Zeidlerweg - Wander-Tour 24

Zeidelmuseum in Feucht

Die Tour

Nürnberger Land Wander-Tour Nr. 24 - Zeidlerweg

Die Zeidlerei (Waldbienenhaltung) war im Mittelalter im Nürnberger Reichswald ein weit verbreiteter Erwerbszweig. Auf den Spuren der Zeidler ist man zwischen Feucht und Altdorf unterwegs.
Feucht war seit dem frühen Mittelalter aufgrund seiner Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung. Von der Wichtigkeit dieses Berufszweiges zeugt noch heute das Feuchter Zeidelschloss – sein Erbauer, der Nürnberger Ratskonsulat Christoph Gugel, war selbst Herr über zwei Zeidelgüter – und das Zeidelmuseum in der Pfinzingstraße (immer Sonntagnachmittag geöffnet).

Autorentipp

Wer am ersten Sonntag des Monats unterwegs ist, kann sich jeweils um 12, 14 oder 16 Uhr den öffentlichen Führungen durch die Burg Grünsberg anschließen. Die beeindruckende Burganlage stammt aus dem 13. Jahrhundert. 

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
159 hm
Abstieg
86 hm
Tiefster Punkt 359 m
Höchster Punkt 447 m
Dauer
3:45 h
Strecke
14,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Auf dem Weg entdecken

Wegbeschreibung

Start

Bahnhof Feucht

Ziel

Altdorf b. Nürnberg

Weg

Die Wanderung auf dem Zeidlerweg beginnt am S-Bahnhof in Feucht. Der Markierung mit dem blauen Strich auf weißem Grund folgen wir durch den Ort und tauchen bald ein in die ehemalige Arbeitswelt der Zeidler: den Nürnberger Reichswald. Auf schattigen Wegen geht es bis Altenthann.

Hier wechselt die Wegemarkierung: Wir folgen nun den Muschel-Schildern und der Trasse des Ostbayerischen Jakobsweges über Wallersberg bis Grünsberg. Nach Grünsberg wandern wir durch eine malerische Landschaft und folgen den sanften Kurven der Schwarzach bis Prethalmühle. Dort verlassen wir den Jakobsweg und folgenden Schildern „Fränkischer Dünenweg“. Das geschichtsträchtige Fachwerkstädtchen Altdorf bildet den sehenswerten Abschluss der Wanderung auf dem Zeidlerweg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Nürnberg mit der S-Bahn (S3) nach Feucht

Anfahrt

Auf der A9 zum Dreieck Nürnberg/Feucht, weiter auf der A73 und B8 nach Feucht

Parken

Parkmöglichkeit am Bahnhof von Feucht

Weitere Informationen

Markierung Blaustrich, ab Altenthann Jakobsmuschel, ab Prackenfels "Fränkischer Dünenweg"

Ausrüstung

Feste und bequeme Schuhe, witterungsangepasste Kleidung, evtl. Wanderstöcke, Proviant und Trinkwasser

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