VIA ROMEA Deutschland Gesamtstrecke Stade - Mittenwald

Quelle: Via Romea Germanica, Autor: Jens Friedrich

Pilgergruppe - Auf dem Weg der Begegnungen
Die VIA ROMEA auf einem Feldweg in der Nähe von Harsefeld
Pilgerweg durch das Moor bei Gyhum
Inschrift in einem Felsbrocken auf dem Stadtnapoleonsweg in Norddeutschland
Pilgergruppe im Harzvorland
Pilger auf der VIA ROMEA im Harz
Pilgergruppe bei Ebeleben
Wegekreuz bei Gotha
Pilgergruppe in Friedrichroda
Grenzkunst an der ehemaligen innerdeutschen Grenze
Pilgerrast bei Bad Neustadt
Rathaustürme in Augsburg
Via Romea am Alpenrand

Die Tour

Im Jahr 1236 ist Abt Albert von Stade zu Papst Gregor IX. gereist, um in seinem Stader Benediktinerkloster zur Heiligen Jungfrau Maria eine Klosterreform durchzusetzen. In seinen "Annales Stadenses" dokumentiert er die wichtigsten kirchlichen und politischen Ereignisse seiner Zeit. Darin eingebettet findet sich ein Dialog zweier Klosterbrüder über die beste Wegeführung für eine Pilgerreise nach Rom. In diesem Dialog (Itinerar) beschreibt Albert von Stade seine eigene Romreise mit allen Rastplätzen und den genauen Entfernungsangaben zwischen den Orten.

Allein in Deutschland nennt er 28 Städte. Eine Abschrift dieses Dokuments aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der Herzog August Bibliothek zu Wolfenbüttel. Dieses Itinerar findet rund 770 Jahre später der Anthropologe Prof. Giovanni Caselli aus Italien. Giovanni Caselli und ein deutscher Theologe, Dr. Uwe Schott, laden im März 2008 alle deutschen Bürgermeister der genannten 28 Städte zu einem Treffen nach Ochsenfurt ein. Damit nimmt die Wiederbelegung dieses alten Pilgerweges von Stade nach Rom Fahrt auf.

Mittlerweile ist die gesamte historische Strecke erforscht. Völkerverständigung, der interreligiöse Dialog und die Förderung des Friedens sind die Ziele der "VIA ROMEA" - dem Weg der Begegnungen.

Der Pilgerweg "VIA ROMEA GERMANICA" ist innerhalb Deutschlands in 54 Tagesetappen unterteilt. Die einzelnen Etappen sind unter den folgenden Links zu finden.

Autorentipp

Du pilgerst aus eigenem Anlass.
Du pilgerst auf eigene Verantwortung.
Du pilgerst mit Respekt vor den Mitpilgern.
Du pilgerst mit Respekt vor den Gastgebern.
Du pilgerst mit Respekt vor der Landschaft.
Du pilgerst mit Respekt vor den Tier- und Pflanzenschonzeiten.
Du pilgerst mit Respekt vor den Bedürfnissen deines Körpers nach Wasser, Speise und Schlaf.
Du pilgerst mit Respekt vor den spirituellen Bedürfnissen anderer und deiner selbst.
Du pilgerst mit Respekt vor der Gemeinschaft im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung.
Du pilgerst auf einem Pilgerweg, einem erbe der christlichen Kulturlandschaft, auf dem andere noch nach dir pilgern werden;
du pilgerst mit Respekt.

(Autor: Thomas Dahms)

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
6345 hm
Abstieg
5336 hm
Tiefster Punkt 1 m
Höchster Punkt 1006 m
Dauer
261:30 h
Strecke
1.055,1 km

Details

Kondition
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Stade, Innenhof des ehemaligen Franziskanerklosters an der Statue Abt Alberts

Ziel

Mittenwald, St. Peter und Paul Kirche

Weg

Etappe 01 Stade - Harsefeld
Wir starten an der Statue des Abt Albert im Innenhof des einstigen Franziskanerklosters. Vorbei an der Kirche St. Cosmae und Damiani gehen wir über die Einkaufsstraße ("Hökerstraße") in die "neue Straße" Richtung "Schiffertor". Durch eine Unterführung kommen wir an einem Spielplatz vorbei und erreichen die Schwinge. Immer weiter geradeaus, Richtung "Töpferstraße". Wir gehen links um den Horstsee herum. Immer einem Radweg folgend erreichen wir die "Thuner Straße".

