Methode bezeichnet, bei der biologische Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen Hilfsmitteln zugänglich gemacht werden. Beim Beckenbodentraining mit dem Biofeedbackgerät wird über Ableitung der Potentiale die willkürliche Anspannung der Muskulatur auf einem Bildschirm sichtbar gemacht und dadurch kann sowohl die Wahrnehmungsfähigkeit als auch die Kraftentwicklung verbessert werden. Bobath Das Bobath-Konzept ist ein multidisziplinärer Ansatz in Therapie und Pflege von Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems, das von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Ehemann, dem Neurologen und Kinderarzt Karel Bobath entwickelt wurde. Es beruht auf der Annahme der "Umorganisationsfähigkeit" des Gehirns. Gesunde Hirnregionen lernen Aufgaben, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführt wurden. Häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen auch nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern Verbindungswege unterbrochen. Durch konsequente Förderung und Stimulation des Patienten können diese neu gebahnt werden. Insbesondere bei nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept gute Erfolge in der Rehabilitation erzielen. Craniosacrale Therapie Die CST ist ein Teilgebiet der Osteopathie und eine ganzheitliche Technik. Mit der Bezeichnung „Cranio-Sacral“ soll die funktionelle Einheit von Schädel und Kreuzbein betont werden. Dieses System kann durch psychische und physische Traumen, Entzündungsprozesse und verschiedene andere Erkrankungen gestört werden. Ziel der CST ist eine umfassende Entspannung des Systems und eine Anregung der Selbstheilungskräfte. Durch die rythmische Produktion des Liquors im Gehirn entsteht der sogenannte Cranio-Scrale-Rhythmus. Diese Druckunterschiede haben eine Bewegung der Schädelknochen und des Kreuzbeins zur Folge. Sind im Körper Blockaden vorhanden (alle Körperstrukturen sind durch Bindegewebe miteinander verbunden), äußert sich dies im Rhythmus. Mittels vorgegebener Techniken versucht der Therapeut Einfluss zu nehmen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Funktionelle Bewegungslehre (link zu ) Das Leitbild der FBL ist das normale Bewegungsverhalten eines gesunden Menschen. Kommt es zu Abweichungen, ist es die Aufgabe des Therapeuten, dieses Bewegungsverhalten zu analysieren und mittels didaktischer Bewegungsschulung und Behandlung wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Klettertherapie Klettern bietet spielerische, gezielte und reaktive Handlungsabfolgen, welche sich - durch die Instruktion vom geschulten Physiotherapeuten - präventiv sowie rehabilitativ einsetzen lassen. Die Verwendung einer künstlichen Kletterwand im Rahmen der physiotherapeutischen Arbeit ist sowohl aus entwicklungsphysiologischen, neurophysiologischen als auch biomechanischen Gesichtpunkten sinnvoll. Kinesio – Taping Diese Form des Tapings wurde 1970 von dem Japaner Kenzo Kase entwickelt. Durch Verbesserung der Mikrozirkulation kann eine Schmerzlinderung und damit Funktionsverbesserung erreicht werden. Darüber hinaus wird diese Form des Tapings nach Verletzungen im Sport, bei Schmerzen, nach Operationen zur Schwellungsreduzierung und zur Tonusregulierung angewandt. Maitland (link zu ) Im Maitland Konzept bezieht sich die Behandlung auf Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Mittels passiven Mobilisationen an peripheren Gelenken und der Wirbelsäule, versucht man nach einer genauen physiotherapeutischen Befunderhebung, Einfluss zu nehmen, auf die für die Beschwerden verantwortliche Struktur. Manuelle Therapie nach Kaltenborn/Evjenth Die Manuelle Therapie ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Orthopädischen Medizin. Sie befasst sich mit somatischen Dysfunktionen/ Störungen, die entweder im Gelenk oder in den umliegenden Weichteilen vorzufinden sind. In der Behandlung wird sowohl durch Mobilisationen / Stabilisationen von Gelenken als auch durch diverse Weichteiltechniken auf die vorliegende Dysfunktion genau eingegangen. McKenzie Der neuseeländische Physiotherapeut Robin McKenzie hat in den 60iger