Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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354 hm |
Abstieg
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256 hm |
Tiefster Punkt | 182 m |
Höchster Punkt | 401 m |
Dauer
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6:45 h |
Strecke
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97,1 km |
"Vom Main zur Zenn" - Vom Naturpark Steigerwald zur Frankenhöhe
Quelle/Autor: Kitzinger Land
Die Tour
Auf knapp 100 Kilometern Länge schlängelt sich der Fernradweg „Vom Main zur Zenn“ - von Kitzingen vorbei an Neustadt a. d Aisch bis vor die Tore Fürths.
Der Radler erlebt auf seiner Fahrt historische Weinberge, idyllische Weinorte der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße sowie ausgedehnte Waldbestände der Naturparke Steigerwald und Frankenhöhe. Entlang von Flüssen und Bächen laden sehenswerte Städte und Dörfer mit ihren Kirchen, Schlössern und Museen zum kurzen Verweilen ein. Zahlreiche Heckenwirtschaften, Biergärten und Gastronomiebetriebe bieten Rast, Gemütlichkeit und regionale kulinarische Spezialitäten.
Der Radweg ist durch die vielen Bahnstationen entlang der Strecke hervorragend in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) eingebunden und bietet außerdem Anschluss an bekannte Fernradwege: In Kitzingen trifft er auf den MainRadweg und in Fürth auf den Regnitz Radweg. Eine durchgehende Beschilderung nach neuestem Standard sorgt für ein angenehmes Radelvergnügen.
Der Radweg "Vom Main zur Zenn" ist nicht für Rennräder geeignet.
Autorentipp
Ein Besuch bei einem der zahlreichen Winzer darf nicht fehlen. Nehmen Sie sich Zeit für die Besuche der Altorte und der zahlreichen Museen und Klosteranlagen auf Ihrem Weg.
Für Rennradfahrer ist die Tour nur bedingt geeignet, da auch einige Schotterpisten vorkommen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Kitzingen am Main
Ziel
Fürth
Weg
Von der historischen Weinhandelsstadt Kitzingen nach Scheinfeld
Der Radweg „Vom Main zur Zenn“ startet in Kitzingen. Oder in Fürth-Stadeln. Hier beschreiben wir den Wegeverlauf von Kitzingen nach Fürth-Stadeln. Viel Vergnügen!
Los geht es am Parkplatz in Etwashausen unterhalb der Alten Mainbrücke, von wo sich dem Radfahrer ein Panoramablick auf die prachtvolle Stadtkulisse bietet und noch etwas weiter bei der Fahrt durch das ehemalige Gartenschaugelände begleitet. Entlang des Mains und dann des Sickertals erreicht man das Städtchen Mainbernheim mit historischen Grabengärten, einer gut erhaltenden Stadtmauer, vielen Türmen und einem außergewöhnlichen Arkadenfriedhof. Entlang von Feldern und mit Blick auf den Schwanberg passiert der Radweg den Weinort Iphofen. Hier lohnt sich ein Blick auf das Rödelseer Tor oder der Besuch bei einem der vielen Weingüter. Das Knauf-Museum beherbergt eine der renommiertesten Reliefsammlungen der großen antiken Kulturepochen.
Auf der Alten Reichsstraße erreicht man Markt Einersheim mit Schloss und einer auf einem Berg thronenden Ruine – der Ruine Speckfeld. Badewillige können kurz beim Terrassenschwimmbad Rast machen, bevor es über Mönchsondheim nach Hellmitzheim geht. In Mönchsondheim erlebt man das dörfliche Leben der Vergangenheit hautnah im Kirchenburgenmuseum. Eine lohnende Auszeit.
Der Weg durch ein kleines Wäldchen bringt Erfrischung bevor Altmannshausen und Markt Bibart gestreift werden und der Weg Richtung Scheinfeld eingeschlagen wird.
Die Bildungs- und Naturstadt im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim besticht mit ihrer historischen Altstadt, dem Kloster sowie Schloss Schwarzenberg. Sehr beliebt ist der jährlich stattfindende Scheinfelder Holztag.
Über Baudenbach und Diespeck in die Markgrafenstadt Neustadt a.d. Aisch
Von Scheinfeld aus führt der Weg weiter durch das Laimbachtal in Richtung Baudenbach. Die Etappe ist gesäumt von kleinen Dörfern und der wundervollen Natur des südlichen Steigerwalds. Durch das Ehebachtal gelangt man über die Gemeinde Diespeck in die Kreisstadt Neustadt an der Aisch. In der historischen Altstadt angekommen, lässt sich hier so manches idyllische Plätzchen entdecken: Vor allem in der Fußgängerzone mit dem malerischem Marktplatz, der ein reichhaltiges Angebot an Außengastronomie bietet. Aber auch die kleinen Gässchen entlang der mittelalterlichen Stadtmauer laden zum Bummeln und Verweilen ein, und sind ebenso einen Besuch wert wie die Museen im Alten Schloss mit dem einzigartigen Aischgründer Karpfenmuseum.
Von Neustadt a.d. Aisch über Langenzenn nach Fürth-Stadeln
Nach Neustadt a.d. Aisch erklimmt der Radler die Hügel des Naturparks Frankenhöhe. Hier wechseln sich liebliche Täler und waldreiche Höhen ab.
In Markt Erlbach gibt es ein liebevoll eingerichtetes Geschichts- und Handwerksmuseum. Bei Adelsdorf trifft der Radweg erstmals auf die Zenn. Richtung Osten schlängelt sich nun der Weg durch das pittoreske Zenntal, vorbei an Wilhermsdorf mit seinem durch die Geschichte geprägten Ortsbildes nach Langenzenn. Ein Abstecher zur bekannten und gut erhaltenen Klosteranlage des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts mit dessen Kreuzgang lohnt sich. Ab Frühjahr brüten Störche auf dem Dach und im Innenhof finden jährlich die Langenzenner Klosterhofspiele statt. Von hier aus geht es weiter Richtung Nürnberg über den beschaulichen Ort Veitsbronn zum End-oder Ausgangspunkt des Radwegs „Vom Main zur Zenn“ in Fürth-Stadeln. Dort besteht ein direkter Anschluss an den Regnitz Radweg mit Verlauf von Nürnberg nach Bamberg. Auch ist die nahe gelegene S-Bahnstation Vach einfach zu erreichen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Bahnhof Kitzingen benötigt man 10 Minuten bis zum Startpunkt. RE Würzburg-Nürnberg.
Der Radweg ist durch die vielen Bahnstationen entlang der Strecke hervorragend in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) eingebunden.
Anbindung an ÖPNV beim Start-/Endpunkt Fürth: Bahnhof Vach S1
Parken
In Kitzingen: Parkplatz Bleichwasen in Kitzingen-Etwashausen. Hier ist auch der Startpunkt von Kitzingen nach Fürth -Stadeln
Weitere Informationen
Ausrüstung
Unterwegs gibt es nicht immer eine (geöffnete) Einkehrmöglichkeit, nehmen Sie doch zur Sicherheit genug Wasser und Proviant für ein Picknick mit.
Für Rennradfahrer ist die Tour nur bedingt geeignet, da auch einige Schotterpisten vorkommen.