Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1099 hm |
Abstieg
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1286 hm |
Tiefster Punkt |
Jägerwirt Ortsteil Trogach 1580 m |
Höchster Punkt |
Weißes Beil 2766 m |
Dauer
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6:15 h |
Strecke
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10,4 km |
Weißes Beil 2.766 m von St. Jakob, zurück über den Blumenweg und die Reggenalm
Quelle: Alpenverein Hermagor, Autor: Juergen Hilgenberg
Die Tour
In Verbindung mit dem Blumenweg eine etwas längere aber sehr lohnende Wanderung.
Das Weiße Beil ist die östlichste Erhebung des Panargenkammes, früher auch Hochleitenspitze genannt. Aussichtsberg mit einer schönen Rundsicht und Überblick über das Trojer Tal. Den Namen hat er von einer mit viel Quarz durchzogenen Felsformation auf der zum Trojertal liegenden Seite, die wie die Klinge eines Beiles aussieht. Der Blumenweg beeindruckt besonders im Frühsommer mit der reichhaltigen Alpenflora.
Autorentipp
Empfehlung: ein Fahrzeug im Ortsteil Trogach bei Alpengasthof Jagastube abstellen. Man erspart sich dann den doch langen Abstieg von dort nach St. Jakob. Zu empfehlen ist auch, mit dem Taxi bis zur Abzweigung des Steiges zum Weißen Beil bzw. zum Blumenweg zu fahren, man erspart sich dadurch ca. 1 Stunde Anstieg.
Die Tourdauer ist ohne Taxinutzung und Abstellen eines Fahrzeuges ca. 2,5 Stunden länger, als bei den Tourdaten angegeben.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
St. Jakob/Def.
Ziel
Gasthaus Jägerwirt im Ortsteil Trogach
Weg
Vom Parkplatz am alten Kraftwerk führt der Forstweg ansteigend in das Trojertal, vorbei an den restaurierten Getreidemühlen (im Sommer Besichtigungen und Vorführungen). Auf dem Weg geht es weiter bis in einer Rechtskurve, wo der Steig zum Weißen Beil und zum Blumenweg abzweigt (Wegtafel). Es wird eine Brücke über den Trojer Bach überquert und dann beginnt der großzügig angelegte mäßig steile Steig, der die meiste Zeit durch Wald führt. Nach der Waldgrenze geht es weiter ansteigend bis zur Oberseitalm (nicht bewirtschaftet, verfallen).
Hinter der Alm folgt man in nördlicher Richtung einem Steig, der mäßig ansteigend über einen Geländerücken zur steilen Südflanke führt. Am Beginn der Flanke ist eine unschwere Stelle mit abschüssigen Platten. Anschließend den steilen Grashang in Kehren hinauf und zuletzt über einige Blöcke zum Gipfel.
Zurück zur Oberseitalm. Hier beginnt der den früheren Almsteigen folgende recht breite Blumenweg. Er verläuft meist eben und verbindet vier Hochalmen: Erlsbacher Alm, Frelitzalm, Reggenalm und Oberseitalm. Bewirtschaftet ist jedoch nur noch die Reggenalm. Landschaftlich sehr schöne und lohnende Wanderung über Almweiden mit reichhaltiger Alpenflora.
Bei der Reggenalm biegt ein Steig links ab, der sehr steil hinabführt zu den Häusern von Trogach. Etwa 500 m weiter führt ein nicht so steiler Abstieg hinab auf den Aufstiegsweg zur Seespitzhütte. diesem folgen, auf dem dann erreichten Forstweg ca. 60 m hinab, dann recht auf einen Steig abbiegen (Hinweisschild) und weiter bis zum Alpengasthof Jagastube. Ab hier dann mit dem abgestellten Fahrzeug zurück oder auf der Strasse weiter bis zum Ortsteil Außerberg, von dort in Kehren hinab, dabei die ausgeschilderten Abkürzungen nutzend bis zum Ausgangspunkt der Tour.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Postbus von Lienz ins Defereggental, Fahrplan unter www.Postbus.at/Fahrplanauskunft
Anfahrt
Von der Felbertauernstrasse bei Huben in das Defereggental und bis St. Jakob fahren. An der Kirche rechts abbiegen, nach ca. 500 m recht halten über eine Brücke, danach direkt links weiter bis zu dem alten Kraftwerk.
Parken
Auf der linken Seite vor dem alten Kraftwerk
Weitere Informationen
Taxi Blassnig
Tel.: 04872 5361
Handy: 0664 88873903
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung für eine Hochtour, festes Schuhwerk wird empfohlen.