Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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449 hm |
Abstieg
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104 hm |
Tiefster Punkt | 508 m |
Höchster Punkt | 853 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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7,4 km |
Wildromantische Gießenbachklamm Tour per Handbike
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Evelyn und Michael Schmid
Die Tour
Sanfte Tour zum Gießenbachklamm bei Kiefersfelden
Die Tour hat nur zu Beginn kurze stärkere Steigungen. Später geht es durchgehend aber sehr gemächlich bergauf. Im ersten Abschnitt ist mit wenig Autoverkehr zu rechnen. Das letzte Stück zum Naturfreundehaus ist etwas holprig, muss aber nicht unbedingt gefahren werden, da dort keine Einkehr möglich ist.
Autorentipp
Euro-Schlüssel für die öffentliche Behindertentoilette und Dusche sowie Badesachen nicht vergessen!
Picknick mitnehmen und an einem ruhigen Plätzchen genießen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Kiefersfelden
Ziel
Naturfreundehaus
Weg
- Zuerst geht es etwa 1 km weiter ins Tal Richtung Breitenau. Gegenüber eines alten Gebäudes fährt man weiter rechts die Abzweigung nach oben. Mit 14% ist dies einer der steilsten Stellen dieser schönen Tour. Hier ist der Weg auch noch asphaltiert und lässt sich daher gut fahren. Nun wird es auch wieder flacher und man kann gut verschnaufen. Nach ein paar Wohnhäusern windet sich die Straße in einer Linkskurve wieder nach oben und es wird wieder etwas steiler (ca. 10%).
- Nach insgesamt 2,5 km endet die Asphaltstraße und man kommt auf Schotter. Links neben der Schotterstraße wäre der Weg hinunter zur Schopperalm.
- Sie fahren aber sanft mit 2-3% Anstieg nach oben. Auch hier muss man leider noch mit wenigen Autos rechnen, da dieser Weg auch zu einem weiteren Wanderparkplatz führt. Die Schotterstraße windet sich sanft und leicht kurvig nach oben und ist meist schattig. Von unten kann man schon den rauschenden Gießenbach hören.
- Immer wieder kommen Abzweigungen, doch wir bleiben auf dem Hauptweg. In einem kleinen von Wald umgebenen Stück geht es leicht bergab und man kann sich kurz von den vergangenen Strapazen erholen. Nach ca. 6 km erreicht man den oberen Wanderparkplatz und hat nun auch den wildromantischen Gießenbach direkt vor sich. Kurz nach dem Parkplatz befindet man sich in der hinteren Gießenbachklamm.
- Die Fortstraße führt weiter sanft bergauf. Jetzt wird der Gießenbach auch richtig wild und hier ist auch Vorsicht geboten, denn es geht rechter Hand tief in die Schlucht hinunter. Die Straße ist aber breit genug. Nach kurzer Zeit erreicht man wieder eine Abzweigung, bei der es rechts über eine Holzbrücke zu den Oberaudorfer Almen geht. Sie bleiben aber wie gehabt auf dem Hauptweg. Jetzt wird der Weg langsam steiniger und holpriger und es kommt eine Senke, die im Frühjahr noch als Abfluss für das Schmelzwasser dienen kann. Wer möchte kann sich kurz nach der letzten Abzweigung schon ein Plätzchen zum Verweilen suchen. Ansonsten kommt man nach ca. 500 m holprigen Weges zum Naturfreundehaus, dass aber nur selten geöffnet hat. Zurück geht es auf dem gleichen Weg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der BRB Chiemgau-Inntal nach Kiefersfelden (Strecke Rosenheim - Kufstein)
Anfahrt
A93 - Ausfahrt Kiefersfelden. Nehmen Sie die erste Kreuzung nach links Richtung Otsmitte. Nach ein paar hundert Metern rechts in die Thierseestraße. Dort geht es circa 2 km bis zum Wanderparkplatz "Hechtsee" auf der linken Seite.
Parken
Hechtseeparkplatz
Weitere Informationen
Barrierefreiheit für Aktive - weitere Tipps finden Sie hier >>
Ausrüstung
- Für diese Strecke ist ein Liegebike notwendig
- Tragen Sie stets witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
- Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit auf die Tour
- Fahrradhelm und Sonnenbrille ist zu empfehlen.
- Wenn Sie die Radtour in den Abendstunden planen, sollte ihr Fahrrad ordnungsgemäß beleuchtet sein.
- Sicherheitsschloss, falls Sie während der Tour einkehren oder Ihr Fahrrad aus sonstigen Gründen länger unbeaufsichtigt lassen.
- Ein Handy für den Notfall schadet zusätzlich nicht!
Sicherheitshinweise
Besonders im Herbst und Winter kann am Boden liegendes Laub mögliche Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken.