Wallfahrtskirche Maria Trost

Wallfahrtskirche im Winter
Wallfahrtskirche im Winter
Wallfahrtskirche Maria Trost

Beschreibung

Von einem schmucken Kirchlein grüßt der Maria Trost-Berg weit ins freundliche Mühlviertel.

Ihre Entstehung verdankt sie einem Gelübde des Grafen Wolf Dietrich von Rödern, der gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges gelobte, auf dem Berggipfel eine Kirche zu errichten, wenn Rohrbach von den Raubzügen der Schweden verschont bliebe. Als die Feinde sich näherten, zog ein dichter Nebel auf und sie zogen an der Großen Mühl entlang, an Rohrbach vorbei. Weil man darin die Hilfe Mariens erblickte, wurde an Stelle des verfallenen Schlosses 1645/1655 die Maria Trost-Kirche erbaut. 1765 wurde die Kirche so gründlich restauriert, dass man eher von einer Neugestaltung sprechen muss. Dabei erhielt sie ihre heutige Form und Gestalt. Hochaltar und Seitenaltäre stammen aus dieser Zeit. Die Wallfahrtskirche ist seit ihrem Bestehen beliebter Anziehungspunkt für Wallfahrer, Ausflügler und besinnliche Wanderer. Zwei alte Kreuzwege führen zur Kirche am Berg. Um viele der kleineren Kapellen rund um den Berg ranken sich Sagen.

Vom Stadtplatz aus kommen Sie auf dem Kapellenweg zur Maria Trost Kirche. Entlang des Weges wurden Informationstafeln aufgestellt, die über die Entstehung und die Geschichte der Kapellen Auskunft geben.

Im Jahr 2016 war die Wallfahrtskirche eine von 4 heiligen Pforten in Oberösterreich. Abt Martin verwies in seiner Predigt darauf, dass bereits Papst Johannes XXIII. 1962 bei der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Barmherzigkeit gesprochen hatte. Felhofer wörtlich: „Der Glaube braucht nicht nur offene Herzen, sondern auch barmherzige Hände!“

Führungen: Wallfahrtskirche Maria-Trost
Führungen sind ab sofort auch am Berg bei der beliebten Wallfahrtskirche Maria-Trost möglich. Je nach Interesse ist diese auf die Geschichte und die Erläuterung Kunstschätze der Kirche beschränkt, oder beinhaltet auch die Kleindenkmäler rund um die Wallfahrtskirche. Bei einem Spaziergang besuchen wir auch interessante Kapellen wie Maria Schnee oder das mitten im Wald stehende "Heilige Grab“, die ganz in der Nähe stehen. Auch die sagenumwobene „Teufelskapelle“ und die Statue des Hl. Ivo, in Rohrbach-Berg als „Schickanus“ bekannt, runden den Spaziergang ab.Dieser Hl. „Schickanus“ wird deshalb so bezeichnet, weil er Hilfe bei der Partnersuche bietet: „Schick uns an!“. Als Rahmenprogramm kann auch für Musikinteressierte „Orgelmusik“ angeboten werden.
Achtung: Über besonderen Wunsch werden Führungen auch in englischer Sprache angeboten.

Kontaktdaten finden Sie hier.

Öffnungszeiten

Meist offen, ansonsten bitte an das Pfarramt Rohrbach-Berg wenden.

Eine Führung ist auch möglich.

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