Indorfer Runde

Quelle: Landkreis Erding, Autor: Walfried Seßler / AK Erding bewegt - Stadt Erding

Tuffsäule in Indorf
Wegkapelle in Pretzen
Bildstock in Singlding
Singlding nach Westen
St. Martin und Backhäusl in Indorf

Die Tour

 Eine Wanderung in den Südosten der Stadt.

Der Weg führt von den Schulen in Altenerding nach Pretzen, über die Felder nach Indorf und Singlding und im Sempttal zurück zum Ausgangspunkt. Leider liegen keine Einkehrmöglichkeiten unmittelbar am Weg. Streckenweise ist der Weg schattenlos und führt über Felder ohne Baumbestand. 

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
49 hm
Abstieg
49 hm
Tiefster Punkt 466 m
Höchster Punkt 496 m
Dauer
2:30 h
Strecke
9,2 km

Details

Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schulen Altenerding, Lange Feldstraße 29 bzw. 31

Ziel

Schulen Altenerding

Weg

An den Schulen in Altenerding (Carl-Orff-Grundschule und Mittelschule)  startet die Wanderung durch die südöstlichen Gemeindebereiche Erdings. Es geht zwischen Kindergarten und Schule zur Sempt und auf der anderen Flussseite rechts nach Pretzen. Am Ortsrand von Pretzen nehmen wir rechts den Schotterweg um vorbei am Wildgehege in die Buchenstraße zu gelangen. Jetzt führt uns die Tour über die Pappelstraße, durch einen kleinen Pfad zur Hörlkofener Straße. Wir überqueren die Hörlkofener Straße und gehen am Rande des Neubaugebietes  nach rechts weiter zum Ende der Straße Am Wirtsacker.  Am Ende der Straße biegen nach links bergauf in die kleine Seitenstraße ab. An der Wegkapelle lädt eine Bank zur Rast ein.

  • Die kleine Wegkapelle mit dreiseitigem Chorabschluss und Dachreiter stammt aus dem Jahr 1866.

Am Südrand des Baugebietes geht der Weg hinauf auf den Altmoränenhügel aus der Risseiszeit in Richtung Osten bis zur Staatsstraße nach Hörlkofen. Die muss überquert werden. Dann führt der Weg geradewegs nach Osten. Bei den Indorfer Straßhäuseln biegt der Feldweg in die Straße nach Indorf ab. Wir folgen dem Jagerweg bis zur St.-Martin-Straße am Ortseingang. Dort steht eine Tuffsäule aus dem 17. Jahrhundert. 

  • Die Tuffsäule, genannt Pestsäule, wurde 1619 in gotischer Form errichtet.

Nun gehen wir nach rechts in den Ort hinein. In der Ortsmitte  lohnt ein Blick auf die Kirche St. Martin und auf das Backhäusl.

  • Katholische Filialkirche St. Martin von Anton Kogler, ein spätbarocker Saalbau mit nichteingezogenem dreiseitigem Chor und Spindelhelm von 1708.

Unsere Wanderung geht ein paar Meter zurück zur Straße Am Einfang. Wir nehmen die Straße und gehen wieder aus dem Ort hinaus.  Bald biegt die Straße nach Süden, dann nach Westen ab. Hier folgen wir dem Feldweg entlang des Wäldchens In der Lohe. Am Ende des Wäldchens wendet sich der Weg wieder nach Westen.

Bei klarer Sicht zeigen sich im Süden die Alpengipfel und im Norden die Stadtkirche und der Stadtturm Erdings. Wir folgen dem Weg, überqueren am höchsten Punkt der Tour wieder die Staatsstraße und wandern auf der anderen Seite weiter in westlicher Richtung. An einem Wäldchen vorbei geht der Feldweg weiter bis zur Fahrstraße.

Wir müssen einige Meter nach links auf der Straße gehen, dann nehmen wir die Abzweigung nach Singlding. Dort treffen wir auf einen Bildstock, der an die früher hier stehende Kirche erinnert.

  •  Denkmal aus dem Jahr 1851 in Form eines Bildstocks zur Erinnerung an die 1806 abgebrochene Kirche St. Willibald und Walburga.

Es geht weiter vorbei am Semptkraftwerk durch die Wiesen zur Furt über den Hochwasserüberlauf des Kraftwerks. Der Weg öffnet sich nun in das Almgebiet des Altenerdinger Mooses, von dem Reste in seiner ursprünglichen Form etwa 1 km südwestlich unseres Weges als Naturdenkmal erhalten sind.

An der Teerstraße wenden wir uns nach rechts. Der Weg führt nach Norden durch die Felder nach  Altenerding. Westlich von uns sehen wir in einiger Entfernung  die Gebäude des Industriegebietes und östlich  den Stadtteil Pretzen.

Nach den Kindergärten erreichen wir bald unseren Ausgangspunkt an den Schulen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Haltestelle "Lange Feldstraße" der Stadtbusse Linien 550 und 560 am Ausgangsort.

Bei Anreise mit der S-Bahn kann der Ausgangsort von den Haltestellen Altenerding und Erding mit den Bussen erreicht werden

Bei Anreise mit der S-Bahn kann die Tour auch von der Haltestelle Aufhausen leicht erreicht werden. Von der S-Bahnhaltestelle Aufhausen ist der Zugang zur Tour ca. 500 m in östlicher Richtung entfernt

Anfahrt

Mit dem Auto nach Altenerding, dort in die Lange Feldstraße bis zum Parkplatz an den Schulen im Süden des Ortes.

Parken

Parkplatz an der Ausgangsstelle ist vorhanden.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes Schuhwerk ist zu empfehlen. Im Sommer sollte ein Sonnenschutz und eine Trinkflasche mitgenommen werden.

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