Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
660 hm |
Abstieg
|
1 hm |
Tiefster Punkt | 644 m |
Höchster Punkt | 1304 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
|
7,9 km |
Wanderlinie Silberblatt (Kreuzstraßl - Großer Falkenstein)
Quelle/Autor: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Die Tour
Abwechslungsreiche Wanderung von Kreuzstraßl auf den Großen Falkenstein
Die Wanderlinie 'Silberblatt' startet in Kreuzstraßl und führt zunächst bergauf durch das Tal des Höllbachs zur Höllbachschwelle. Danach geht es teilweise über steile und steinige Pfade überquert man mehrmals die Zuflüsse des Höllbachs. Über den Sulzschachten erreicht man schließlich den Gipfel des Großen Falkenstein.
Autorentipp
Die Wanderlinie 'Silberblatt' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:
- Nach dem Aufstieg auf den Großen Falkenstein mit dem 'Silberblatt' erfolgt der Abstieg mit der Wanderlinie 'Esche' zurück nach Kreuzstraßl.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Lehener Str., 94227 Lindberg
Ziel
Großer Falkenstein
Weg
Tourenverlauf:
Kreuzstraßl - Höllbachschwelle - Höllbachgespreng - Großer Falkenstein
Einkehrmöglichkeit im Falkensteinschutzhaus (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Igelbus-Haltestelle Kreuzstraßl (Falkensteinbus Linie 7149 oder 7150)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Anfahrt
Kreuzstraßl 12
94227 Lindberg
Parken
- Parkplatz Kreuzstraßl
Weitere Informationen
Wissenswertes
Klause/Schwelle
Als Klause oder auch Schwelle werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe des aufgestauten Wassers schwemmte man die unterhalb der Schwelle in den Bergbach eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald. Häufig wurden deshalb auch die Bergbäche unterhalb der Schwellen befestigt und begradigt. Einige gut erhaltene Triftanlagen stehen heute unter Denkmalschutz.
Höllbachgespreng
Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. wurde der Naturwert des Höllbachgespreng erkannt und das Gebiet von der Holznutzung ausgeschlossen. Im Jahr 1941 folgte dann die Ausweisung als Naturschutzgebiet. Durch den frühen Schutz konnten sich in dem steilen, von Gneisfelsen gesäumten Tal bis heute naturnahe, urwaldartige Strukturen erhalten.
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!