Von der Fredenbrücke zur Racheldiensthütte

Racheldiensthütte
An der Fredenbrücke
Wandern im Nationalpark Bayerischer Wald
Racheldiensthütte
Wilder Wald
Immer richtig unterwegs

Die Tour

Leichte, gemütliche Wanderung durch wilde Nationalparkwälder mit Einkehrmöglichkeit

Die familienfreundliche Tour verbindet den Wanderausgangspunkt Fredenbrücke mit der Racheldiensthütte und führt durchgehend auf dem sog. „Unteren Horizontalsteig“ entlang. Wie dieser Name schon verrät, verläuft der Weg weitgehend hangparallel und damit ohne große Steigungen. Langweilig wird es trotzdem nicht, es werden kleine Bäche überquert und die wilde Waldnatur zeigt sich von ihrer abwechslungsreichen Seite. Die Racheldiensthütte lädt zur gemütlichen Einkehr.

Autorentipp

Leichte Tour mit geringen Höhenunterschieden. Familienfreundlich aber nicht kinderwagentauglich. Einkehrmöglichkeit in der Racheldiensthütte (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten). In der Sommersaison geöffnet von Anfang Mai bis Ende Oktober.
Achtung, kein Rundwanderweg, aber mit ÖPNV ideal durchführbar.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
100 hm
Abstieg
80 hm
Tiefster Punkt 833 m
Höchster Punkt 923 m
Dauer
1:00 h
Strecke
3,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke

Ziel

Igelbus-Haltestelle Racheldiensthütte

Weg

Tourenverlauf:
Parkplatz Graupsäge - Bustransfer zur Fredenbrücke – Wanderung zur Racheldiensthütte - Bustransfer zur Graupsäge

Tourenbeschreibung:
Nach dem Ausstieg aus dem Igelbus an der Haltestelle Fredenbrücke überqueren wir die Straße und wählen links von der Informationstafel den Weg mit der Markierung ‚Grünes Dreieck‘. Nach der Überquerung der Kleinen Ohe auf der Brücke gehen wir etwa 200 m bergauf und queren eine Forststraße. Der Weg führt dann ca. 400 m leicht ansteigend weiter bis zu einer Linkskurve. Danach wandern wird ohne große Höhenunterschiede auf einem naturbelassenen Pfad gemütlich dahin. Einige kleine Bäche werden überquert, Windwurf- und Borkenkäferflächen mit viel Jungwuchs wechseln mit dichten älteren Beständen ab. Der Weg ist durchgängig mit dem Symbol ‚Grünes Dreieck‘ markiert.
 
Nach insgesamt gut 3 km erreichen wir die in den Sommermonaten bewirtschaftete Racheldiensthütte. Hier ist Einkehr möglich und für die Kinder steht ein kleiner Spielplatz bereit. Wenn wir die Rückfahrt antreten wollen, machen wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle Racheldiensthütte. Diese befindet sich gute 200 m unterhalb des Gasthauses. Der Weg ist mit dem grünen Igelbus-Symbol ausgeschildert. Der Bus fährt stündlich. Bitte informieren Sie sich vorab über die Abfahrtszeiten. Der Rachel-Bus Linie 601 bringt uns zurück zur Haltestelle/Parkplatz Graupsäge.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Start der Tour: Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke (Lusen-Bus, Linie 602)
Ziel der Tour: Igelbus-Haltestelle Racheldiensthütte (Rachel-Bus, Linie 601)

Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com

Anfahrt

Anfahrt mit dem Lusen-Bus (Linie 602) vom Parkplatz Graupsäge zur Haltestelle Fredenbrücke. Nach der Wanderung ab Haltestelle Racheldiensthütte mit dem Rachel-Bus (Linie 601) zurück zum Parkplatz Graupsäge.

Parken

Parkplatz Graupsäge
Nationalparkstraße
94566 Sankt Oswald-Riedlhütte 

Weitere Informationen

Wissenswertes

Im Nationalpark entsteht ein neuer Urwald
Im Nationalpark wird auf dem Großteil seiner Fläche nicht in die natürlichen Entwicklungsprozesse eingegriffen. Natürliche Störungen wie Windwurf, Borkenkäfer und Schneebruch verändern innerhalb relativ kurzer Zeit das Aussehen der Landschaft enorm. Alte Bäume sterben ab und verbleiben im Wald. Zwischen ihren Überresten entsteht ein neuer stabiler Urwald mit großer Artenvielfalt. Stehendes und liegendes Totholz spielt dabei eine wichtige Rolle, da es unterschiedlichste Lebensräume für eine Vielzahl von Lebenwesen bietet, insbesondere Insekten und Pilze profitieren von Totholz. Junge Bäume finden in der Umgebung von Totholz günstige Lebensbedingungen durch ein gutes Angebot an Wasser, Nährstoffen und Substrat.
 
Racheldiensthütte
Die Racheldiensthütte liegt auf 876 m ü. NN und ist idealer Ausgangspunkt sowie Rast- und Einkehrmöglichkeit bei Wanderungen zum Rachelsee und zum 1453 Meter hohen Großen Rachel. Sie wurde im August 2017 nach einer Generalsanierung als Tagesgaststätte wiedereröffnet. Während der Sommersaison von Mai bis Oktober sind Wanderer, Radfahrer oder Ausflügler täglich willkommen.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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