Waldluftbadeweg Jaunitz – St.Peter - Rainbach

Rainbach_Wanderstein Labyrinth
Rainbach_Mündung Rainbach in die Jaunitz
Rainbach_Weg zur Jaunitz
Rainbach_Jaunitztal Sonnmuehle
Rainbach_Kirche St. Peter
Rainbach_Kalvarienbergkapelle
Rainbach_Feldaist und Neumühle
Rainbach_Kropfhammer
Rainbach_Dornmuehle
Rainbach_Hintermühle
WLB Karte_Rainbach

Die Tour

Waldluftbaden in Rainbach
 
Rainbach liegt im Mühlviertler Hochland zwischen den Bergzügen des Böhmerwaldes und Sternwaldes im Westen und des Freiwaldes im Osten. Durch die Gemeinde führt die seit der Frühgeschichte bedeutende Nord-Süd-Verbindung durch das Böhmische Tor nach Böhmen. Und beherbergt mit dem Heidenstein ein ebenso altes wie bedeutendes Kultzentrum. Das Zentrum der Hochebene von Rainbach ist der nordwestlich gelegene Birauberg, ein einst sehr beeindruckender Moorwald.
 



 

Waldluftbadeweg Jaunitz – St.Peter – Feldaist
 
Die Wanderung startet vom Wanderstein am Labyrinth im Ort und folgt dem R5 nach Westen zum Zusam­menfluss des Rainbaches mit der Jaunitz. Die Weg folgt dem Tal der Jaunitz, vorbei an der Sonnmühle. Wir wandern am Pferdeeisenbahnweg zwischen Gruberbühel und Unter­schwandt durch das Jaunitztal. Die Jaunitz verbreitet in diesem Tal eine geradezu erdurgeschichtliche Atmo­sphäre. Man hat das Ge­fühl, es könnten jederzeit Saurier, Säbelzahntiger oder Mammuts um das Eck biegen.
 
In Unterschwandt folgen wir der Abzweigung nach links auf den Wa6 nach St.Peter. Der Aufstieg wird durch die spätgotische Filialkirche St. Peter und die neben ihr stehende Kalvarienbergkapelle belohnt, die rund drei Kilometer westlich von Freistadt auf einer Anhöhe rund 700 m ü. A. stehen und ist von weither gut sichtbar sind. Die Kirche gründet auf einem romanischen Vorgängerbau, davor war hier ein vorchristlicher Kultplatz mit einem Son­nenheiligtum und Feuerplatz im Freigelände und weiteren Kultplätzen an der Ostseite der Umfassungs­mauer.
 
Nach St.Peter trifft man auf einen Steinbühel namens Vogeltenn. Vogel stammt von der Wortwur­zel Fackel, lat: facula, adh: facchela. Demnach kann der Vogeltenn mit Feu­erstelle interpretiert werden. Vogeltenn-Fluren findet man meist auf Hügeln oder Bergen. Da die Dialektaussprache der Mehrzahl­form nie Vögel, sondern immer Feigl lautet, kann dem Wort auch das lat. »Vigil«, die Bezeichnung für »Nachtwache«, zugrunde liegen. An Vogeltenn-Plätzen wurde Wache gehalten und Signalfeuer angezündet.
 
Wir folgen dem Wasser­wanderweg durch die Bockau nach Vierzehn. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Abstecher auf den Dreißgerberg. Nach der Ortschaft Vierzehn folgt ein Abstieg zur Feldaist. Abstecher zur Neumühle (dzt. geschlos­sen). Aistwanderung Dornmühle, Schwabenmühle, Dürnberg, Hintermühle und Rückkehr nach Rainbach.

Waldluftbadeweg Jaunitz – St.Peter - Wegpunkte 

1.      Wanderstein
2.      Mündung Grottenbach i.d. Rainbach
3.      Mündung Rainbach in die Jaunitz
4.      Jaunitz und Jaunitztal
5.      St.Peter
6.      Kalvarienbergkapelle
7.      Vogeltenn
8.      Bockau
9.      Dreißgenberg
10.   Feldaist und Neumühle
11.   Kropfhammer
12.   Dornmühle
13.   Schwabenmühle
14.   Dürnberg
15.   Hintermühle

ACHTUNG! Auf dieser Tour gab es bei Punkt 5 - St. Peter eine Routenänderung, welche online (GPS Daten) korrekt ist (auf der Wanderkarte ist noch die alte Route eingezeichnet).

Für geführte Touren kontaktieren Sie bitte unsere diplomierten WaldluftbademeisterInnen - Nähere Informationen finden sie hier.
 





Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
395 hm
Abstieg
395 hm
Tiefster Punkt 575 m
Höchster Punkt 714 m
Dauer
5:47 h
Strecke
20,5 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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