FrankenwaldSteig Etappe 9: Wirsberg - Hermes

Quelle: Frankenwald, Autor: Julia Rubsch

Die Tour

Die neunte Etappe des FrankenwaldSteigs führt von Wirsberg über Neufang und Kupferberg nach Hermes und ist 11 km lang.

Vom Historischen Marktplatz in Wirsberg geht es auf dieser Etappe des FrankenwaldSteigs hinauf zur wildromantischen Ruine Heilingskirche, vorbei am Besucherbergwerk in Kupferberg und über den Magnetberg Peterlesstein nach Hermes.

Autorentipp

Historischer Marktplatz & Herrmann's Posthotel, Wirsberg

Ruine Heilingskirche

Besucherbergwerk Kupferberg

Magnetberg Peterlesstein

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
294 hm
Abstieg
155 hm
Tiefster Punkt 365 m
Höchster Punkt 587 m
Dauer
3:08 h
Strecke
11,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Marktplatz in Wirsberg

Ziel

Landgasthof Haueis in Hermes

Weg

Am Historischen Marktplatz in Wirsberg beginnen wir die neunte Etappe des FrankenwaldSteigs und überqueren die Schorgastbrücke. Gemeinsam mit dem Nortwaldweg (blaues N) laufen wir in nördliche Richtung über die "Insel" in die Kulmbacher Straße. Wenn diese links abbiegt, gehen wir geradeaus zwischen den Häusern hindurch und erst dann nach links. Gleich darauf begeben wir uns auf einen kleinen Steig. Dieser führt stetig nach oben, bis wir eine Wiese erreichen. Auf der Höhe angelangt, treffen wir auf das FrankenwaldSteigla Goldener-Falk-Weg. Dort halten wir uns an den Waldrand und biegen letztlich nach etwa 700 m nach links ab über die Wiesen. Bald erreichen wir die Ruine der Heilingskirche, einer wahrscheinlich im 13./14. Jahrhundert entstandenen Wallfahrtskirche zu den drei Hl. Marien. Die Frontseite hat die Jahrhunderte überdauert.

Von der Heilingskirche aus erkennen wir bereits das Dorf Neufang. Über einen Feldweg erreichen wir die Zufahrtsstraße und folgen dieser in den Ort hinein. 400 m nach dem Ortseingang führen FrankenwaldSteig und Nortwaldweg nach links auf einen Feldweg, welchem wir bis in den Wald hinein folgen. Hier geht es weiter bergab, bis wir den Wald nördlich von Unterbirkenhof verlassen und uns nach links wenden. Entlang des kleinen Sträßchens wandern wir über die Felder und erreichen die Straße nach Kupferberg, welcher wir bis zum Besucherbergwerk St.-Veits-Zeche folgen.

Der FrankenwaldSteig biegt oberhalb des Museums gemeinsam mit dem zertifizierten Wanderweg Fränkisches Steinreich nach rechts ab und folgt dem Schotterweg am östlichen Rand der Bergbaugemeinde. Nach etwa 500 m queren wir bei der Hl.-Sebastiani-Kapelle die Straße und bleiben am Ortsrand auf einem naturbelassenen Weg. Dieser führt zum Galgenberg, welcher neben einer schönen Aussicht von der kleinen Kanzel aus auch eine echten Galgen zu bieten hat. Weiter über Wiesen und Felder immer Richtung Norden kommen wir zur B 289, welche wir vorsichtig queren und aus Sicherheitsgründen gegenüber durch die Feldwege und am Sendemast vorbei gehen, um nach etwa 300 m wieder an die Bundesstraße zu gelangen. Diese ist hier aber nicht mehr relevant - unsere Tour führt auf einen Forstweg halblinks in den Wald hinein. Für ca. 1 km gehen wir geradeaus und gelangen an eine Kreuzung im Wald, an welcher wir rechts abbiegen.

Der kurze Anstieg wird belohnt: Am 590 m hohen Peterleinstein (Peterlesstein) erwartet uns eine besondere Vegetation. Der Berg ist darüber hinaus magnetisch und aus dem dort anstehenden Serpentinit wurden früher kleine Steinkügelchen (fränkisch: "Patterla") für Rosenkränze hergestellt. Auch der Abstieg führt entlang eines kleinen Steiges und nach etwa 500 m erreichen wir wieder die B 289, welcher wir diesmal bis zur Parkbucht folgen, um sie an deren Ende gegenüber des Spiegelteiches zu queren. Am liebevoll gestalteten Spiegelteich befinden sich viele Informationstafeln zu Wald, Tieren und Geologie des Frankenwaldes. Nach der Straßenquerung geht es ein letztes Mal bergauf und bald gelangen wir an die Wiesen und Felder der Hermeser Höhe. Der FrankenwaldSteig führt nach Süden und bald haben wir Hermes, den Endpunkt der neunten Etappe, erreicht. Im Landgasthof Haueis bietet sich sowohl die Möglichkeit einer Stärkung mit regionaler fränkischer Küche, als auch Übernachtungsmöglichkeiten für diejenigen, die sich am nächsten Tag auf die zehnte Etappe begeben wollen.

Weitere Informationen

www.frankenwaldsteig.de

Ausrüstung

Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial

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