Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1110 hm |
Abstieg
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450 hm |
Tiefster Punkt | 966 m |
Höchster Punkt | 1743 m |
Dauer
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7:50 h |
Strecke
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27,1 km |
Z18 Ramingstein - Dr.Josef-Mehrl-Hütte | Weg des Buches Zentral
Quelle: Weg des Buches, Autor: Redaktion Weg des Buches
Die Tour
Wettersicherer überwiegender Straßenweg durch das Thomatal führt uns vorbei am Hochofenmuseum und an den Zirbenschitzereien der „Hl. Familie in der Zirbe“ nach Schönfeld.
Herzlich Willkommen auf der 18. Etappe der Zentralroute vom Weg des Buches, dem evangelischen Themenweg, der auf alten Handelswegen, auf denen im 17. und 18. Jhdt. deutschsprachige Bibeln geschmuggelt wurden, von Nord nach Süd durch die schönsten Urlaubsgegenden Österreichs führt. Er verbindet evangelische Pfarr- und Stadtgemeinden sowie Tourismusregionen in fünf österreichischen Bundesländern.
Wenn es bei dieser Etappe sehr viele Asphaltstraßen gibt, so wird man durch die Permakultur am Krameterhof und durch die Besichtigung des Hochofenmuseums sowie der „Heiligen Familie in der Zirbe“ reichlich entlohnt. Auch der Altar in der „Josefhütte“ ist etwas Besonderes.
Der Weg des Buches ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich und lässt ein unbekanntes Stück ihrer Geschichte sichtbar werden.
Autorentipp
Diese Etappe kann durch eine zusätzliche Übernachtung in Thomatal geteilt werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ramingstein
Ziel
Dr.-Josef-Mehrl-Hütte
Weg
Von Ramingstein (974 m), Thomatal (1046 m), Gruben, Bundschuh, Hochofenmuseum (1139 m), Hl. Familie in der Zirbe (1660 m), Schönfeld und zur Dr.-Josef-Mehrl-Hütte (1730 m)
Wenn wir in Ramingstein (Tipp: auf Burg Finstergrün) genächtigt haben, könnten wir den Quartiergeber bitten einen Autotransport nach Gruben im Thomatal (12 km und 400 Hm Wegersparnis) zu organisieren.
Zu Fuß müssen wir am Mur-Radweg bis zum Bahnhof Madling zurückgehen. Bei der Brücke die Mur nach links überqueren und rechts in die Bundesstraße einbiegen. Nach 400 m links in die Thomataler Landesstraße gehen und nach 600 m nach der „Groihsgeusche“ rechts nach Tafern hinauf gehen. Nach der Ortschaft die Serpentinen hinauf bis zum Krameterhof (Permakultur Vorzeigeprojekt) und nach der letzten Steigung geht es in die Ortschaft Thomatal hinunter. Entlang der L225 weitergehen und nach ca. 800 m links in die Ortschaft Gruben einbiegen.
Wegzeit Ramingstein – Gruben: 4 ½ Stunden
Ab hier in den Lungauer Kulturwanderweg einbiegen, welcher uns drei Kilometer entlang des Bundschuhbaches begleitet. Leider mündet dieser Wanderweg bald in die Bundschuhlandesstraße und ab hier ist der Asphalt unser Wegbegleiter.
Nach 2 Kilometern erregt das Hochofenmuseum unsere Aufmerksamkeit.
Wegzeit Gruben - Hochofen: 1 ½ Stunden
Ab hier begleitet unsere Landesstraße der Feldbach. Einige Almen und die Gipfel der Feldernock, Kleiner Königsstuhl und Bärennock (siehe Tag 19V) grüßen herunter.
Vor dem Ortsschild Schönfeld müssen wir uns noch die tief verwurzelten, geschnitzten Zirbenfiguren ansehen. Sie wurden hier aus gewachsenen Zirbenstämmen vor Ort herausgehauen. Die „Kapelle zur Heiligen Familie in der Zirbe“ wurde nachher darüber gebaut.
