| Schwierigkeit |
A/B
mittel
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Aufstieg
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300 hm |
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Abstieg
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300 hm |
| Tiefster Punkt | 2280 m |
| Höchster Punkt | 2520 m |
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Dauer
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1:20 h |
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Strecke
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2,4 km |
Von der Rüsselsheimer Hütte zur Kleinbärenzinne
Quelle: DAV Sektion Rüsselsheim, Autor: Wolfgang Gurk
Foto: Wolfgang Gurk, DAV Sektion Rüsselsheim
Die Tour
Lohnende Rundtour in großartiger alpiner Landschaft, Halbtagestour für Klettersteiganfänger, Genussgeher und bei entsprechender Ausrüstung auch für Familien mit Kindern geeignet.
Der neu angelegte Klettersteig ist eine reine Genusstour. Er wurde in erster Linie für die Ausbildung im Klettersteiggehen eingerichtet. Die Steiganlage ist durchgehend mit Stahlseilen gesichert. Der nordseitige Aufstieg ist meist schattig und daher muss mit feuchten Stellen gerechnet werden, besonders im schrofigen Bereich. Im Gratbereich erwartet uns eine umfassende Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Auf dem schrofigen Südteil sind Trittspuren vorhanden, die Wegrichtung ist mit rot-weißen Markierungen erkennbar. Nachdem man die Westecke mit ihrer prächtigen Talaussicht passiert hat, erwarten den Begeher auf einem Bergpfad noch einige versicherte Passagen. Zuletzt wird der Zugangsweg im Bereich des Klettergartens "Steinbockplatte" erreicht, der bequem zurück zur Hütte führt.
Autorentipp
Lohnender Halbtagesausflug von der Rüsselsheimer Hütte mit eindrucksvollen Aussichten.
Info
Karte
Details
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Rüsselsheimer Hütte
Ziel
Rüsselsheimer Hütte
Weg
Zum Einstieg gelangt man von der Hütte aus (Hinweisschild) auf einem Bergpfad durch Alpenrosenhänge den Wandfuß des Puitkogelausläufers. In Kehren geht es aufwärts zum Fuß der Felswand, wo der Klettersteig beginnt. Er folgt anfangs einem Felsband und nach einer kurzen Kletterpassage und einer luftigen Umkletterung einer Felsnase geht es kurz aufwärts und später am rechten Rand einer Schuttrinne in mäßig steilem Aufstieg zur Kleinbärenzinne mit kleinen Grasplateau, Aussicht und guter Rastmöglichkeit. Das letzte Stück hinauf zum nahen Grat ist dann am gesicherten Steig schnell erreicht. Oben angelangt, geht es gesichert anfangs entlang des Ausläufers des unteren Puitkogel-Westgrates, später durch Fels und Schrofengelände abwärts. Vom Ende des gesicherten Steigs geht es durch Schrofen ein kurzes Stück hinab (auf Wegmarkierungen achten!), dann meist horizontal am südseitigen Hang westwärts. Achtung: nicht bis in den Karboden absteigen! Am westlichen Grat führt der Weg noch ein wenig abwärts, bis man den schönen Aussichtspunkt am nun gut sichtbaren Bergweg erreicht. Auf dem Weg durch Gras und Alpenrosen in Richtung Osten, die Hütte - und hoch darüber der Gipfel der Hohen Geige - ist nun wieder im Blickfeld. Es werden noch ein paar mit Seilen gesicherte kurze Felspassagen passiert. Wenig später ist der Aufstiegsweg wieder erreicht, der in etwa 15 Minuten zurück zur Rüsselsheimer Hütte führt.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Helm, Gurt, Klettersteigset.
Sicherheitshinweise
Achtung besonders im Frühsommer (Schneereste) und bei feuchter Witterung. Sorgfältiges Gehen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist erforderlich.


