Via Venezia Scharnitz - Venedig 6. Etappe: Lizumerhütte – TuXerjochhaus

Quelle: Alpenverein Hall in Tirol, Autor: Gerald Aichner

Tuxerjoch-Haus, beliebter Stützpunkt für Schifahrer, Hintertuxer Gletscher
Blick auf das Tuxer-Joch-Haus
Tote Böden auf der Junsalm
Lizumer Hütte, 2019m, Foto: Gerald Aichner
am Weg zu Geier und Reckner
Anstieg zum Geier
der "Geier" am Geier
Junssee, im HIntergrund der Olperer

Die Tour

Lizumer Hütte - Geier - TuXerjoch

Durch die „Wilde Lizum“ zum Gletscherblick

mehr unter Di TuXa - TUXER ALPENBUCH  www.gerald-aichner.at/di-tuxa

Stille Tour durch die TuXer

Autorentipp

Die Lizumer Berge zeichnen sich durch Serpentin- und Quarzgestein aus. Wo Quarz vorkommt, findet man auch schöne Kristalle. Am Gipfel des Geiers steht entgegen der Tiroler Tradition eine Geier-Figur aus Aluminium.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1295 hm
Abstieg
1000 hm
Tiefster Punkt 2011 m
Höchster Punkt 2826 m
Dauer
7:00 h
Strecke
11,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lizumerhütte

Ziel

Tuxerjochhaus

Weg

Die Lizumer Hütte ist eine ausgezeichnete Trekking- und Skitourenhütte im „Herzen der TuXer“ und im Bundesheer Truppenübungsplatz Lizum. Von der Hütte steigt man auf dem neu angelegten Steig unterhalb der Sonnenspitze zur Geiermulde und weiter zum Pluderlingsattel (auch Geier Joch genannt) auf. Wir lassen die Lizum mit einem letzten Blick zurück zum Karwendel hinter uns.

Vom Joch ist der kurze Aufstieg zum Geier (2857 m), dem zweithöchsten Gipfel der TuXer, lohnenswert. Hier eröffnet sich eine wunderbare Sicht auf den tiefer liegenden kristallklaren Junssee und die Zillertaler Alpen. Wir befinden uns hier im Reich des dunkelgrünen Serpentins. Wo Quarz vorkommt, findet man auch schöne Kristalle. Am Gipfel des Geiers steht, ganz entgegen der Tiroler Tradition, eine Geier-Figur aus Aluminium, von Soldaten gefertigt. Der kleine runde Junssee, sehr schön gelegen in hochalpiner Umgebung, ist der höchstgelegener See der TuXer Alpen.

Wir gehen zurück zum Pluderlingsattel , steigen am 323 Steig steil hinunter Richtung Junssee, umgehen den Junsse auf der Südseite und gelangen in die wildromantische Landschaft der „Toten Böden“.

Von dort ziehen wir hinauf zum Gschützspitzsattel, dann wieder steil über Grashänge (Achtung Rutschgefahr bei Nässe!) hinab ins Weitental, mit neuerlichem Aufstieg zum TuXerjoch und zu unserem Tagesziel Tuxerjoch Haus. Vom Tuxerjoch aus präsentieren sich Olperer, Gefrorene Wand und Riffler – dazwischen die Friesenbergscharte – bilderbuchartig im Panorama.

Schlechtwettervariante: Lizumer Hütte - Torjoch (oder Junsjoch) - Lanersbach - Schlegeis-Stausee - Dominikushütte (oder weiter zum Pfitscher Joch, Pfitscherjochhaus)

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