Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1400 hm |
Abstieg
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1400 hm |
Tiefster Punkt | 598 m |
Höchster Punkt | 2192 m |
Dauer
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10:00 h |
Strecke
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28,2 km |
Wallfahrerweg zum Königssee
Quelle/Autor: Hochkönig
Die Tour
Bei dieser Wanderung überquert man das Kalkmassiv Steinerne Meer und erreicht nach ca. 30 km den Königssee in Berchtesgaden.
Wir starten direkt im Ortszentrum von Maria Alm, vorbei am Gasthof Niederreiter, durch den Grießbachwinkl bis zur Sandten. Bis hierher kann man auch mit dem Auto fahren. Wir wandern weiter den Schotterweg zur Seilbahnstation. Der alpine Steig beginnt (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich). Aussichtsreich winden wir uns durch eine Felsrinne mit Blick auf den Sommerstein, der mit Fantasie das Antlitz einer Eule bildet. Immer wieder behelfen wir uns Eisenbügeln und Seilen für den Aufstieg. Nach ca. 4 Stunden erreicht man das Riemannhaus.
Wir queren das Kalkplateau über das Salzburger Kreuz. In stetigem auf und ab ohne viele Höhenmeter erreichen wir nach ca. 2 Stunden die Latschenzone und erkennen schon in der Ferne das Kärlingerhaus am Funtensee.
Vorbei am Kärlingerhaus geht es zuerst leicht bergauf um dann mit Blick auf den Watzmanngrat gen "Saugasse" zu wandern.
Mehr als 30 Kehren umfasst die Saugasse, die uns in 4 Stunden zur Halbinsel St. Bartholomä führt. Zum Festland der Gemeinde Schönau am Königssee gelangt man nur mit den Elektrobooten der bayerischen Seenschifffahrt. Bitte hier den aktuellen Fahrplan checken!
Rückfahrtsmöglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Nächtigungsmöglichkeit am Riemannhaus und Kärlingerhaus. Einkehrmöglichkeiten haben wir im Riemannhaus und Kärlingerhaus.
Autorentipp
Für die Wanderung zum Riemannhaus ist absolute Schwindelfreiheit erforderlich!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Tourismusverband Maria Alm
Ziel
Königssee - St. Bartholomä
Weg
Wir starten die Wanderung (ca. 30 km) beim Tourismusverband Maria Alm. Vorbei am Gasthof Niederreiter folgen wir dem Weg Nr. 401A durch den Grießbachwinkl bis zur sogenannten Sandten. Bis hierher kann man auch mit dem Auto oder dem Taxi fahren, Zeitersparnis ca. 1 Stunde.
Wir wandern weiter den Schotterweg zur Seilbahnstation.
Der alpine Steig beginnt (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich). Aussichtsreich winden wir uns durch eine Felsrinne mit Blick auf den Sommerstein, der mit Fantasie das Antlitz einer Eule bildet. Immer wieder behelfen wir uns Eisenbügeln und Seilen für den Aufstieg. Nach ca. 4 Stunden erreicht man das Riemannhaus.
Wir queren das Kalkplateau über das Salzburger Kreuz. In stetigem auf und ab ohne viele Höhenmeter erreichen wir nach ca. 2 Stunden die Latschenzone und erkennen schon in der Ferne das Kärlingerhaus am Funtensee.Vorbei am Kärlingerhaus geht es zuerst leicht bergauf um dann mit Blick auf den Watzmanngrat gen "Saugasse" zu wandern.
Mehr als 30 Kehren umfasst die Saugasse, die uns in 4 Stunden zur Halbinsel St. Bartholomä führt. Zum Festland der Gemeinde Schönau am Königssee gelangt man nur mit den Elektrobooten der bayerischen Seenschifffahrt. Bitte hier den aktuellen Fahrplan checken!
Rückfahrtsmöglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Nächtigungsmöglichkeit am Riemannhaus und Kärlingerhaus. Einkehrmöglichkeiten haben wir im Riemannhaus und Kärlingerhaus.
Erlebnispunkte Hochplateau des Steinernen Meer, Königssee.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖBB-Scotty: Fahrplanauskunft
Bus-Linie 620: Fahrplanauskunft
Wanderbus: Fahrplanauskunft
Anfahrt
Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Maria Alm folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Maria Alm.
Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.
Parken
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Ortsanfang und im Ortszentrum von Maria Alm
Wenn Sie die Tour um ca. 1 Std. verkürzen möchten, dann besteht auch die Möglichkeit beim Parkplatz Sandten zu parken.
Weitere Informationen
Die Wanderkarte ist im Tourismusbüro erhältlich.
Öffnungszeiten der Bergbahnen im Sommer
Öffnungszeiten der Hütten&Almen im Sommer
www.hochkoenig.at
region@hochkoenig.at
+43 (0)6584 20388
Ausrüstung
- Festes, knöchelhohes Schuhwerk
- Wanderstöcke
- Kopfbedeckung
- Sonnenschutz
- Sonnenbrille
- Regenschutz
- Getränke und eine kleine Jause
- Notwendige Medikamente
- Erste Hilfe Set
- Wanderkarte
Sicherheitshinweise
Selbsteinschätzung Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!
Planung und Vorbereitung Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.
Ausrüstung Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.
Wetterprognosen Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at
Miteinander Beachten Sie die 10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur!
Treten Sie keine Steine ab Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.
Kehren Sie rechtzeitig um Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.
Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140
Internationaler Notruf: 122