Wegzeit Hochofen - Kapelle: 1 ½ Stunden
Für die letzten vier Kilometer zweigen wir nach rechts von der Straße zu einem Wanderweg ab, der uns zur Josefhütte bringt. Eine sehr interessante Kapelle, mit einem besonderen Altartisch. Von hier ist es nicht mehr weit zu unserem Nachtquartier.
Wegzeit Kapelle – Dr. Josef Mehrl-Hütte: 1 ½ Stunden
Unter Details und Links wird das Vor- und Zurückschauen von Tagesetappen ermöglicht.
Bibelvers als Wegbegleiter:
„… und die Hunger litten, hungert nicht mehr.“ 1. Samuel 2, 5b
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Nach Ramingstein über z.B. Tamsweg. Bitte planen Sie Ihre Anreise individuell, z.B. mit den ÖBB.
Anfahrt
Im Sinne eines umweltbewussten und klimafreundlichen Wanderns, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Weitere Informationen
Weiter geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z19 Dr.Josef-Mehrl-Hütte - Prießhütte | Weg des Buches Zentral
oder mit einer Variante auf dem Weg des Buches bei Z19V Dr.-Josef-Mehrl-Hütte - Prießhütte | Weg des Buches Zentral
Zurück geht's auf dem Weg des Buches bei Z17 Weißpriach - Ramingstein | Weg des Buches Zentral
oder mit einer Variante auf dem Weg des Buches bei Z17V Lessach - Ramingstein | Weg des Buches Zentral
Ausrüstung
- Unterlagen und Dokumente: Pass, Bankkarte, E-Card, Bargeld, Notrufnummern, Wanderkarte und Wegbeschreibung, Schreibzeug, Wanderführer, Taschenlampe, Fahrkarte, Handy mit Powerbank, GPS-Gerät, Kamera
- Rucksack mit Hüftgurt: Wanderstöcke (mit Gummistoppeln), Bergschuhe, Regenjacke und Regenponcho, Sonnenschutz und Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Thermositzkissen
- Erste Hilfe Set: persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Klebeband, 2 Bandagen, Alu Decke, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Plastiksackerl für die Füße, wenn die Schuhe nass sind, 1 Biwaksack
- Verpflegung: mind. 2 Liter Wasser pro Tag, Taschenmesser mit mehr Funktionen, kleine Jause, Müsliriegel, Traubenzucker, Obst. Ganz wichtig: Auf einigen Abschnitten gibt es keine Quellen. Vor allem dort gilt: Genug Wasser mitnehmen!
Bei Mehrtagestouren
- Bekleidung: 2 Wanderhosen, 2 Westen, 3 Paar Wandersocken eventuell zusätzlich mit Strumpfsocken gegen die Blasenbildung, 3 Unterhosen, 3 Wanderhemden/blusen, Nachtwäsche, Badekleidung, Hausschuhe, Handschuhe, Schal, Haube, Hüttenschlafsack
- Toiletteartikel: in Handgepäcksgröße; Sonnencreme, Duschgel, Hirschtalg/Murmeltiersalbe, Zahnpasta, Zahnbürste, kleines Handtuch, Nagelzwicker, Pinzette, Sicherheitsnadeln, Kamm, Taschentücher, WC Papier
Tipp: Wanderbekleidung gedanklich für den Winter passend auswählen, auch im Sommer
Sicherheitshinweise
Wandern bedeutet Natur zu erleben, mit und in der Natur zu gehen. Sie unterliegt einem ständigen Wandel, deshalb passen Sie bitte Ihr Wandern den Gegebenheiten an. Jede Pilgerin, jeder Pilger ist für sich selbst verantwortlich. Wege und Situationen können sich ändern. Die Autor*innen vom Weg des Buches können für Gefahrensituationen und Unfälle nicht haftbar gemacht werden. Der Abschluss einer privaten Versicherung wird angeraten. Eine Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein ist etwa auch bei Nächtigungen ratsam. Bitte haben Sie immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe bei sich, sollte doch einmal etwas passieren.