Start
Wiener Platz
Ziel
Wiener Platz
Weg
Wir beginnen unsere Tour im Herz des Dorfes, dem Wiener Platz, mit seinem sich im Zentrum befindenden Wiener Markt und dem im Nordwesten liegenden Hofbräukeller. Anschließend biegen wir in die Seitenstraße An der Kreppe nord-östlich des Wiener Platzes ein und gehen an kleinen Lehmhäuschen in zu dem zu früheren Zeiten Tagelöhner wohnten vorbei. Nachdem wir durch einen Treppenaufgang die Kreppe verlassen haben, überqueren wir die Straße und laufen die Kirchenstraße entlang. Rechts vor uns erscheint nun die Kirche St. Johann Baptist. An dieser laufen wir jedoch nicht vorbei, sondern biegen zuvor link in die Schloßstraße ein, woraufhin wir das Forschungszentrum der TUM vor uns entdecken. Anschließend biegen wir links ab und laufen die Max-Plank-Straße entlang.
Vor uns erstreckt sich das Maximilianeum, dem wir immer näher kommen. Nachdem wir das Maximilianeum entlang der Max-Pank-Straße einmal komplett umrundet haben, biegen wir links in die Maria-Theresia-Straße ein und dann direkt wieder links in die Maximiliansanlage, die wir Richtung Norden für ca. 700 m durchqueren. Dabei passieren wir das Denkmal von König Ludwig II. Wir biegen auf den Friedensengel blickend rechts ab und überqueren den Europaplatz, woraufhin wir auf der rechten Seite die imposante Villa Stuck entdecken. Vorbei an der Villa und nach dem Klinikum rechts der Isar biegen wir rechts in die Trogerstraße ein und fahren den gesamten Krankenhauskomplex entlang.
Angekommen an der Einsteinstraße überqueren wir diese und folgen dem Verlauf der Seeriederstraße, vorbei an einer malerischen Allee. Am Ende der Seeriederstraße sehen wir auf der rechten Seite das Haidhausen-Museum, gelegen in der Kirchenstraße. Nachdem wir am Ende der Kirchenstraße angekommen sind, entdecken wir vor uns erneut die Kirche St. Johann Batist, nun aber von der anderen Seite. Wir biegen links ab und folgen der Straße um den Johannisplatz, bis wir links in die Metzgerstraße einbiegen können. Wir laufen gerade aus, bis zur nächsten Kreuzung an die Ecke Preysingstraße - Wörthstraße. Hier erblicken wir den nördlichen Teil des Franzosenviertels, wo zwei Epochen der Siedlungsentwicklung aufeinandertreffen. Die Nordseite an der Preysingstraße verkörpert den typischen dörflichen Charakter, wohingegen die Wörthstraße den typischen Barockstil widerspiegelt.
Wir biegen links ab auf die Preysingstraße, auf welcher wir nach ca. 200 Metern auf der linken Seite den PreysingGarten, eine der ältesten Gastwirtschaften des Viertels entdecken. Hier lässt sich gut eine kleine Verschnaufpause, mit Blick auf die sich gegenüber befindenden alten Haidhauser Herbergen einreichten. Zu diesen ehemaligen Tagelöhner-Unterkünften gehört das Üblacker-Häusl mit integriertem Herbergen-Museum, die Herberge in der Kiesgrube sowie der in Holzbauweise errichtete Kriechbaumhof.
Am Ender der Preysingstraße biegen wir rechts auf die Metzstraße ab und folgen dieser, bis wir auf der linken Seite den Bordeauxplatz erblicken. Wir biegen links ab, durchqueren den Platz, inmitten von Trambahnschienen und gehen anschließend weiter die Wörthstraße entlang, bis wir den Ostbahnhof und den sich davor befindenden Orleonsplatz erreichen. Wir verlassen den Orleonsplatz Richtung westen auf die Weißenburgerstraße und passieren zuerst den Pariser und dann den Weißenburger Platz, bevor wir am Rosenheimer Platz angelangen. Von dort aus folgen wir der nord-westlich verlaufenden Rosenheimerstraße, wodurch wir uns immer mehr dem Kulturzentrum am Gasteig nähern, welches sich auf der rechten Seite befindet.
Sobald wir den Gasteig passiert haben, folgen wir weiter der Rosenheimer Straße und überqueren diese, um zum Lilienberg zu gelangen. Diese Straße führt uns direkt zum Auer Mühlbach, dem wir entlang der Quellenstraße folgen. Nach ca. 500 m erreichen wir den auf der rechten Seite befindenden Kegelhof, ein ehemaliges, sich auf einer Insel befindendes Gewerbegebiet direkt am Auer Mühlbach. Wir überqueren die Insel, wodurch wir an einem Spielplatz vorbeilaufen. Anschließend biegen wir auf die Franz-Prüller-Straße ab, wo wir bei Hausnummer 15 heute noch das denkmalgeschützte Direktorengebäude der München Dachauer Maschinenpapierfabrik vorfinden.
Wir folgen dem Straßenverlauf Am Herrgottseck, vorbei am Theater in der Au. Am Ende der Straße biegen wir rechts in die Gebsattelstraße ein und anschließend gleich wieder links auf den Mariahilfplatz, auf welchem dreimal jährlich die Auer Dult aufbaut und auch die Mariahilfskirche zu finden ist.
Nachdem wir den Platz einmal umrundet haben, nehmen wir links die Schweigstraße und biegen anschließend rechts in die Zeppelinstraße ein, in welcher wir bei Hausnummer 41 das Geburtshaus von Karl Valentin, einem einflussreichen Münchner Komiker und Volkssänger aus dem 19. Jhd. auffinden. Unser Weg führt uns weiter am Isarufer Richtung Norden und einem Kiesweg parallel zur Zeppelinstraße entlang.
Auf der linken Seite sehen wir die Museumsinsel. Wir laufen weiter gerade aus, bis wir auf der rechten Seite das Müllersche Volksbad entdecken. Wenige Meter nach dem Stadtbad erreichen wir mit dem Muffatwerk, welches seit 1993 als Kulturzentrum umfunktioniert wurde, den letzten Punkt unserer Tour. Hier finden wir auch einen idyllischen Biergarten, in dem wir den Tag ausklingen lassen und die Eindrücke der Tour Revue passieren lassen können. Über die innere Wiener Straße gelangen wir wieder zum Startpunkt unserer Rundtour, dem Wiener Platz.