Diese überqueren wir, folgen dem Radweg um die "Hauptschule Thuner Straße" und biegen dann nach rechts in einen Fußgängertunnel, der die B73 unterquert. Am höchsten Punkt dieser Unterführung kann man 2 Kreuzsteine des Zevener Klosters finden. Wir folgen rechts der „Linzer Straße“, gehen immer weiter geradeaus und biegen dann nach links in den "Barger Weg", der uns durch den Ortsteil Barge zum Hof Barge führt. Im Hof halten wir uns links, gehen an der nächsten Abzweigung nach links und dann rechts auf einen Feldweg, der zum "Fredenbecker Weg" führt. Alternativ führt der Weg geradeaus und danach rechts auf den "Fredenbecker Weg".

Wir folgen dem "Fredenbecker Weg" bis zur "Hagener Mühle". Weiter geradeaus bis zur "Schrankenstraße" in die wir nach links abbiegen. Nach einigen Metern biegen wir nach rechts in den Wald ab. Durch den Wald erreichen wir die "Deinster Mühle". Hier überqueren wir die Hauptstraße und gehen weiter auf dem "Loher Weg" und "Torfweg". Immer geradeaus auf einen Wald zu. Im Wald erreichen wir eine Kreuzung, an der wir nach links und nach einigen Metern wieder nach rechts abbiegen. Immer dem Weg folgend, erreichen wir das "Frankenmoor", welches wir auf einem Damm queren können. Der Weg geht in eine asphaltierte, wenig befahrene Straße über.

Wir erreichen Ohrensen über den "Herbert-Henry-Dow-Weg". An der Hauptstraße gehen wir nach rechts den Weg "Walkmühle" weiter. Über eine Holzbrücke bis zu einem hohen Bahndamm. Vor dem Damm biegen wir nach links in einen kleinen Wanderweg ab. Der Weg geht später in einen asphaltierten Fuß- und Radweg über. Wir erreichen Harsefeld. Immer geradeaus weiter ("Am Bockelfeld", "Steinfeldstraße") erreichen wir einen Park. Hier biegen wir nach links ab und gehen an den Klosterteichen weiter Richtung Zentrum. Am Rathaus vorbei, links in die "Herrenstraße" und gleich wieder zum Eingang in den Klosterpark nach rechts. Auf einer langen Holzbrücke gehen wir der ehemalige Klosteranlage mit der Kirche von Harsefeld entgegen.

Etappe 02 - Harsefeld-Zeven
Über die "Marktstraße", die "Friedrich-Huth-Straße" geht es über eine Bahnlinie. Danach biegen wir in die "Jahnstraße" nach links ab. Über den "Stahmannskamp" erreichen wir Hollenbeck. Weiter nach rechts über das "Oberdorf". Im Ort überqueren wir die Hauptstraße, gehen über das Unterdorf, dann nach links "Am Brink" und verlassen den Ort über das "Buttermoor". An einem Gehöft vorbei gehen wir auf einem Pfad in einem Linksbogen über ein Feld auf eine Verbindungsstraße "Im Drauen" zu. An der nächsten Kreuzung müssen wir nach rechts abbiegen und erreichen dann auf der Landstraße Kakerbeck. Immer gerade weiter aus, erreichen wir kurz vor dem Ortsende einen Findling mit Hinweissen zur VIA ROMEA. Hier biegen wir nach links ab und gehen weiter in Richtung Oersdorf. In Oersdorf nach rechts der Hauptstraße folgend bis nach Kohlenhausen.

Am Ortsausgang beginnt die lange Gerade des "Stadt-Napoleonweges", welcher von Findlingen mit verschiedensten Gedenkinschriften gesäumt ist. Kurz vor einem Waldstück vor dem Ort Heeslingen biegen wir nach rechts in einen Verbindungsweg ein. Diesem folgen wir in einem Rechtsbogen bis in den Ort Heeslingen. An der "Stader Straße" nach rechts und dann links in die Straße "Unter den Eichen" bis zur "Kirchstraße". Dieser folgen wir nach rechts, überqueren die "Marktstraße" in den "Offenser Weg". Dann gehen wir nach links in einen Gartenweg, der zum Waldweg wird. Geradeaus weiter erreichen wir "Heidjers Ruh". Hier überqueren wir nach links eine Holzbrücke, die Oste. Dann geht es immer geradeaus, über eine Bahnlinie bis zum Freibad von Zeven. Am Bad gehen wir nach rechts um dann auf dem Weg, entlang der "Aue-Mehde", durch ein Waldgebiet, die Innenstadt von Zeven zu erreichen. Am Ende des Waldstücks erreichen wir die Kirche "St. Viti".

