Wanderlinie Sauerklee (Spiegelhütte - Grenzübergang Gsenget)

Grenzübergang Gsenget
Pilz am Baum
Sauerklee

Die Tour

Wanderung von Spiegelhütte zum Schachtenhaus und Grenzübergang Gsenget

Auf der Wanderlinie 'Sauerklee' wandert man von Spiegelhütte durch abwechslungsreiche Wälder stetig bergauf. An einer großen Wegekreuzung mit Schutzhütte geht es weiter zum Schachtenhaus. Der 'Sauerklee' endet am Gsenget, einem ganzjährig für Fußgänger und Radfahrer geöffneten Grenzübergang zur Tschechischen Republik.

Autorentipp

Die Wanderlinie 'Sauerklee' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:

  • Von Spiegelhütte mit dem 'Sauerklee' zum Grenzübergang Gsenget, anschließend über den 'Gunthersteig' zum Scheuereck und mit dem 'Rothirsch' zurück nach Spiegelhütte
  • Vom Grenzübergang Gsenget über den Jährlingsschachten zurück nach Spiegelhütte - Hierzu vom Gsenget über den 'Gunthersteig' bis zu einer Wegekreuzung mit Schutzhütte, dann weiter über den 'Goldsteig/Grünes Dreieck' auf den Jährlingsschachten. Im weiteren Verlauf trifft man wieder auf den 'Sauerklee' und kann über diesen zurück nach Spiegelhütte wandern.

Außerdem bietet sich der 'Sauerklee' gut für grenzüberschreitende Wanderungen in den Nationalpark Šumava an.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
425 hm
Abstieg
170 hm
Tiefster Punkt 735 m
Höchster Punkt 1159 m
Dauer
3:00 h
Strecke
6,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Spiegelhütte, Spiegelhütte 19, 94227 Lindberg

Ziel

Grenzübergang Gsenget

Weg

Tourenverlauf:
Spiegelhütte - Schachtenhaus - Grenzübergang Gsenget

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Spiegelhütte (Falkensteinbus Linie 7149)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com

Anfahrt

Spiegelhütte 19
94227 Lindberg

Parken

Parkplatz Spiegelhütte

Weitere Informationen

Wissenswertes

Schachtenhaus

Das Schachtenhaus befindet sich auf einer Höhe von 1150 m. ü. NN auf der sog. Schachtenhauswiese. Wie auch die anderen Schachten in der Umgebung wurde die Fläche einst gerodet und als Sommerweide für das Jungvieh genutzt. 1830 wurde das Gebäude errichtet und zunächst von Waldarbeitern des Glashüttengutes Buchenau bewohnt. Nach dem 2. Weltkrieg diente das Schachtenhaus vorübergehend einigen Heimatvertriebenen als Unterschlupf, ehe im Jahr 1952 die letzten ständigen Bewohner das Haus verließen. Heute steht das Schachtenhaus unter Denkmalschutz.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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