Jahren das Konzept zur Behandlung von Rückenschmerzen und deren Selbstbehandlung entwickelt. Er setzt primär Eigenübungen ein, mit dem Ziel die Patienten aufzuklären, den Schmerz zu reduzieren und zu beseitigen, die Beweglichkeit wieder zu erlangen, Rückfälle und langandauernde Beschwerden zu vermeiden. Mit den Übungen wird der Stoffwechsel der Weichteilgewebe und der Bandscheibe verbessert. Myofasziale Triggerpunkttherapie Schmerz- und Funktionsstörungen des Bewegungssystems können unterschiedliche Ursachen haben. Die manuelle Triggerpunkttherapie beschäftigt sich ausschließlich mit durch Muskeln verursachte Schmerz- und Bewegungseinschränkungen, Parästhesien, Muskelschwächen, propriozeptive Störungen und autonome vegetative Störungen. Nichtoperative Orthopädische Medizin Extremitäten und Wirbelsäule nach Cyriax Die Nichtoperative Orthopädische Medizin beruht auf den Prinzipien von Prof. James Cyriax, welche ständig von neuesten Forschungsergebnissen in der „Bewegungsmedizin“ ergänzt werden. Eine gezielte klinische Untersuchung - bestehend aus Anamnese, Inspektion und Funktionsprüfung - bildet die Grundlage einer fundierten strukturell orientierten Behandlung. Osteopathie (link zu ) umfasst die Arbeit an allen Körperstrukturen: Knöchernes Skelett, Muskeln, Faszien, Innere Organe, Cranium etc. Einschränkungen in diesen Bereichen verringern die Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Eine umfassende, jahrelange Schulung des Tastsinns, der Anatomie, Physiologie und Pathologie ermöglichen das Untersuchen und die darauf individuell abgestimmte Korrektur. Die Technik wählen Osteopathen aus einer großen Palette von Methoden. Ist das Gleichgewicht zwischen Struktur und Funktion wiederhergestellt, kann Selbstheilung einsetzen und körperliches sowie seelisches Wohlbefinden stattfinden. Um eine möglichst umfassende Betreuung der Patienten zu gewährleisten, arbeiten Osteopathen eng mit anderen medizinischen Fachrichtungen zusammen. Propriozeptive neuromuskuläre Facilitation (PNF) ist eine funktionelle Behandlung im Rahmen der (Neuro-) Physiotherapie, bei der komplexe Bewegungsabläufe gebahnt und in ihrer Effektivität verbessert werden. Behandlungsgrundlage von PNF sind definierte Bewegungsmuster, die sich an Alltagsfunktionen orientieren. In der Behandlung werden diese spezifischen, dreidimensional-diagonalen, spiraligen Muster mit ausgewählten Techniken angewandt. Ziel einer Behandlung mit PNF ist die Koordinierung und Ökonomisierung von Bewegungsabläufen. Sling-Exercise-Therapie (SET) Die Sling-Exercise-Therapie im Redcord eignet sich besonders für die Rehabilisation bei Muskel- und Skelettbeschwerden. Ist die Behandlung anfangs eher passiv (Traktion, Entlastung, manuelle Mobilisation), ist es wichtig eine Brücke zu aktivem Training zu schlagen, um das Risiko von Rückfällen zu verringern. Spiraldynamik (link zu ) ist eine vorwiegend aktive Therapieform, die Bewegungsabläufe schult. Es werden Vorstellungsbilder genützt, um bei den jeweiligen Schwachstellen dreidimensional ansetzen zu können. Im menschlichen Körper sind Knochen, Muskeln und Bänder in ihrem Verlauf spiralig angeordnet. D.h. bei Bewegungen (Gehen, Stehen, Greifen…) kommt es zur spiraligen Verschraubung und somit zur optimalen Belastungsverteilung. Viscerale Manipulation nach Jean-Pierre Barral Die Grundlage der VM liegt in der Erkenntnis, dass jedes Organ einen Eigenrhythmus und eine Beweglichkeit besitzt. Jedes Organ ist gegen seine Umgebung wie andere Organe und den Bewegungsapparat zum Beispiel der Wirbelsäule beweglich. So können Fehlhaltungen, Stress, Operationen, Entzündungen oder Verletzungen die Eigenbewegung und Funktion des Organs und ihre Beweglichkeit zur Umgebung stören. Barrals klinische Arbeit an den Organen führte zu dieser Therapieform, wo die Organe selbst und deren Umgebung von außen behandelt werden. Rückvergütung durch Krankenkassen Verordnung Überweisungsschein durch den Facharzt/Fachärztin oder den Allgemeinmediziner/In Preise 45 Min Physiotherapie 52€ 30 Min Physiotherapie 40€

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