Etappe 03 - Zeven-Gyhum
Vom Startpunkt der St. Viti-Kirche im Stadtzentrum von Zeven gehen wir durch die "Lange Straße". Fast am Ende angekommen biegen wir in die "Kirchhofsallee" nach rechts ab. Immer weiter geradeaus überqueren wir die Umgehungsstraße ("Westring") und kommen so direkt auf Oldendorf zu. Im Ort gehen wir nach links auf der "Eichenstraße" und biegen dann wieder nach rechts in den "Heidkamp" ab. Geradeaus weiter treffen wir auf die Landstraße "Steinfelder Straße". Dieser folgen wir ein Stück nach rechts, bis auf der linken Seite die Leitplanke endet. Hier biegen wir in den Weg links ab.

Dann weiter Richtung "Hermelsmoor". Wir bleiben am bewaldeten Moorrand, bis wir im Moor auf eine Kreuzung treffen, die die beiden Pilgerwege "Jakobsweg" und "VIA ROMEA" trennt. Wir gehen nach links weiter in Richtung "Königsmoor". Nachdem wir das "Königsmoor" durchquert haben kommen wir in den Ort Wehldorf. Hier biegen wir nach rechts ab und biegen am Ortsausgang nach links in die "Gyhumer Straße" ab. Dieser folgen wir durch ein kleines Wäldchen. Vor uns liegt das kleine Örtchen Gyhum. Auf der "Königsallee" erreichen wir die Ortsmitte mit der Margarethenkirche.

Etappe 04 - Gyhum-Scheeßel
Startpunkt ist die Margarethenkirche in der Ortsmitte von Gyhum. Wir gehen die "Bahnhofstraße" und überqueren die Bundesautobahn A1. Weiter über die Bahnschienen nach Hesedorf. Am Ortseingang biegen wir nach links in den "Weidenweg" ab. Den Weidenweg nach rechts folgend biegen wir nach ein paar Metern nach rechts in die "Schulstraße" ab. Hier gehen wir am Heimatmuseum vorbei und biegen dann nach links in die Dorfstraße ab. Am Ende des Waldes auf der rechten Seite biegen wir nach halb rechts in den "Borcheler Weg" ab. Am Teich nach rechts, immer weiter geradeaus am "Borcheler Hof" vorbei. Der asphaltierten Straße folgend erreichen wir die Landstraße, welcher wir nach links Richtung Langenhörn folgen.

Hinter dem Ort biegen wir halb rechts in die "Borcheler Straße" ab. Kurz bevor wir die Landstraße erreichen, biegen wir nach rechts in einen Feldweg ab. Wir überqueren die Landstraße ("Mühlenende") und gehen den gegenüberliegendem Feldweg weiter Richtung Bult. Kurz nachdem wir die Ansiedlung, Richtung Westeresch, passiert haben, macht die Straße eine Linkskurve. Hier biegen wir nach rechts in einen Feldweg ab. Zwischen den Feldern geradeaus, dann links, dann rechts kommen wir auf den "Mühlenweg". Diesem folgen wir nach rechts durch den Ort Jeersdorf. Am unteren Ende überqueren wir an den Mühlenteichen die Wümme und folgen der "Mühlenstraße" ins Zentrum von Scheeßel. Hier erreichen wir in der "Zeevener Straße" das Ziel, die St. Lucas Kirche.

