Quelle | Stadt Passau - Veranstaltungen |
„Renate Balda – „harmonies“
Produzentengalerie Passau

Renate Balda
2023
Die Veranstaltung
Renate Balda
„harmonies“
Eröffnung:
Sonntag, 29.10.2023 um 11 Uhr
Dauer:
29.10. - 26.11.2023
Öffnungszeiten:
Do - So 15 - 17 Uhr
Ecke Bräugasse - Jesuitengasse 9
94032 Passau | Telefon 08502 8250
www.produzentengalerie-passau.de
facebook und Instagram
https://renatebalda.jimdo.com/
https://www.artsy.net/partner/alfa-gallery/artists/renate-balda
Pressetext zur Ausstellung „harmonies“ in der Produzentengalerie Passau
Eröffnung am Sonntag, 29. Oktober 2023, 11 Uhr
Franz Schneider von der Neuen Galerie Landshut schreibt in seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung im April diesenJahres über Renate Baldas Kunst:
„Überhaupt ist der wesentliche Protagonist das Material - das Papier, die Farbe, der Ton - das in einer bestimmten Weise agiert und reagiert und die Künstlerin ist eher das Medium, welches auf die Herausforderungen des Materials, des Farbverhaltens, der Interaktion der verschiedenen Werkstoffe zueinander und im forschenden Prozess des Entstehens eines Bildes vermittelt - in einem Prozess, der Zulassen und Intervenieren im rechten Maß verlangt und der nur in einem Beteiligtsein von höchster Konzentration und Reflexion, ebenso aber in einem Gewährenlassen aufgrund langjähriger Erfahrung zu diesen überwältigenden bildnerischen Zuständen führt.“
Alle Akzente, die sich während des künstlerischen Prozesses der Form- oder Farbgebung ereignen, ergeben sich aus den "laws of necessity"(YanagiSoetsu) von Hand, Material und Prozess. So wird die Anwesenheit des Menschen sichtbar und gleichzeitig auf das Notwendigste beschränkt.
Die Präsenz der Materie erzählt von der Schönheit einer Welt, an der wir Anteil haben.
Pressetext Klangraumkomposition
Hans Balda am Sonntag, 12. Nov. 2023, 11 Uhr, in der Ausstellung
„Renate Balda – „harmonies“
in der Produzentengalerie Passau
Einem solchen Ereignis kann man sich von verschiedenen Seiten verstehend nähern, um es emotional, gesellschaftlich, kunsthistorisch oder musikalisch einzuordnen.
Um mit John Cage zu sprechen: „Sie müssen es nicht Musik nennen!“
Ich möchte sagen, es wäre dem Hören sogar zuträglicher, weil man so dem sinnlichen Erfassen dieser Klangwelt nahe kommen kann.
In einer täglichen Praxis des experimentellen Komponierens, die einen literarisch – philosophischen Prozess als Vorlauf hat, entsteht diese Verdichtung und Konzentration auf klangliche Strukturen. Mithilfe des Keyboards als „Spiel – Zeug“ fügen sich über verschiedene Parameter Schichten von Klangereignissen ineinander.
Töne verlassen ihr harmonisch/rhythmisches Gefüge und ereignen sich frei in einem dadurch entstehenden Klangraum.
„Let sounds be themselves“ (John Cage)
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