Wilder Freiger (3418m) vom Ridauntal

Quelle: ÖAV Alpenverein Innsbruck, Autor: Rafael Reder

Der Wilde Freiger von Süden
Früher Start Richtung Aglsboden
Am Aglsboden - Hinten die Aglsbodenalm
Steil hinauf - Blick zurück zum Aglsboden
Schöner Aufstieg - Block Richtung Ridnaun
Weiter zur Grohmannhütte
Kurz vor der Grohmannhütte
Die Grohmannhütte
Wunderschön gelegene Übernachtungsmöglichkeit
Blick Richtung Ridnaun
Teplitzer Hütte
Unterwegs zum Becherhaus
Über dem Übeltalsee
Unterwegs zum Becherhaus
Tolle Landschaft
Steiler Aufstieg zum Becherhaus
Becherhaus (Rif. Biasi al Bicchiere)
Becherhaus (Rif. Biasi al Bicchiere)
Am Grat zum Wilden Freiger
Die letzten Meter zum Gipfel
Blick vom Gipfelgrat des Wilden Freiger nach Süden.

Die Tour

Wahrscheinlich der schönste Aufstieg auf den Wilden Freiger. Auch ist hier keine Gletscherberührung notwendig, sodass dieser tolle Berg ohne Hochtourenausrüstung bestiegen werden kann. Die vielen Hütten unterwegs, lassen bei der Etappenplanung viele Varianten zu.

Der Weg zum Becherhaus ist durchgehend sehr gut ausgebaut und markiert. Hien und wieder sind seilversicherte Stellen zu bewältigen. Auch der Grat zum Gipfel stellt keine große Herausforderung dar. Immer mit der tollen Gletscherwelt vor Augen, kann dieser Berg so auf relativ einfache Art und Weise bestiegen werden.

Autorentipp

Am Becherhaus übernachten! Die einzigartige Lage dieser Hütte sollte man sich nicht entgehen lassen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
2148 hm
Abstieg
2148 hm
Tiefster Punkt Bergbaumuseum Ridnauntal
1412 m
Höchster Punkt Wilder Freiger
3411 m
Dauer
12:30 h
Strecke
26,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bergbaumuseum Ridnaun

Ziel

Bergbaumuseum Ridnaun

Weg

Vom Bergbaumuseum startet der gut beschilderte Weg zu den verschiedenen Hütten. Die Grohmannhütte, Teplitzerhütte, Müllerhütte und das Becherhaus können von hier erreicht werden. Nach wenigen Minuten wird eine beeindruckende Schlucht erreicht, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Weiter geht es über den Aglsboden zur Grohmannhütte. Bis hier ca. 2:30h

Von der Grohmannhütte steil hinauf zur Teplitzer Hütte. Das Becherhaus ist nun schon ganz in der Ferne zu sehen. Zuerst geht es ohne nennenswerten Höhengewinn Richtung Westen. Am schönen Übeltalsee vorbei geht es immer wieder kurz seilversichert bis unter das Becherhaus. Nun sehr steil, durchgehend ausgesetzt hinauf zur Hütte. Bis hier ca. 5:30h.

Vom Becherhaus zuerst über die Treppe hinab bis zum Südgrat des Wilden Freigers. Nun meist unschwierig, immer wieder versichert, hinauf bis zur Wetterstation am Signalgipfel und weiter über den Ostgrat auf den Gipfel. Vom Becherhaus ca. 1h

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln recht gut zu erreichen. Vor allem wenn eine Rundtour mit Endpunkt im Stubaital geplant ist, die empfohlene Anreisemethode.

Mit dem Zug nach Sterzing. Von Sterzing entweder mit dem Bus oder mit dem Taxi (ca. 35€) bis zum Bergbaumuseum im Talschluss des Ridnauntals.

Anfahrt

Die Brennerautobahn bei der Ausfahrt Sterzing verlassen und weiter ins Ridnauntal. Hier bis zum Talschluss und bei den Parkplätzen des Bergbaumuseums parken.

Parken

Parkplätze beim Bergbaumuseum

Weitere Informationen

Ausrüstung

Solange auf dem hier beschriebenen Weg geblieben wird, ist keine Hochtourenausrüstung notwendig. Sobald ein anderer Abstieg, oder eine Überschreitung des Wilden Freigers geplant ist, muss aber die entsprechende Ausrüstung unbedingt dabei sein.

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Schwierigkeiten. Seilversicherte Stellen und Kletterstellen I müssen bewältigt werden.

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