Etappe 05 - Scheeßel-Bellen
Start ist an der St. Lucas Kirche im Ortszentrum von Scheeßel. Über den "Veerser Weg" verlassen wir den Ort. Nachdem wir eine Bahnbrücke überquert haben, gehen wir noch ein kleines Stück geradeaus und biegen dann nach rechts ab. Hinter einem kleinen Gehölz biegen wir nach links auf einen Feldweg ab. Immer weiter geradeaus überqueren wir die Veerse über eine Holzbrücke. Weiter geradeaus gelangen wir nach Bartelsdorf. Hier folgen wir der Straße "Am Mühlenweg" nach links. Dann 50 Meter auf der "Langen Straße" weiter um gleich wieder nach links auf den Weg nach Veerse abzubiegen.

Kurz vor der Ansiedlung Veerse biegen wir in einer Linkskurve von der Straße in einen Feldweg nach rechts ab. Dieser Weg führt uns entlang des Veerse-Flusses, bis wir die Landstraße "Bartelsdorfer Chaussee" queren. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es auf der Asphaltstraße weiter. Vorbei am "Großen Lohmoor" (mit Aussichtsplattform), weiter um die Anhöhe "Großer Loh" in Richtung Brockel. In Brockel folgen wir den Straßen "Birkenweg", "Kirchstraße" und "Ostende". Kurz vor Ortsende biegen wir in den "Großen Weideweg" nach rechts ab.Wir erreichen eine ehemalige Bahnstrecke, welcher wir über eine Brücke nach links immer geradeaus weiter folgen. Am "Holderweg" biegen wir nach links ab und laufen nun ein längeres Stück an einer wenig befahrenen Landstraße, die Bothel mit Bellen verbindet, entlang. Nach einigen Kilometern erreichen wir die Ansiedlung Bellen.

Etappe 06 - Bellen-Neuenkirchen
Start ist in Bellen. Wir lassen Bellen hinter uns und gehen ca. 200 Meter auf der Landstraße in Richtung Rosebruch. Dann biegen wir nach links in einen Feldweg ab. Diesen Weg folgen wir über eine Holzbrücke und queren den Hahnenbach. Immer weiter durch den Wald und das Moor bis wir die Dorfstraße von Moordorf erreichen. Am Ende der Straße gehen wir nach rechts auf der Landstraße weiter. Wir queren eine Autobrücke und biegen an der Bushaltestelle nach links ab, der Straße Richtung Brochdorf folgend. An der Straßenkreuzung die nach rechts zum Weiler "Hartböhn" führt, biegen wir nach rechts ab. Nach einer Linkskurve geht es durch "Hartböhn" und dann weiter Richtung Rutenmühle.

In Rutenmühle biegen wir nach links ab und dann gleich wieder nach rechts in einen Waldweg. Rechts neben uns verläuft der Hahnenbach. Immer geradeaus weiter, bis wir kurz vor die Bundesstraße 71 gelangen. Vor der B71 biegen wir nach rechts ab und gehen durch ein kleines Gehölz auf einem Feldweg der zum "Oehrensweg" wird. In Neuenkirchen angekommen gehen wir die Hauptstraße nach links weiter und erreichen das Ziel, die St. Bartholomäuskirche in der Ortsmitte.

Etappe 07 - Neuenkirchen-Soltau
Startpunkt ist in Neuenkirchen, die Ortsmitte mit der St. Bartholomäuskirche. Wir gehen auf der Hauptstraße Richtung Osten und biegen an einer großen Kreuzung nach rechts in die Bundesstraße B71 (Soltauer Straße) ab. Dieser folgen wir ein kleines Stück um dann in einer Linkskurve geradeaus auf der "Falshorner Straße" weiterzugehen.Dieser Straße folgen wir lange geradeaus. Sie führt uns aus Neuenkirchen heraus und zeigt uns die malerische Landschaft der Heide mit ihren Mooren.

Die Ansiedlung "Falshorn" durchqueren wir und gehen auf der asphaltierten Straße weiter Richtung der Häuser von "Wiedingen". Hinter den Häusern in einer Linkskurve biegen wir nach rechts ab. Vorbei an einer Schutzhütte geht es auf einem Waldweg immer weiter, bis wir auf einen querlaufenden Weg stoßen. Diesem folgen wir nach links, über den Fluss "Soltau". Der Weg heißt nun "Wiedinger Weg" und bringt uns in die Stadt Soltau hinein. Weiter auf der "Seilerstraße" und der "Bahnhofstraße" treffen wir wieder auf die Bundesstraße B71 ("Kirchstraße"). Dieser folgen wir nach rechts über die "Poststraße", "Wilhelmstraße" und "Lüneburger Straße" bis zur Ecke "Birkenstraße". Hier sehen wir unser heutiges Ziel, die Lutherkirche mit der Jakobsleiter.

