Quelle | TOURDATA |
L.A.S.S.O. Sarah Mo Praschak, Lilith

Salzamt
2023
Die Veranstaltung
Was passiert, wenn das vermeintliche „Paradies“ verweigert, dieses also nicht als „beste aller Welten“ akzeptiert, sondern bewusst abgelehnt wird?
Diese Ausstellung begibt sich auf Spurensuche nach einer Figur, die es seit tausenden von Jahren gibt, und doch scheint sie abstrakt, nicht greifbar zu sein. Nicht zuletzt aus feministischer Perspektive ist Lilith bis heute eine Erscheinung, die uns zu denken gibt, auch im Bezug auf patriachal geprägte, hegemoniale Herrschaftsnormen, dem vermeintlichen Idealtypus der Frau* und allem, was damit seit jeher an Unterdrückungsmechanismen einhergeht. Wer erzählt die Geschichte, wer prägt die Mythen um Repräsentationsfiguren des vermeintlich „Weiblichen“? Und wo holen sich Frauen* ihre Geschichten wieder zurück, bewahren sie, hüten sie, bereiten sie neu auf? Ein Pandämonium der Sehnsüchte und Urschreie, ein Ort zum Verweilen und sich niederlassen, ein diabolisches Lichtspiel.
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