| Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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757 hm |
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Abstieg
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756 hm |
| Tiefster Punkt | 836 m |
| Höchster Punkt | 1372 m |
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Dauer
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6:30 h |
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Strecke
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17,4 km |
Steinfleckberg und Lusen von Fredenbrücke
Quelle: DAV Sektion Straubing, Autor: Franz-Xaver Six
Die Tour
Die Rundtour vom Wander-Parkplatz Fredenbrücke vor Waldhäuser hat mit
- der Martinsklause und Teufelsloch,
- dem Grenzsteig zum Markfleckl auf der Lusen-Nordostseite,
- dem Kirchlinger Stand (Schachten zwischen Moorberg und Steinfleckberg),
- dem Steinfleckberg und Lusen im Nationalpark Bayerischer Wald
eine Vielzahl landschaftlicher Höhepunkte.
Sperrhinweis
(Verordnung zur Einschränkung des Betretungsrechts im Nationalpark Bayerischer Wald)
Bitte beachtet, dass der Steinfleckberg zum Schutz des Auerhuhns und anderer bedrohter Tier- und Pflanzenarten nur vom 15.7. bis 15.11. zugänglich ist.
Vielen Dank!
Der Steinfleckberg (1340 m) liegt nordöstlich des Lusen und ist nur auf nicht markierten Pfaden erreichbar.
Der Lusen hingegen ist mit 1373 m der 3-höchste Berg im Bayerischen Wald und ganzjährig auf gut markierten Wegen/Steigen zu erreichen. Der Granitblock-Zuckerhutgipfel ist das Erkennungsmerkmal und bietet eine 360°-Fernsicht.
Diese sehr abwechslungsreiche Wandertour wechselt von der Lusen-Westseite auf die Nordost-Seite und streift im An- und Abstieg die zur Holzdrift erbaute Martins-Klause (Stausee) und die Schlucht "Teufelsloch".
Autorentipp
Mit Abstand am schönsten ist diese Tour an schönen Spätherbsttagen, weil zu dieser Zeit
- hohe Farnbestände abgestorben sind und die Pfade dadurch besser kennbar sind,
- der Laubwald bis zum Teufelsloch ausgesprochen imposant ist.
Info
Karte
Details
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz Fredensbrücke bei Waldhäuser
Ziel
Wanderparkplatz Fredensbrücke bei Waldhäuser
Weg
Abschnitt zum Markfleckl
Vom Parkplatz Fredenbrücke führt der Wanderweg ein kleines Stück rechts entlang der Kleinen Ohe und wechselt dann über eine Brücke auf die gegenüberliegende Seite zur Martins-Klause (Holzdrift-Stausee).
Von dort geht es dann steil bergauf durch die Schlucht "Teufelsloch" empor. Nach einem flacheren Wegstück teils über Bohlen trifft man auf die "Gläserne Arche".
Bei dieser wandern wir links zum Wandergrenzübergang "Blaue Säulen" und anschließend rechts der Grenze entlang bergauf zum Markfleckl.
Abschnitt zum Steinfleckberg
Beim Markfleckl wandern wir auf dem nicht markierten Grenzsteig links Richtung Nordosten zum Moorberg (Gipfel kaum wahrnehmbar) und dann bergab zum "Kirchlinger Stand" (freie Fläche - frühere Weide). Die Fläche überqueren wir und steigen Richtung Süden auf erkennbarem Pfad zum Steinfleckberg (kleine Hütte mit wunderbarem Blick in Reschbachtal und zum Lusen).
Abschnitt zum Lusen
Vom Steinfleckberg wandern wir zum Kirchlinger Stand zurück dann talwärts Richtung Süden bis wir auf den Finsterauer Lusensteig treffen. Diesem Steig folgen wir rechts bergauf zum Markfleckl und dann links zum Lusengipfel.
Abschnitt zum Ausgangspunkt
Vom Lusengipfel (nach evtl. Abstecher zum nahegelegenen Lusenschutzhaus) steigen wir auf dem "Sommerweg/Himmelsleiter" Richtung Südwesten zuerst über den Blockmeer steil bergab und dann flacher zur Gläsernen Arche ab.
Ab der Gläserenen Arche gehen wir den Anstiegsweg über das Teufelsloch und Martinsklause zum Ausgangspunkt zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Eine Bushaltestelle der RBO-Linie Waldhäuser/Lusen ist an der Fredenbrücke;
Anfahrt
B85-Abfahrt bei Eppenschlag und weiter nach Spiegelau. Beim Kreisverkehr in Spiegelau Richtung Nationalpark. Abfahrt links Richtung Waldhäuser und bei der ersten scharfen Rechtskurve in den Parkplatz Fredenbrücke.
Parken
Wanderparkplatz Fredenbrücke vor Waldhäuser;
Weitere Informationen
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Ausrüstung
Festes Schuhwerk - ab besten richtige Bergschuhe.
Sicherheitshinweise
Bei Nebel ist vom Tourabschnitt vom Markfleckl zum Steinfleckberg und zurück absolut abzuraten, weil mangels Markierung die Orientierung sehr schwierig ist.
Bei Glätte (Reif, Vereisung) ist wegen der vielen abgetretenen Steinstufen im Teufelsloch und am Lusengipfel besondere Vorsicht geboten.