Etappe 08 - Soltau-Wietzendorf
Startpunkt der Wanderung von Soltau nach Wietzendorf ist die Lutherkirche an der Ecke "Lüneburger Straße " / "Birkenstraße". Wir folgen der "Birkenstraße" Richtung Süden und biegen dann nach links in die "Reinickendorfer Straße" ab. An der "Heidlandstraße" geht es rechts bis zur Straße "Trift". Der Straße "Trift" folgen wir nach links und gehen immer weiter geradeaus. Unter einem Bahndamm durch, zu einem weiteren Bahndamm, dem wir nach links folgen. Wir folgen der Bahnlinie. An dem Fluss "Große Aue" unterqueren wir die Bahnlinie. Am Bahnübergang "Tiegen" überqueren wir die Bahnlinie nach links. Danach gleich wieder nach rechts. Am "Abelbecker Weg" unterqueren wir die Bahnlinie zum dritenmal. Der "Abelbecker Weg" führt uns weiter geradeaus und überquert dann die Bundesautobahn A7. Vorbei am Gehöft Abelbeck bis zum NATO-Truppenübungsplatzes Munster.

Wir folgen der Panzerringstraße nach links. Wir gehen auf der wenig befahrenen Landstraße. Kurz vor Ende des Waldes geht rechts ein Waldweg von der Panzerringstraße ab. Wir folgen der Ausschilderung "Heidschnuckenweg" und gehen lange durch den Wald. Über den Fluss Wietze auf die Höhe "Königsberg", durch einen Weiler immer weiter auf Wietzendorf zu. Wir erreichen vor Wietzendorf den Campingplatz "Südsee-Camp". Diesen umlaufen wir nach rechts auf dem Weg zum Wald. Wir gelangen zur befahrenen Kreisstraße "K41", queren diese und gehen weiter geradeaus auf der Straße "Hohes Feld" auf Wietzendorf zu. Im Ort angekommen biegen wir auf der Straße "Über der Brücke" nach rechts ab und erreichen, der "Hauptstraße" folgend, das Tagesziel, die "Jakobikirche".

Etappe 09 - Wietzendorf-Bergen
Startpunkt ist die St. Jakobi-Kirche in der Ortsmitte von Wietzendorf. Wir gehen auf der "Kampstraße" über die Bahnschienen aus dem Ort heraus. Vor einem Waldstück biegen wir von dem "Relohweg" nach links in das "Wietzendorfer Moor" ab. Wir gehen durch das Moor immer geradeaus, bis wir auf eine T-Kreuzung mit einer asphaltierten Straße treffen. Hier gehen wir links und dann gleich wieder nach rechts. Nachdem wir die Bahnschiene überquert haben, biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg, entlang der Bahnschiene nach Becklingen. Kurz vor Becklingen erreichen wir die "Siedlung an der Bahnhofstraße". Kurz vor der Bahnlinie biegen wir nach links in einen Feldweg ab. Nach dem wir durch das Waldstück gegangen sind, biegen wir nach links ab und gehen entlang des Waldes, um dann rechts über das Feld zu gehen. Nach der Feldüberquerung auf einem Feldweg gehen wir nach rechts, vorbei am Gehöft "Klein Berlin". Auf dem asphaltierten Weg gehen wir entlang des Bahndamms nach Wardböhmen. Den Ort lassen wir rechts liegen, und nach dem wir die Bahnlinie erneut überquert haben gehen wir auf dem "Dageförder Weg" weiter auf ein Waldstück zu. An einer Y-Kreuzung gehen wir nach rechts durch den Wald, um dann entlang einer Allee zum Weiler "Dageförde" zu gelangen. Hier biegen wir nach rechts ab und queren die Landstraße. Eine Anhöhe hinauf erreichen wir den "Bleckmarberg". An der Kreuzung biegen wir nach links ab, um dann bei der nächsten Gelegenheit wieder nach rechts abzubiegen und auf den Ort Hagen zu zulaufen.

