Totholzbiotop Eichenkofen

Quelle: Landkreis Erding, Autor: Carmen Mittermeier

Totholzareal Eichenkofen Tafel
Totholzareal Eichenkofen
Totholzareal Eichenkofen

Beschreibung

Auf dem 1000 Quadratmeter großen Areal reihen sich Eiche, Esche, Ahorn, Linde und Pappel aneinander – alle bereits abgestorben, aber noch lange nicht tot. Stirbt ein Baum, so zieht neues Leben in ihn ein. Die Totholzskulpturen bieten den idealen Lebensraum für weit mehr als 1.400 Käferarten, 600 Großpilzarten, Flechten, Moose, Farne, Spinnen, Asseln, Nacktschnecken sowie zahlreiche Vögel, Säugetiere und Lurche. Ein Mangel an Totholz bedeutet Lebensraum- und Nahrungsverlust zahlreicher Totholzbesiedler und letztlich eine Verarmung des Waldbodens. Totholz leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Eine Schautafel verdeutlicht diesen natürlichen Kreislauf.
Folgt man dem Feldweg in Richtung Norden gelangt man zur naturnah fließenden Sempt.

Kontakt

Eittinger Straße 1, 85435 Eichenkofen, Deutschland

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bushaltestelle: Eichenkofen, Ort

Buslinien: 501; 502: 580; 5010

Anfahrt

 Das Totholzbiotop liegt nördlich vom Sportplatz Eichenkofen.

Parken

Parkplätze sind am Sportplatz vorhanden.

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