Tour 11 Württembergisch-bayerische Riestour

Quelle: Tourismus Ostalb, Autor: Johanna Hurler

Die Tour

Diese Tour verbindet die Landschaften von württembergischem und dem angrenzenden bayerischen Ries.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
382 hm
Abstieg
378 hm
Tiefster Punkt 426 m
Höchster Punkt 649 m
Dauer
3:30 h
Strecke
46,0 km

Details

Technik

Wegbeschreibung

Start

Röttinger Höhe

Ziel

Röttinger Höhe

Weg

Vom Parkplatz auf der Röttinger Höhe, der Wasserscheide zwischen Donau und Rhein, fährt man in das weitläufige geschlossene Fichtenwaldgebiet etwa 3 km weit auf einer gut ausgebauten Straße, um dann nach links aufs alte Erzsträßle (Achtung Schotter-Waldweg) Richtung Oberriffingen einzubiegen. Vorbei geht es an ehemaligen Gruben aus denen früher Bohnerz und Erz im Tagebau abgebaut und nach Wasseralfingen transportiert wurde. Nach dem Wald geht es wieder auf einem geteerten Feldweg bis nach Oberriffingen. Von hier aus geht's auf der K 3298 dann vorbei an Unterriffingen auf der L 1080. An der großen Kreuzung Bopfingen - Neresheim fährt man geradeaus auf der K 3316 Richtung Nördlingen.

Im Röhrbachtal geht es dann entlang ehemaliger Mühlen nach Utzmemmingen. Kurz vor Utzmemmingen befindet sich die Campinganlage der Ringlesmühle mit Forellenteichen. Hier beginnt das typische kesselartige und topfebene Riesgebiet mit Blick auf Nördlingen. Empfehlenswert ist ein Abstecher zu den für seine urzeitlichen Schädelfunde weltbekannten Ofnet-Höhlen und dem davor liegenden römischen Gutshof.

Am Ortsende von Utzmemmingen fährt man nach links vorbei am Gewerbegebiet zur alten Walkmühle, an der ein großes, uraltes unterschlächtiges Mühlrad die Technik von einst anschaulich dokumentiert.

In Nähermemmingen, also schon auf bayrischem Gebiet, geht es auf dem mit gelbem Schild ausgewiesenen Radweg Richtung Nördlingen. Vorbei an ehemaligen Mühlen, über die Eger dann links bis zum Sägewerk. Hier links nach 200 m rechts. Auf der Allee bis zum Baldinger Tor. - Ein Besuch in Nördlingen lohnt sich. - Weiter geht die Tour über die B 29 bis Baldingen. Mitten im Ort links bis Goldburghausen.

Rechts in der Ferne liegt Schloss Wallerstein mit dem alten Schlossberg. Ein Besuch des dortigen Porzellan- und Kutschenmuseums im Schloss lohnt sich, auch kann die fürstliche Brauerei besichtigt werden.

In Goldburghausen, das jetzt durchquert wird, befindet sich das Goldbergmuseum mit steinzeitlichen Siedlungsfunden aus dem auf linker Seite liegenden Goldberg. Nach dem Ort geht es Richtung Kirchheim auf der K 3304 mit einem Abstecher ins ehemalige Zisterzienserinnenkloster und den neu rekonstruierten Klostergarten. Hier sieht man eine weitgehend erhaltene große Klosteranalage mit reich ausgestatteter Kirche und interessanten Nebengebäuden innerhalb der noch erhaltenen Umfassungsmauern. Am Ortsende verlässt man die Kreisstraße geradeaus und es geht an der Hochebene vorbei zum Ipf, einem bedeutenden Kelten-Fürstensitz. Mehrere Wälle dokumentieren nach Jahrhunderten dessen Bedeutung. Der Anstieg vom Parkplatz wird mit einem weiten Blick ins Land und auf die darunter liegende ehemalige Reichsstadt Bopfingen reichlich belohnt. Man folgt der Straße hinein nach Bopfingen bis zum Marktplatz.

Vorbei an den Heidebergen Bopfingens geht's auf dem Radweg entlang der B 29 nach Aufhausen, dort durch die auf der Anhöhe liegende Siedlung und vorbei an der kleinen Kirche. Von Aufhausen führt die Tour entlang eines geteerten Weges rechts der B 29, unterhalb des Tonenbergs, vorbei auf die Straße Richtung Röttingen. Von Röttingen aus geht es auf einem Radweg entlang der K 3200 zurück zum Ausgangspunkt.

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