In Hagen gehen wir nach links und gleich wieder nach rechts. Ein kleines Stück der Ortsstraße folgend, dann wieder nach links und gleich wieder nach rechts. Dann gehen wir den Weg immer weiter geradeaus, der uns nach Bergen führt. In Bergen folgen wir der Straße "Am Weinberg" bis zur Kreuzung mit der Bundesstraße B3. Nach links der "Harburger Straße" folgend erreichen wir die Ortsmitte mit der St. Lambertikirche und dem Heimatmuseum "Römstedthaus" auf dem "Friedensplatz".

Etappe 10 - Bergen-Sülze
Startpunkt ist die St. Lambertikirche am Friedensplatz in Bergen. Wir gehen über die Hauptstraße, weiter auf der Straße "Deichend" bis wir zu einer Bahnlinie kommen. Diese überqueren wir und folgen dann rechts der Straße "An der Bahn". An der nächsten Kreuzung in den "Kampweg" nach links. Immer weiter geradeaus auf ein Wäldchen zu. Nach dem Wäldchen rechts, vorbei an Hügelgräbern auf die Landstraße nach Wohlde zu. Der Landstraße folgen wir nach rechts und kommen zu dem Ort Wohlde. Nach der Überquerung der Ampel, links halten und in die "Marktstraße" abbiegen. Am Ende der Straße befand sich einst die Wallfahrtskirche von Wohlde.

Wir folgen der Straße "Kapellenweg" nach rechts und biegen am "Hünenburger Weg" nach links ab. Über die Bahnschienen immer weiter geradeaus. Nachdem wir an einer Kreuzung geradeaus gelaufen sind, gehen wir entlang eines linkerhand liegenden Waldstücks. Am Ende des Waldes biegen wir nach rechts in einen Feldweg (schöne Allee) ab. Wir kommen über den Horstberg nach Diesten. Hier queren wir die Bahnlinie und laufen weiter Richtung Ortsmitte. Nachdem wir die Hauptstraße gequert haben, laufen wir uns rechts haltend weiter geradeaus. Nach dem Ende der Häuser biegen wir nach rechts ab und laufen auf Sülze zu.

Über den Weg "Am Heidberg" laufen wir weiter geradeaus. In einer Rechtskurve gehen wir den Fußweg "Krempelstieg" weiter geradeaus. An der Hauptstraße halten wir uns links und erreichen somit die Ortsmitte von Sülze. Das Ziel die Fabian- und Sebastian-Kirche befindet sich im Zentrum am "Am Salinenplatz".

Etappe 11 - Sülze-Celle
Startpunkt der Pilgertour auf der VIA ROMEA ist die Fabian und Sebastin Kirche in Sülze. Das Kirchengebäude im Rücken gehen wir nach links und verlassen den Ort Sülze über die Straßen: "Am Damm", "Hermann-Ehlers-Weg" und weiter "Am Mühlenbach" Richtung Eversen.

In Eversen kommen wir auf den "Kirchweg" und dann auf der "Dorfstraße" an einem Teich vorbei. Hinter dem Teich biegen wir an der Hauptstraße nach links ab und gehen über die Brücke der Örtze. Der Hauptstraße folgen wir bis zum Ortsausgang. Hier biegen wir nach links in den Feldweg (Geilgraben) ab. Dieser Weg führt uns durch ein Waldgebiet. Vorbei an der Ansiedlung Miele mit einem Teich treffen wir auf den Fernwanderweg E1. Diesem folgen wir nach rechts.

Wir queren den Sunderbach und laufen vorbei an den Teichen bei Wildeck in Richtung Süden. Linkerhand erkennen wir den Standort-Übungsplatz der Bundeswehr Celle-Scheuen. An diesem Übungsplatz gehen wir rechts vorbei Richtung Scheuen. Den Ort Scheuen streifen wir und folgen weiter der Ausschilderung der Fernwanderweges E1. Am Heinhof biegen wir links ab um am nächsten Weg nach rechts weiterzugehen. In Tannhof überqueren wir eine Bahnlinie und kommen nach Hehlentor. Nach einer erneuten Bahnüberquerung treffen wir auf die Bundesstraße B 191. Hier biegen wir nach rechts ab und dann gleich wieder nach links, entlang des Friedhofs.

