Aufstieg
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61 hm |
Abstieg
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61 hm |
Tiefster Punkt | 855 m |
Höchster Punkt | 906 m |
Dauer
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1:11 h |
Strecke
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4,8 km |
Trilogie-Rundgang Pfronten
Quelle: Allgäu GmbH Leitprodukte, Autor: Florian Hehle
Die Tour
Vom Wasser zum Ausguck, zur Kirche, zum Moor. Eine abwechslungsreiche Runde am Fuße von Falkenstein, Breiten-, Edels- und Kienberg in der 13-Dorfer-Gemeinde.
Rundwanderung vor großartiger Bergkulisse. Die Vils, ein herrlicher Ausguck, ein Weiher, das Moor und ein ziemlich hoher Kirchturm.
Autorentipp
Tauchen Sie weiter ein in die Welt der Mächtler!
Info
Karte
Wegbeschreibung
Start
Start- und Willkommensplatz, Vilstalstraße - am Haus des Gastes Pfronten
Ziel
Start- und Willkommensplatz, Vilstalstraße - am Haus des Gastes Pfronten
Weg
Vom Start- und Willkommensplatz am Haus des Gastes in Pfronten geht es rechts durch die „Vilstalstraße“ Richtung Vilstal und wenig später in Höhe des Schildes „Gasthof Vilstalsage“ links ab zum Ufer der Vils. Hier angekommen, geht es links über die „Thoiry-Promenade“ ein Stück an der Vils (flussabwärts) entlang, ehe der Gebirgsfluss nach rechts über eine Brücke gequert wird. Hinter der Brücke führt der Rundgang am anderen Vilsufer entlang flussaufwärts in Richtung Kurpark. Vorbei an einem Musikpavillon mit Blick ins Herz des Kurparks und der Eissporthalle erreicht der Weg eine weitere Brücke, um die Vils erneut zu überqueren. Dahinter stößt die Route geradeaus auf die „Vilstalstraße“, zweigt rechts ab, um dann kurze Zeit später links in die Straße „Im Oberried“ zu fuhren. Hier geht es am dritten Abzweig nach rechts und durch die Sackgasse weiter auf einem Fußweg bis zur Straße „Am Angerbach“. Jetzt heißt es erst einmal rechts ab und gleich wieder die Richtung nach links in den „Buchbrunnenweg“ zu wechseln. Dieser führt nun leicht bergauf und durch die Wiesen aus Pfronten heraus leicht bergauf. Der Weg führt am Friedhof vorbei und wendet sich etwas oberhalb des Friedhofes an einer T-Kreuzung nach rechts. Am Friedhof vorbei geht es zur sehenswerten Auferstehungskapelle, während voraus der Blick bereits auf den gewaltigen Turm der Pfrontener St.-Nikolaus-Kirche fällt. Doch noch bevor der Ortsrand erreicht wird, zweigt die Route links ab und führt an der nächsten Wegegabelung links bergauf. Kurz vor einer Scheune zweigt der Weg rechts ab und entführt auf einem Pfad zum 908 m hoch gelegenen Hörnle, das mit einem sensationellen Panorama aufwartet. Hier ist auch der Trilogieplatz zu den Themen Werkzeug- und Maschinenbau, die Freiheit der ersten Pfrontener Rodungssiedler sowie Kunst und Kunsthandwerk in Pfronten. Weiter geht es nun über einen Wiesenpfad hinab und auf die 1361 erstmals erwähnte St.-Nikolaus-Kirche im Ortsteil Pfronten-Berg. Das besondere Wahrzeichen der Pfrontener Pfarrkirche ist der 61 Meter hohe Turm, der vom Pfrontener Künstlers Peter Heel entworfen und 1749 vollendet wurde. Der Rundgang führt links um die Kirche herum zur „Kirchsteige“, wo es links ab bis zur „Allgäuer Straße“ (B 309) geht. Auf dem Gehweg geht es kurz nach links und in Höhe des „Striblweges“ wird die B 309 im rechten Winkel in den „Bitzweg“ auf der anderen Straßenseite gequert. Nach kurvenreichem Verlauf überquert dieser den Bahnübergang und führt auf gekiestem Feldweg in Richtung Moorpfad. An dem idyllischen Weiher samt Schlossparkbank und Fokussierstele vorbei führt die Runde Richtung „Berger Moorweg“ auf einen schönen niedrigen Aussichtsturm zu. Hier biegt die Route zwar nach rechts ab, aber die wenigen Meter nach links zum Aussichtspunkt an der Faulen Ache sollte man gehen. Eine Panoramatafel und die Fakten über die Moore als erdgeschichtliche Archive sind lohnend. Dem „Berger Moorweg“ entlang der Faulen Ache folgt die Runde, vorbei an Streuobstwiesen, bis der beschwingte und dank des moorigen Untergrundes auch schwingende Moorpfad nach rechts abzweigt. Der Weg tanzt durch den Moorwald, erreicht schließlich den Ortsrand von Pfronten und führt vom „Unterriedweg“ geradeaus zum „Birkenweg“, der wiederum links über die Bahngleise und dahinter links in die Ladehofstraße leitet. Der Rundgang führt am Bahnhof vorbei bis hin zur Bahnhofstraße. Hier geht es rechts zur Allgäuer Straße und dann links ab bis zum Abzweig in die Vilstalstraße. Von hier sind es nur noch wenige Meter zum Start- und Willkommensplatz am Haus des Gastes.