Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
1366 hm |
Abstieg
|
1334 hm |
Tiefster Punkt |
Giebelhaus 1059 m |
Höchster Punkt |
Balkenscharte 2170 m |
Dauer
|
6:08 h |
Strecke
|
13,7 km |
Über das Prinz-Luitpold-Haus und den Fuchsensattel nach Hinterhornbach
Quelle: DAV Sektion Allgäu-Immenstadt, Autor: DAV Allgäu-Immenstadt
Die Tour
Giebelhaus, Bärgündele Alpe, Prinz-Luitpold-Haus, Balkenscharte, Fuchsensattel, Schwabegghütte, Hinterhornbach
Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.
Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg zur Balkenscharte, bevor es zunächst in Richtung Kalter Winkel geht. Es folgt ein kurze Abstieg zum sogenannten Salzboden. Unter der Nordostwand des Hochvogel führt der Weg über ein Kar hinauf zum Fuchsensattel.
Nach diesem letzten Aufstieg geht es über das Kuhkar südwärts. Der Weg führt anschließend durch ein dichtes Latschenfeld, vorbei an der Schwabegghütte, hinunter zu einem Forstweg und schließlich nach Hinterhornbach.
Autorentipp
Vom Fuchsensattel aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die Nordostwand des Hochvogel.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Giebelhaus
Ziel
Hinterhornbach
Weg
Vom Giebelhaus geht es zunächst auf einem geteerten Wirtschaftsweg ins Bärgündeletal. Nach etwa 2,5 Kilometern geht es links ab auf einen Pfad, über den Bärgundelesbach, vorbei an einem kleinen Wasserfall zur bewirtschafteten Unteren Bärgündele Alpe. Hier beginnt der eigentliche Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus. Zunächst über Alpwiesen, dann durch einen Latschenhang und schließlich über felsiges Terrain ist die Übernachtungsmöglichkeit erreicht.
Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg zur Balkenscharte, bevor es zunächst in Richtung Kalter Winkel geht. Es folgt ein kurze Abstieg zum sogenannten Salzboden. Unter der Nordostwand des Hochvogel führt der Weg über ein Kar hinauf zum Fuchsensattel.
Nach diesem letzten Aufstieg geht es über das Kuhkar südwärts. Der Weg führt anschließend durch ein dichtes Latschenfeld, vorbei an der Schwabegghütte, hinunter zu einem Forstweg und schließlich nach Hinterhornbach.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Hinterstein erreicht man am besten mit dem Bus vom Bahnhof Sonthofen zum Busbahnhof in Bad Hindelang (Bus 48) und von dort weiter mit Bus 49 nach Hinterstein »Grüner Hut«. Zwischen dem Wanderparkplatz in Hinterstein »Auf der Höh«und dem Giebelhaus im Talschluss des Hintersteiner Tals ist ein Busverkehr eingerichtet. Er fährt tagsüber stündlich, die letzte Fahrt ist im Sommer gegen 18 Uhr. Die aktuellen Fahrpläne finden sich unter wechs.net/busverkehr.
Von Hinterhornbach geht es zunächst mit dem Postbus nach Weißenbach, dann über das Tannheimer Tal zurück nach Oberjoch und Bad Hindelang.
Anfahrt
Von Norden kommend über die A7 und B19 bis nach Sonthofen Nord. Ab Sonthofen auf der B308 in Richtung Bad Hindelang und weiter nach Hinterstein.
Parken
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz "Auf der Höhe" am Ortsende von Hinterstein.
Weitere Informationen
In umgekehrter Richtung bildet diese Tour die 5. Etappe des Grenzgänger Weitwanderwegs, der das Allgäu mit dem Tannheimer Tal und dem Lechtal verbindet.
Ausrüstung
Eine umfangreiche Ausrüstungsliste gibt es unter www.dav-allgaeu-immenstadt.de.
Sicherheitshinweise
Beim Übergang von der Balkenscharte in Richtung Kalter Winkel muss eine kleine Felsmauer mit Darhtsielen und eisernen Tritten überwunden werden.