Ermäßigungen | Kurkarte |
Wetter | Bei jedem Wetter |
Quelle | Schloßmuseum Murnau |
DER BLAUE REITER - EINE HOMMAGE
Schloßmuseum Murnau
August Macke, Vor dem Hutladen, 1913, Öl auf Leinwand, Dauerleihgabe der KK-Stiftung Murnau im Schlo
Gabriele Münter, Obere Hauptstraße Murnau, 1908, Dauerleihgabe der KK-Stiftung Murnau im Schloßmuseu
Wassily Kandinsky, Studie für Murnau mit Kirche II, 1910, Dauerleihgabe der KK-Stiftung Murnau im Sc
2024
Die Veranstaltung
Am 1. Juli 2023 feierte das Schloßmuseum Murnau sein 30-jähriges Bestehen. Mit mittlerweile knapp 100 Sonderausstellungen und zahlreichen Forschungsprojekten zu seinen Sammlungsthemen – vor allem zur Klassischen Moderne und zu Gabriele Münter – hat sich das Museum in den drei Jahrzehnten einen internationalen Ruf erarbeitet.
Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum 2023 durfte sich das Museum nun darüber freuen, dass ihm die KK-Stiftung Murnau ihre Blaue-Reiter-Kunstsammlung als Dauerleihgabe übergeben hat. Diese Werke von höchster Qualität aus dem Kreis der Künstler um Gabriele Münter und Wassily Kandinsky werden nun in Murnau, der Wiege des Blauen Reiter und der Wahlheimat von Gabriele Münter, auf Dauer einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine großzügige Geste, für die das Schloßmuseum des Marktes Murnau sehr dankbar ist.
Diese hochkarätigen Werke aus dem Kreis der Künstler des Blauen Reiter und ihrer Freunde nehmen nicht nur innerhalb des Œuvres des jeweiligen Künstlers eine besondere Stellung ein. Sie veranschaulichen im Dialog zueinander eindrucksvoll den Umbruch in der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und machen die elementare Rolle deutlich, die die Farbe als Klangkörper zwischen Form und Ausdruck dabei spielte.
Gabriele Münters „Gelbes Haus mit Apfelbaum“ (1910) und Wassily Kandinskys „Studie für Murnau mit Kirche II“ (1910) zeigen darüber hinaus u. a. den Einfluss ihrer gemeinsamen Murnauer Jahre; Alexej von Jawlenskys „Violetter Turban“ (1911) bildet den Höhepunkt seiner in mehreren Stufen entwickelten ausdrucksstarken Porträts und in Alfred Kubins Tuschfederzeichnung „Aschermittwoch“ (um 1922) hallen die gemeinsamen Schwabinger Jahre nach. Auch der Einfluss der Farbmagier Franz Marc, August Macke und Robert Delaunay war groß, wie Mackes „Vor dem Hutladen“ (1913) und Delaunays „Esquisses pour Hommage à Blériot“ (1914) eindrucksvoll vor Augen führen.Der Ausstellungskatalog ist für 12 EUR online oder im Museumshop erhältlich.Eintrittspreise für :12,00 € Eintritt10,00 € Ermässigung (Gäste mit Kurkarte, Einheimische, Senioren ab 65 Jahren, Gruppen ab 10 Personen, Schüler, Studenten,Teilnehmer BFD und FSJ, Schwerbehindert ab GdB 50)10,50 € Ermässigung mit MuSeen Expressionismus-KarteKinder & Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt!