Konzert zur Ausstellung "Alberto Giacometti" im Museum Penzberg

Konzert des Münchner Cello-Trio

Zwei exklusive Cello-Konzerte für jeweils 35 Zuhörer im Foyer des Museum Penzberg werden den Ausklang der Ausstellung zu „Alberto Giacometti – Mensch und Raum“ zu einem besonderen Erlebnis machen.

Drei Cellisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks haben sich von der Gi-acometti Ausstellung zu einer spannenden Auswahl von Stücken der Komponisten Francois Couperin (1668-1733), Johann Nepomuk David (1895-1977), Zoltán Kodály (1882-1967) und Joseph Hadyn (1732-1809) inspirieren lassen in dem Wissen um die Verletzlichkeit des Men-schen und der Suche nach dem, was ihn ausmacht.

Das Museum freut sich auf das außerordentliche Ereignis und ist den drei Musikern des BR sehr dankbar, dass sie sich zwischen Ihren Auftritten Zeit nehmen, um im Museum Penzberg an den beiden letzten Wochentagen der Ausstellung zu konzertieren.

Konzept, Zusammenstellung und Vortrag: Münchner Cello-Trio: Jan Mischlich, Hanno Simons und Jaka Stadler, Cellisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises Campendonk e.V.

Nach den Konzerten kann sich bei einem Glas Wein ausgetauscht werden: In Kooperation mit dem WeinGut Penzberg werden Weinsorten von ausgesuchten WinzerInnen angeboten.
 

Kombiticket:
Konzertkarte und Museumsbesuch 27 € / Person
Erhältlich im VVK an der Museumskasse 

Zur Ausstellung:
Alberto Giacometti (1901-1966) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der klassischen Moderne. Aus dem Schweizer Bergell stammend, unterhielt er ab den 1920er Jahren in Paris sein spartanisches aber legendäres Atelier am Montparnasse, in dem die intellektuelle Bohème von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Samuel Beckett, Jean Genet bis zu seinem Kunsthändler Henri Kahnweiler ein- und ausging und Modell stand. Das Museum Penzberg zeigt zum ersten Mal im Münchner Umland rund 100 Exponate aus Giacomettis Oeuvre. Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken aus drei Jahrzehnten veranschaulichen sein Schaffen, das weltweite Beachtung erfährt und heute mehr denn je die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen führt. Die Schau wird ergänzt durch Porträtaufnahmen des legendären Künstlers von berühmten Fotografen wie Robert Doisneau, Franz Hubmann oder Henri Cartier-Bresson.

Termine:
Sa.| 07.10.2023 | 17.30 Uhr
So.| 08.10.2023 | 17.30 Uhr