Zwieselbacher Rosskogel, 3.081 - Umhausen-Niederthai

Quelle/Autor: Ötztal

Zwieselbachjoch
Schweinfurter Hütte

Die Tour

SCHWEINFURTER HÜTTE->ZWIESELBACHER ROSSKOGL 

Die Skitour zum Zwieselbacher Rosskogel startet von der Schweinfurter Hütte aus. (Aufstieg vorher von Niederthai zur Schweinfurter Hütte ca. 1,5 - 2 Stunden). Von dort weiter geradeaus in das Zwieselbachtal, vorbei an der Zwieselbacher Sennhütte steigt man zur Einmündung eines Baches auf. Noch vor dem Bach links abzweigen. Weiter geht es teilweise ziemlich steil hinauf in das Fidaskar, wo man schnell an Höhe gewinnt. Die letzten 200 Höhenmeter vor dem Ausstieg sind besonders steil, hier wird empfohlen zu Fuß weiter zu gehen. Man erreicht ein weitläufiges Gipfelplateau. Dort biegt man scharf nach rechts ab und steigt in wenigen Minuten ohne Schwierigkeiten zum Südgipfel des Zwieselbacher Rosskogels auf.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1035 hm
Tiefster Punkt 2034 m
Höchster Punkt 3081 m
Dauer
4:00 h
Strecke
3,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schweinfurter Hütte

Ziel

Zwieselbacher Rosskogel

Weg

Die Skitour zum Zwieselbacher Rosskogel startet von der Schweinfurter Hütte aus. (Aufstieg vorher von Niederthai zur Schweinfurter Hütte ca. 1,5 - 2 Stunden). Von dort weiter geradeaus in das Zwieselbachtal, vorbei an der Zwieselbacher Sennhütte steigt man zur Einmündung eines Baches auf. Noch vor dem Bach links abzweigen. Weiter geht es teilweise ziemlich steil hinauf in das Fidaskar, wo man schnell an Höhe gewinnt. Die letzten 200 Hm vor dem Ausstieg sind besonders steil, hier wird empfohlen zu Fuß weiter zu gehen. Man erreicht ein weitläufiges Gipfelplateau. Dort biegt man scharf nach rechts ab und steigt in wenigen Minuten ohne Schwierigkeiten zum Südgipfel des Zwieselbacher Rosskogels auf.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

Anfahrt

Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen.

Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps.  

Parken

Folgende Parkmöglichkeiten stehen in Niederthai zur Verfügung:

  • Parkplatz Sennhof | Kosten € 5,00 Pkw Tagesticket, pflichtig von 07:00 Uhr bis 18:30 Uhr, Mehrtagesticket möglich | Gäste mit Behinderung - Ausweis ersichtlich hinterlegen - parken gratis | Busse parken gratis

Weitere Informationen

Skitouren Regeln

  • Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)
  • Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm
  • Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.
  • Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.
  • Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)
  • Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen. 

Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.

Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.

Mehr Infos zum Thema Skitouren im Ötztal finden Sie hier

Ausrüstung

Die "Standard Skitourenausrüstung" besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken! Bei Hüttenübernachtungen nicht vergessen Hygieneartikel und einen Hüttenschlafsack mitnehmen!

Bei Gletscherüberquerungen: Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. 

Sicherheitshinweise

Bitte beachten Sie den aktuellen Schnee- und Lawinenlagebericht für die kommenden Tage: https://lawinen.report/bulletin/latest

Lawinengefahrenskala

1 (GERING) Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.

2 (MÄSSIG) Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.

3 (ERHEBLICH) Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.

4 (GROSS) Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.

5 (SEHR GROSS) Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.

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