von Schlattan über den Wank nach Farchant

Quelle: DAV Sektion Geltendorf, Autor: Beda Weidemann

Die Esterbergalm bietet angenehme Einkehr
Wankhaus im Sommer
Kapelle Gschwandtnerbauer
Gemütlicher Aufstiegsweg
im Winter können einige Stege und Stufen vereist sein
am Sattel ca. 1400 m: wir kommen von rechts, links gehts zur Esterbergalm, im Rücken zum Wank
am Rosswank
Rückblick über den Rücken des Roßwanks
Esterbergalm
Gipfelkreuz am Wank
Blick ins Voralpenland jenseits Oberammergau
Esterbergalm

Die Tour

Diese Überschreitung des Wank ist ganzjährig möglich. Im Winter gibt es  Zeiten ohne Bergbahnbetrieb, dann ist die Tour besonders lohnend ,da dann am äußerst beliebten Wank deutlich weniger Menschen unterwegs sind.

Betriebsfreie Zeiten im Winter 23/24: 06.11.–24.12.2023, 08.01.2024 bis Start der Sommersaison 24

Diese Überschreitung des Wank ist besonders für eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln geeignet. Ausgangs- und Endpunkt sind öffentlich bestens erreichbar und bei der Heimfahrt spart man sich den Stau an den Tunnels im Loisachtal.

Autorentipp

Bei Mitnahme von Schneeschuhen gibt es im Winter auch die Möglichkeit über eine ehemaligen Piste direkt zur Esterbergalm abzusteigen. Hier gibt es bei Schnee meist auch eine Motracspur, die es Fußgängern ermöglicht hier abzusteigen. Bitte  unbedingt auf die ausgewiesenen Wildschutzgebiete für die Rauhfußhühner achten und diese nicht betreten.

Die Tour ist meist den ganzen Winter gespurt und auch ohne Schneeschuhe als Winterwanderung durchführbar.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
900 hm
Abstieg
1100 hm
Tiefster Punkt Bahnhof Farchant
670 m
Höchster Punkt Wank
1780 m
Dauer
5:45 h
Strecke
14,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bushaltestelle Schlattan

Ziel

Bahnhof Farchant

Weg

Von der Bushaltestelle Schlattan wandert man zunächst Richtung Pfeifer-Alm und hält sich dann nach rechts an die Wegweisung zum Gschwandtnerbauer. (Restauraationsbetrieb). Ab hier endet der Fahrweg und es geht auf einem Bergpfad weiter. Im Bereich der Querung des Häuslgraben hält sich Schnee und Eis oft länger, so dass hier Wanderstöcke oder auch Grödel oft angenehm sind. Am Sattel (ca. 1400 m) ginge es geradeaus weiter zur Esterbergalm. Wir wenden uns nach links und erreichen durch lichten Bergwald schließlich am Rosswank die offenen Wiesenflächen am Wank. Bei Bergbahnbetrieb wandern viele Leute über die aussichtsreichen Wiesenflächen zwischen Rosswank, - Wank und Ameisenberg, einem ausgewiesenen Panoramarundweg. Hier gibt es auch eine Vielzahl teilweise überdachter Brotzeitbänke.

Nach einer Einkehr im Wankhaus steigen wir am Ameisenberg vorbei hinunter zum Sattel "Frauenmahd. Hier gibt es die Möglichkeit noch zur bewirtschafteten Esterbergalm (derzeit Mittwoch Ruhetag)  zu gehen. 

Wer ohne Einkehr absteigt geht am Fahrweg Richtung Westen. Wenn sich die Straße dann nach Süden wendet zweigt nach einer Rastbank der kleine Steig nach Farchnat ab. Der Bahnhof ist unmittelbar neden dem Bahnübergang. Hier gibt es auch ein Toilettenhäuschen. 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Garmisch und weiter mit Bus 9608 oder 9618 zur Haltestelle Schlattan.

Anfahrt

B2 von Garmisch Richtung Mittenwald

Parken

Parken in Schlattan am kleinen Parkplat am Beginn der Anliegerstraße zum Gschwandtner Bauer.

Weitere Informationen

Gschwandtnerbauer, Wankhaus und Esterbergalm sind grundsätzlich ganzjährig bewirtschaftet. Betriebsurlaub am Wankhaus meist zwischen Allerheiligen und Weihnachten. 

Ausrüstung

Bergwanderausrüstung mit Wanderstöcken, im Winter Grödel, Schneeschuhe möglich aber nicht notwendig.

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