St. Rupert Weg

Etappe - Pilgerweg Etappe 01 Altötting-Hirten

Quelle: SalzburgerLand - Pilgern, Autor: Hermann A. Hinterhölzl

Margarethenberg Hirten
Pilgereinzug Kapellplatz Altötting
Rupert-Pilgerweg Marterl Berger am Brunn
Altötting mit Alpenpanorama

Die Tour

Der St. Rupert Pilgerweg verbindet auf meist nicht asphaltierten Wanderwegen und Seitenstraßen künstlerische Zeugnisse der Verehrung des Hl. Rupert und legendenumwobene heilige Orte wie den Margarethenberg mit der  Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt und St. Margaretha in Hirten, die auf der Anhöhe gut sichtbar ist. Für diese Etappe ist berücksichtigt, dass die Anreise mit der Bahn vormittags erfolgt, damit Zeit ist, sich seelisch und körperlich im schönen Wallfahrtsort zu stärken und dann diese kleine Etappe anzugehen. Trotzdem ist es gut, Wasser und eine kleine Stärkung einzupacken.

Autorentipp

Pilgersegen mit dem Reliquiar des Hl. nach Vereinbarung mit dem Stiftspfarrmesner (Tel. 0160-7363282, stiftsmesner@gmx.net). Pilgerabzeichen, -urkunde und Stempel in der Touristinfo am Kapellplatz 2a

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
103 hm
Abstieg
87 hm
Tiefster Punkt 397 m
Höchster Punkt 499 m
Dauer
3:30 h
Strecke
12,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Wegbeschreibung

Start

Gnadenkapelle Altötting

Ziel

Ortszentrum Hirten

Weg

Von der Gnadenkapelle folgen wir in der Marienstraße dem Jakobswegschild, gehen in der Kolbergstraße rechts, dann  links durch die Chiemgaustraße am Bach entlang zum  Hütten­berger Weg. Vor dem alten Bad St. Georgen biegen wir rechts in einen bergauf führenden Waldweg ein und kommen zum Wallner an der Osterwies , wo wir die Allee entlanggehen, die Hauptstraße queren, auf dem Schotterweg entlang des Solarparks und auf dem nach links(SO)verlaufenden Feldweg weiterwandern. Weiter geht es rechts zum Aigner am Wald, links haltend, auf dem Wiesenweg hinter dem Haus in Richtung Süden. Am Wegkreuz/Bild­stöckl queren wir die Straße, bleiben geradeaus (bei einer Gabelung links halten, auf einem Wiesenweg weiter. Nach Überquerung der Kreisstraße gehen wir rechts an einem Baum mit einer  Bank vorbei. Beim Berger am Brunn (Wegkreuz) steigen wir rechts am Waldrand entlang, einem alten Saumpfad folgend (Bildstock mit Hinweis auf die Sage von den 3 Jungfrauen) auf einen Höhenrücken und wieder hinunter zum Gehöft Weindlgrub.

Jetzt geht es den Serpentinen der Straße nach zum Waldrand am Alzhochufer und nach rechts (SW) bis zu einem Bildstock mit Darstellung „Arme Seelen im Fegefeuer“. Hier nehmen wir den Waldweg(nicht dem Hangpfad schräg abwärts) in westliche Richtung bis zum Ofner und gehen dann links (W) auf geteerter Nebenstraße bis zu der zur Alzbrücke führenden Gemeindestraße. Nach Überquerung von Alzkanal, Alz und der teils stark befahrenen Kreisstraße erreichen wir geradeaus über die Pilgramstraße (Trasse des alten Pilgerwegs Salzburg – Altötting) das Ortszentrum von  Hirten.

Weitere Informationen

Einkehrmöglichkeit: Altötting und Hirten

Mit der Ausbildung des Stammesherzogtums Baiern im 6. Jh. wurde Altötting zu einem Sitz der agilofingischen Herzöge und 748 als „Autinga“ zum ersten Mal im Traditionsbuch des Klosters Mondsee urkundlich erwähnt. Seit 1489 ist Altötting mit dem Gnadenbild zum bedeutenden Marienwallfahrtsort aufge­blüht. Lange Zeit hat die Verehrung des Hl. Rupert eine wichtige Rolle in und um Altötting gespielt, bis sie allmählich von der Verehrung des Gnadenbildes überlagert wurde.

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