Kampenwand - Geigelstein - Spitzstein - Hochries - Auf Schusters Rappen ums Priental

Quelle: Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Autor: Tourist Info Aschau i.Ch.

Bergstation der Kampenwandseilbahn
Weg Richtung Spitzsteinhaus oder Altkaseralm
Blick auf das Kaisergebirge
Blick auf Sachrang

Die Tour

Abwechslungsreiche Rundwanderung mit Hüttenübernachtungen von 2 bis 4 oder 5 Tagen über die Gipfel rund ums Priental. Diese Tour kann beliebig variiert und mit vielen Gipfelerlebnissen und Hüttenübernachtungen ausgeweitet, oder durch lange Wanderungen verkürzt werden.

Die Tour führt auf die Kampenwand weiter über den Weitlahner bis zum Geigelstein. Von dort geht´s bergab nach Sachrang und über die Berge der Westseite über Spitzstein, Brandelberg, Zinnenberg, Predigtstuhl bis zur Hochries zurück nach Aschau im Chiemgau.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
3222 hm
Abstieg
3223 hm
Tiefster Punkt 616 m
Höchster Punkt 1803 m
Dauer
22:00 h
Strecke
47,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Festhalle Hohenaschau, Gebührenpflichtig

Weg

1. Etappe

Start in Aschau i.Ch. - wer sich die Tour verkürzen möchte, Auffahrt mit der Kampenwandbahn www.kampenwandbahn.de - sonst Wanderweg Nr. 20 bzw. DAV Nr. 200 - ab der Schlechtenbergalm rechts in den Weg in Richtung bis zur Bergstation Kampenwandbahn ca. 2,5 - 3 Std. (Höhenunterschied: 850 m) mit SonnenAlm - Übernachtungsmöglichkeit www.kampenwand.de "SonnenAlm".

Von der Bergstation weiter auf der Nr. 20 / 200 hinunter zum Dahlsen-Sattel (Abstieg von 1470 m auf ca. 1000 m), von hier hinauf zum Weitlahnerkopf (1615 m, 1,5 km steiler Anstieg - nur für Geübte!). Ohne größere Steigungen führt der Steig über die Roßalm (1680 m, im Sommer gibt es Getränke) durch das Naturschutzgebiet bis unterhalb des Geigelsteingipfels. Wer Lust hat, sollte den ca. 3/4 Std. dauernden Aufstieg zum Gipfel (1808 m) wagen. Die herrliche Aussicht von dort oben lohnt die Mühen. Die Priener Hütte liegt 400 Höhenmeter unterhalb.

Übernachtung: Priener Hütte, DAV-Hütte - www.prienerhuette.de

2. Etappe

Start an der Priener Hütte. Ca. 2,5 Std. Abstieg über den Fahrweg Nr. 20, mit Abkürzer oberhalb der Talalm nach Sachrang. Sehenswert: Pfarrkirche St. Michael, Friedhof mit Müllner-Peter Grab, Heilkräutergarten am Schulhaus, Ölbergkapelle, Gastwirtschaften und Hotel mit Übernachtungsmöglichkeiten www.sachrang.de .

In Sachrang an der Kirche beginnt der Aufstieg auf dem Weg Nr. 6 über die Mesner-Alm zum Spitzsteinhaus (gut 520 m Höhenunterschied). Ca. 30 m oberhalb liegt die Altkaseralm. Zum Gipfel (1596 m) sind es von der Hütte ca. 3/4 Std. mit herrlicher Aussicht ins Inntal.

Übernachtung: Spitzsteinhaus, DAV-Hütte - www.spitzsteinhaus.info

3. Etappe

Start am Spitzsteinhaus, Richtung Aschau mit der Beschilderung Nr. 10, an der Ostseite des Spitzsteins über den Brandelberg entlang der bayer.-tiroler Grenze, bis zur geschlossenen Klausen-Hütte (1508 m). Von hier zum Klausenberg (1554 m). Vom Gipfel aus kann man das Hochries-Gipfelhaus, die Hochrieshütte gegenüber sehen. Das weist auch in etwa unsere Marschrichtung, die nun kein markierter Weg mehr über den Predigtstuhl ist, nach dem Predigtstuhl zweigt gleich links der Weg über die Grozach-Hütte und Holzer-Hütte (beide nicht bewirtschaftet) Richtung Hochrieshütte ab. Dort geht es erst Mal bergab, bis wir den letzten Anstieg bergauf bis zum Hochrieshaus vor uns haben.

Übernachtung: Hochrieshütte, DAV-Hütte - www.hochrieshuette.de

4. Etappe

Von der Hochrieshütte hinunter bis zur geschlossenen Riesenhütte. Dort treffen wir auf den WW Nr. 26 (Aschau - Hochries), dem wir bis zur Hofalm folgen. Dann nehmen wir den kurzen Weg von der Hofalm in Richtung Aschau zum Startpunkt Parkplatz Festhalle.

Anreise

Parken

Parkplatz Gebührenpflichtig, Kleingeld erforderlich.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Nehmen Sie sich genug zu Trinken und Brotzeit mit auf die Tour. Auf der Bergseite vom Spitzstein zur Hochries kommen keine bewirtschafteten Almen.

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