Von Seichenbrunn auf’s Petzeck

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Sebastian Müller-Wolfskeil

Blick ins Tal
kurz vor der Hütte
Es dämmert
Es wird steiler
Die Sonne kommt
Links durch die Rinne
Am Vorgipfel
Restgletscher
Am Gipfel
Gleich wieder an der Hütte

Die Tour

Technisch leichte Hochtour, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Mit einer Übernachtung auf der Wagenitzerseehütte lässt sich die Tour sehr gut auf zwei Tage verteilen. Prinzipiell ist sie aber auch gut als Tagestour machbar. Stellenweise stahlseilversichert, Helm und Steigeisen vorsichtshalber immer mal mitnehmen.

Technisch leichte Hochtour, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Mit einer Übernachtung auf der Wangenitzseehütte lässt sich die Tour sehr gut auf zwei Tage verteilen. Prinzipiell ist sie aber auch gut als Tagestour machbar. Stellenweise stahlseilversichert, Helm und Steigeisen vorsichtshalber immer mal mitnehmen.

Autorentipp

Die schöne Aussicht und das leckere Essen auf der Wangenitzseehütte laden zum Verweilen ein.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1745 hm
Abstieg
155 hm
Tiefster Punkt Seichenbrunn
1669 m
Höchster Punkt Petzeck
3258 m
Dauer
4:40 h
Strecke
7,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Seichenbrunn

Ziel

Petzeck

Weg

Aufstieg: Nach einer spannenden Fahrt auf unbefestigter Schotterstraße durch das Debanttal erreichen wir den erstaunlich großen Parkplatz Seichenbrunn. Von hier aus geht es durch ein großes Weidegatter und dann nach rechts über den breiten Gößnitzbach. Anschließend leitet uns ein schmaler Pfad nach rechts eine Almwiese hinauf und wir treffen bald wieder auf einen Forstweg. Es geht wieder an einer Weideeinrichtung vorbei und dann links einen steilen Pfad hinauf. Nach etlichen Kehren flacht das Gelände etwas ab und der Pfad führt uns in Richtung Norden. An der Abzweigung zur Lienzer Hütte halten wir uns rechts und steigen wieder steiler hinauf zur Unteren Seescharte. Hier ist bereits das Tagesziel zu sehen, die malerisch zwischen an zwei Bergseen gelegene Wangenitzseehütte .

Am nächsten Tag geht es, wieder im Schein der Stirnlampen früh hinauf zum Petzeck. Der Weg quert anfangs leicht absteigend die Südflanke des Kruckelkopfs (kurze seilversicherte Stellen, A/B) und schwingt sich anschließend hinauf ins Kruckelkar. Nun wird es etwas steiler und ausgesetzter, es geht durch steiles Blockgelände und eine bröselige Rinne hinauf in eine kleine Scharte. Durch wieder leichteres Gelände geht es weiter zum Vorgipfel und über einen Grat zum letzten Rest eines kleinen Eisfeldes. Dieses kann man mittlerweile ganz am westlichen Rand umgehen und steht ein paar Kehren später am Gipfel des höchsten Berges der Schobergruppe.

 Abstieg: Wie Aufstieg.

Anreise

Anfahrt

Über Lienz und Nußdorf ins Debanttal und weiter auf unbefestigter Schotterstraße zum großen Parkplatz Seichenbrunn.

Parken

Kostenloser, großer Parkplatz Seichenbrunn

Weitere Informationen

Ausrüstung

Dem Wetter angepasste Kleidung, Steigeisen, Helm, Verpflegung und Wasser, Karte/GPS

Sicherheitshinweise

Vorsichtshalber Helm und Steigeisen mitnehmen

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