| Schwierigkeit |
mittel
|
|
Aufstieg
|
972 hm |
|
Abstieg
|
972 hm |
| Tiefster Punkt |
Waldfriedhof Niederaudorf 476 m |
| Höchster Punkt |
Wildbarren 1448 m |
|
Dauer
|
5:30 h |
|
Strecke
|
11,1 km |
Wildbarren von Niederaudorf
Quelle: DAV Sektion Rosenheim, Autor: Kathrin Lukas
Die Tour
Panoramatour hoch über dem Inntal mit steilen Anstiegen, sonnigen Querungen und phantastischen Ausblicken.
Abwechslungsreiche und aussichtsreiche Wanderung auf den Wildbarren. Enge steile Waldpfade wechseln sich ab mit breiten steilen Bergstraßen und flachen Querungen die letztendlich auf den Gipfel mit seinem hölzernen, edelweißverziertem Gipfelkreuz führen. Sowohl auf dem Weg als auch vom Gipfel erstreckt sich ein phantastisches Panorama von den benachbarten Voralpengipfeln bis hin zu den Berchtesgadener Alpen, dem Kaisergebirge und den Zillertaler Alpen. Geologisches Highlight ist der 25 t schwere Granitfindling aus der Würmeiszeit.
Autorentipp
Aufgrund der hauptsächlichen Ausrichtung nach Süd-Osten empfielt sich ein früher Start.
Info
Karte
Details
|
Kondition
|
|
|
Erlebnis
|
|
|
Landschaft
|
|
| Technik |
Beste Jahreszeit
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Waldfriedhof Niederaudorf
Ziel
Waldfriedhof Niederaudorf
Weg
Vom Parkplatz am Waldfriedhof dem Alpenweg Richtung Kirche folgen. An der Kreuzung nach links wenden und der Bergstraße bis zum ersten Wegweiser (Feuerwehrhaus Niederaudorf, 482 m; Wildbarren 3,25 h) folgen. Die dort beginnende Feldstraße führt in einer großen Serpentine den Wiesenhang hinauf und nach etwa 5 Minuten zweigt ein kleiner Steig nach links ab. Dieser führt steil bergan bis zu einer Wiese mit Bank und einem Überstieg, an dem der Weg in den Wald führt. An der nächsten T-Kreuzung (Wegweiser) nach links wenden und erst waagrecht, dann auf einem kleinen steilen, gut ausgeschilderten Waldweg aufwärts steigen. Alsbald trifft der Weg auf einen breiteren Weg dem wir kurz folgen, um dann am nächsten Abzweig geradeaus weiter bis zum Naturdenklmal "Grauer Stein" aufzusteigen.
Am Findling und dem Wegweiser (Grauer Stein 722 m; Wildbarren 2,5 h) vorbei dem Pfad leicht abwärts folgen bis zu einem kleinen Bachlauf. Diesen queren und am Übersteig (Zaglach, 723 m) über die Wiese relativ direkt bis zur Forststraße aufsteigen. Die Forststraße führt erst steil, dann von flachen Abschnitten unterbrochen zur Felix Alm auf 1050 m. Weiter dem Weg an der Alm vorbei folgen und in einer Serpentine zur nächsten Kreuzung wandern. Hier den rechten Weg wählen und auf einem steilen Steig in mehreren kleinen Serpetinen bis zum Oberen Holzplatz (1229 m) aufsteigen. Weiter durch den Wald, der sich zunehmend lichtet und schöne Ausblicke über das Inntal bietet. Einige steinige bzw. erdige Stellen erfordern hier Trittsicherheit, um das Abrutschen im steilen Hang zu vermeiden. Der Weg führt auf den Südgrat des Wildbarrens, an dem wir uns nach rechts wenden und in 5 Minuten zum Gipfel aufsteigen.
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. Für eine kurze Variante kann am Wegweiser Grauer Stein (722 m) nach rechts abgebogen werden und über einen steilen Steig direkt zur Agger Straße abgestiegen werden. An diese wenden wir uns nach links und wandern zurück zum Waldfriedhof.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von Rosenheim stündlich nach Oberaudorf. Vom Bahnhof aus der Bahnhofstraße bis zur Rosenheimer Straße folgen. Hier nach rechts wenden und nach 1.2 km nach links auf den Alpenweg abzweigen. Diesem bis zur Bergstraße folgen und zum ersten Wegweiser zum Wildbarren aufsteigen (25 Minuten, 2 km)
Anfahrt
Der Inntalautobahn (A8) bis zur Ausfahrt Oberaudorf folgen und von hier weiter nach Niederaudorf.
Parken
Wenige Parkplätze am Waldfriedhof oder in den Seitenstraßen von Niederaudorf vorhanden. Keine Parkplätze direkt am Startwegweiser!
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, Wanderstöcke und eventuell Grödel.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit auf dem Steig nach der Felix-Alm erforderlich da eine Absturzgefahr in steiles Gelände gegeben ist.
Bei winterlichen Verhältnissen sind Grödel oder andere "Spikes" vorteilhaft.
