Über das Prinz-Luitpold-Haus und den Fuchsensattel nach Hinterhornbach

Quelle: DAV Sektion Allgäu-Immenstadt, Autor: DAV Allgäu-Immenstadt

Die Tour

Giebelhaus, Bärgündele Alpe, Prinz-Luitpold-Haus, Balkenscharte, Fuchsensattel, Schwabegghütte, Hinterhornbach

Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.

Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg zur Balkenscharte, bevor es zunächst in Richtung Kalter Winkel geht. Es folgt ein kurze Abstieg zum sogenannten Salzboden. Unter der Nordostwand des Hochvogel führt der Weg über ein Kar hinauf zum Fuchsensattel.

Nach diesem letzten Aufstieg geht es über das Kuhkar südwärts. Der Weg führt anschließend durch ein dichtes Latschenfeld, vorbei an der Schwabegghütte, hinunter zu einem Forstweg und schließlich nach Hinterhornbach.

Autorentipp

Vom Fuchsensattel aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die Nordostwand des Hochvogel.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1366 hm
Abstieg
1334 hm
Tiefster Punkt Giebelhaus
1059 m
Höchster Punkt Balkenscharte
2170 m
Dauer
6:08 h
Strecke
13,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Giebelhaus

Ziel

Hinterhornbach

Weg

Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.

Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg zur Balkenscharte, bevor es zunächst in Richtung Kalter Winkel geht. Es folgt ein kurze Abstieg zum sogenannten Salzboden. Unter der Nordostwand des Hochvogel führt der Weg über ein Kar hinauf zum Fuchsensattel.

Nach diesem letzten Aufstieg geht es über das Kuhkar südwärts. Der Weg führt anschließend durch ein dichtes Latschenfeld, vorbei an der Schwabegghütte, hinunter zu einem Forstweg und schließlich nach Hinterhornbach.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Hinterstein erreicht man am besten mit dem Bus vom Bahnhof Sonthofen zum Busbahnhof in Bad Hindelang (Bus 48) und von dort weiter mit Bus 49 nach Hinterstein »Grüner Hut«. Zwischen dem Wanderparkplatz in Hinterstein »Auf der Höh«und dem Giebelhaus im Talschluss des Hintersteiner Tals ist ein Busverkehr eingerichtet. Er fährt tagsüber stündlich, die letzte Fahrt ist im Sommer gegen 18 Uhr. Die aktuellen Fahrpläne finden sich unter wechs.net/busverkehr.

Von Hinterhornbach geht es zunächst mit dem Postbus nach Weißenbach, dann über das Tannheimer Tal zurück nach Oberjoch und Bad Hindelang.

Anfahrt

Von Norden kommend über die A7 und B19 bis nach Sonthofen Nord. Ab Sonthofen auf der B308 in Richtung Bad Hindelang und weiter nach Hinterstein.

Parken

Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz "Auf der Höhe" am Ortsende von Hinterstein.

Weitere Informationen

In umgekehrter Richtung bildet diese Tour die 5. Etappe des Grenzgänger Weitwanderwegs, der das Allgäu mit dem Tannheimer Tal und dem Lechtal verbindet.

Ausrüstung

Eine umfangreiche Ausrüstungsliste gibt es unter www.dav-allgaeu-immenstadt.de.

Sicherheitshinweise

Beim Übergang von der Balkenscharte in Richtung Kalter Winkel muss eine kleine Felsmauer mit Darhtsielen und eisernen Tritten überwunden werden.

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