Wir sind immer noch auf dem E1 unterwegs und kommen zum Fluss Aller. Rechterhand sehen wir eine Brücke über die Aller, welche wir überqueren. Damit erreichen wir das Stadtzentrum von Celle und das Tagesziel die Stadtkirche.

Etappe 12 - Celle-Eltze/Rietze
Der Startpunkt der Tour von Celle nach Rietze befindet sich an der Stadtkirche im Zentrum von Celle (Markt). Über die "Zöllnerstraße", nach rechts in die Straße "Am Heiligen Kreuz". Dann nach links die Bundesstraße B 214 überquerend in das "Steintor". Aus der Straße wird ein Aller-Fuß- und Radweg, dem wir um einen Sportplatz herum folgen. An einer Kreuzung (Allerdeich / Osterdeich) biegen wir nach links ab und kommen direkt an das Ufer der Aller. Dem Weg immer weiter folgend kommen wir nach Altencelle. Am Ortseingang befindet sich die alte St. Gertrudenkirche. Über die gleichnamige Straße gehen wir Richtung Ortsmitte. Hier biegen wir nach links in die "Dorfstraße" ab. Über die Aller und dann rechts in die "Osterloher Landstraße" nach Osterloh. Am Ortsausgang gehen wir wieder über die Aller und gehen dann nach links am Ufer der Aller weiter bis zu einem Gehölz. Hier geht der Weg in eine Rechtskurve und führt dann auf Bockelskamp zu. Der "Alten Poststraße" nach links folgend gehen wir auf einer Landstraße ("Lange Straße", "Celler Straße") auf Wienhausen zu.

Wienhausen durchqueren wir immer weiter geradeaus auf der "Celler Straße" und später auf der "Haupstraße". Vor dem Ortsausgang biegen wir in den "Lageweg" und dann nochmals nach rechts in den "Appelweg" ein. Der Weg geht in einen Waldweg über. Wir gehen weiter durch den Wald. An einer Freifläche im Wald biegen wir nach links ab und folgen dem Weg entlang des linken Waldrandes bis aus dem Weg ein asphaltierter Weg wird. Am Ortseingang Sandlingen biegen wir nach rechts in die "Buerskopper Straße" und nach einigen Meter nach links in den "Fasenweg" ab. Rechts an der Siedlung Scheppels vorbei, immer weiter geradeaus bis der Weg nach Links (Osten) abknickt.

An der nächsten Kreuzung gehen wir nach rechts und queren die vielbefahrene Bundesstraße B 214. Es geht weiter auf der Landstraße nach Bröckel. Durch den Ort folgen wir immer der "Hauptstraße". Wir queren die Landstraße nach Uetze und gehen weiter geradeaus. Der Weg führt dann nach links (Süden) weiter. Immer weiter geradeaus, parallel zur Landstraße, dann einer Kreuzung mit einem asphaltierten Weg biegen wir nach

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Die einzelnen Orte entlang der VIA ROMEA sind alle, zumindestens mit dem öffentlichen regionalen Busnahverkehr erreichbar. Die größeren Städte haben einen Bahnanschlus und sind zum Teil stündlich mit einem ICE erreichbar. Für genaue Informationen zur Anreise nutzt bitte den Routenplaner auf Googlemaps oder andere Onlinekarten.

Anfahrt

Die Orte entlang der VIA ROMEA sind alle mit dem Auto erreichbar. Zum Teil liegen Sie in unmittelbarer Nähe von Bundesautobahnen oder Bundesstraßen. Teilweise müssen zur Anfahrt auch Landstraßen genutzt werden.

Parken

Parkplätze sind überall in ausreichender Anzahl vorhanden.

Weitere Informationen

Pilgerweg "VIA ROMEA"

Wenn Fragen zum Pilgerweg bestehen, hilft der Förderverein der VIA ROMEA gern weiter.

Förderverein „Romweg – Abt Albert von Stade“ e.V. Schäfers Hof
Kapellenstraße 27
38835 Osterwieck
Deutschland

Kontakt kontakt@viaromea.de
Tel.  05334 – 92 59 02 (Ostfalen-Netzwerk)
Tel. 03943 – 55 378 34 (Tourist-Info Wernigerode)

Ausrüstung

Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung

Sicherheitshinweise

Einige Abschnitte verlaufen auf wenig frequentierten Verbindungsstraßen. Hier ist etwas Obacht zu geben.

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