Wank - die Aussichtswarte über Garmisch-Partenkirchen

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner

Hinter der Eckenhütte erhebt sich das Wettersteingebirge mit Alpspitze und Zugspitze.
Kurz unter dem Gipfel endet die Seilbahn.
Das Wankhaus hat fast immer offen, und es steht unmittelbar neben dem Gipfel.
Das goldene Gipfelkreuz
Vom Wank hat man die schönsten Blicke auf Garmisch-Partenkirchen.

Die Tour

Der Aufstieg am Sommerweg ist steil und beschwerlich aber kurz. Er wird viel von Fußgängern begangen, deshalb ist diese Route oft vereist. Ansonsten ist die Tour leicht. Sind die Verhältnisse nicht gut, oder liegt wenig Schnee, ist es besser, entlang der beschriebenen Abfahrtsstrecke (auf der Skipiste) aufzusteigen.

Seit die Seilbahn auf den Wank im Wesentlichen nur noch im Sommer läuft (mit kleinen Ausnahmen an Weihnachten und Ostern), haben die Skitourengeher diesen schönen Aussichtsberg zurückerobert. Eine besondere Attraktion ist das Wankhaus unmittelbar am Gipfel, das die ganze schöne Wintersaison über offen ist.

Autorentipp

Eine weitere interessante Abfahrtsvariante führt vom Wankgipfel zum Ameisberg hinüber und von dort anfangs nach Norden, dann rechts abdrehend gegen Osten relativ steil über Nord- und Osthänge Richtung Esterbergalm hinab.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
1012 hm
Abstieg
1012 hm
Tiefster Punkt Parkplatz bei Wankbahn
805 m
Höchster Punkt Wank
1780 m
Dauer
3:00 h
Strecke
12,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Oberster Parkplatz der Wankbahn, 805 m

Ziel

Oberster Parkplatz der Wankbahn, 805 m

Weg

Auf dem Fahrweg erst einmal rund 5 Minuten gegen Nordosten dahin, dann rechts auf einen schmalen, groben Schlepperweg abzweigen und unter den Seilbahnkabeln durch. Auf diesem Weg nun lange, anfangs etwas flach, später deutlich steiler, durch lichten Wald gegen Südosten dahin. Bei allen Verzweigungen geradeaus. Der Wald verdichtet sich zwischendurch und der Weg dreht allmählich etwas nach links und auf die Sonnenseite des Berges hinüber. Vor einem steilen Bachgraben taucht der Weg in dichten Wald ein, führt über eine steile Runse und in freie Hänge. Dort wird die Eckenhütte erreicht. Unmittelbar vor der Hütte gabelt sich der Weg. Der Anstieg zum Wank knickt links ab, steigt anfangs noch über freie Wiesen und lichten Wald an, führt aber in immer dichteren Wald hinein. An beschilderter Stelle verzweigt sich die Route nochmal. Dort rechts schwenken und in vielen Kehren mehrmals unter der Seilbahn durch, noch zwei Mal durch steile, felsige Bachreißen und schließlich bis kurz vor die Bergstation der Wankbahn mit dem Gasthaus Sonnenalm. Dort nach links auf einen freien Hang abdrehen und über ihn zum Wankhaus und zum Gipfelkreuz. 

Es macht keine Freude, auf dem Sommerweg abzufahren. Deshalb folgt man der markierten Skipiste auf den Roßwank zu, schwenkt dort nach links (gegen Norden) ab und fährt neben der Skipiste erstaunlich oft noch in unverspurtem Schnee flott durch wunderschönes Skigelände zur Esterbergalm hinunter.

Schön wäre auch die Abfahrt in der alten, steilen Schlepplifttrasse.

Kurz vor der Esterbergalm links abdrehen und auf einen Fahrweg, der leider bald ein längeres Stück zur Frauenmahd ansteigt. Nun in der Nähe des Fahrweges auf der Skipiste, zwischendurch auch auf der Straße zum Ausgangspunkt zurück.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnverbindung bis Garmisch-Partenkirchen

Anfahrt

Vom Ende der A 95 über Oberau durch den Esterbergtunnel und von der B 2 in Garmisch-Partenkirchen nach links zum Ausgangspunkt hinauf

Parken

Großer Parkplatz bei der Talstation der Wankbahn

Weitere Informationen

Ausrüstung

Skitourenausrüstung

Sicherheitshinweise

Das Lawinenrisiko ist normalerweise gering.

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