Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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310 hm |
Abstieg
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310 hm |
Tiefster Punkt | 283 m |
Höchster Punkt | 553 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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13,1 km |
St. Martin i.M./Kleinzell i.M.: Der steinige Weg
Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus, Autor: TOURDATA
Die Tour
Kurzbeschreibung:
Kraftwerk Partenstein - Ebenmühle - Kleinzell - Naturbad Resilacke - Erlebniswelt Granit - Schloss Neuhaus - Untermühl
Aussichtsreich, geologische Highlights, Geheimtipp, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- geologische Highlights
- Geheimtipp
Beschreibung:
INTERESSANTE PUNKTE AM WEG:
Sagenhaftes Kulturleben:
- Schloss Gneisenau, Naturbad Resilacke (Felsenbad), Wallfahrtskirche Maria Ramersberg, Schloss Neuhaus für Gruppen gegen Voranmeldung
- Arena Granit und Erlebniswelt Granit ganzjährig geöffnet
Natur(t)raum & Bewegung:
NEU: Donaublick Kettenturm – Im historischen Kettenturm im Naturschutzgebiet Schlossberg Neuhaus wurde 2013 eine Aussichtsplattform errichtet. Herrlicher Blick auf den mächtigen Donaustrom. ganzjährig geöffnet, Eintritt frei
SPIRITUELLES WANDERN AM DONAUSTEIG:
„Aus Steinen, die mir in den Weg gelegt werden, kann ich kostbares Neues bauen.“
Auf dem „Steinigen Weg“ beobachte ich am Wegrand und am Natursteinlehrpfad in der Erlebniswelt Granit die unterschiedliche Beschaffenheit der Steine:
- Die verschiedenen Größen, ihr Gewicht – bei den großen kann ich nur mehr schätzen.
- Die Oberflächen – glatt, seidig, rau, samtig, rissig...
- Die Farbnuancen
- Die Gesteinsmischungen und Einschlüsse, ihre Muster
- Einen Stein in der Hand tragen und ihn anwärmen.
- Einen Handschmeichelstein mitnehmen (wirkt beruhigend).
- Muster aus kleinen Steinen legen, mich an Kinderspiele erinnern.
- Staunen über die Vielfalt der Schöpfung.
Wegbeschreibung:
Von Untermühl geht’s auf der asphaltierten Straße entlang der Großen Mühl zum Speicherkraftwerk Partenstein (Das monumentale Bauwerk ist 1924 als erste Großwasseranlage Österreichs in Betrieb gegangen. Das Mühlwasser wird unterirdisch vom ca. 7 km entfernten Stausee in Neufelden zum Kraftwerk geleitet. Die Wasserfallhöhe der Rohrleitung vom Wasserschloss zum Turbinenhaus beträgt 176m). Vor der eisernen Brücke über die Große Mühl zweigt der Weg links ab. Nun folgen wir der Großen Mühl flussaufwärts auf Schotter- und Waldwegen bis zur Ebenmühle. Dort überqueren wir den Fluss und zweigen unmittelbar nach der Brücke links in den Waldsteig ab. Nach dem steilen Anstieg im Wald gelangen wird auf Feldwegen zum Ort Kleinzell. Nach einer wohlverdienten Stärkung im örtlichen Gasthof wandern wir bei herrlicher Aussicht bis zur Alpenkette in östlicher Richtung zum Naturbad Resilacke. Immer wieder leicht abfallend kommen wir zum Dießenbach und zu den Neuhauser Granitsteinbrüchen. An der Versickerung des Baches zweigen wir links ab und bewältigen einen kurzen Anstieg ins Granitdorf Plöcking. In der Erlebniswelt Granit. Wir folgen dem Natursteinlehrpfad. Am unteren Ende zweigen wir links in die ehemalige „Feldbahn“ ein und wandern bis zum Schloss Neuhaus. Durchs Naturschutzgebiet „Schlossberg Neuhaus“ gelangen wir am sogenannten „Jagasteig“ wieder hinab zum Ausgangspunkt Untermühl an der Donau.
Tipp des Autors:
Erlebniswelt Granit: Der größte Natursteinlehrpfad Österreichs mit über 160 Exponaten der heimischen Steinlandschaft. Bei Führungen die Geschichte der Granitregion erleben. Ein Steinbruch bildet das Ambiente des Natur-Amphitheaters Arena Granit.
Erlebniswelt Granit:
Mit über 160 Exponaten wurde der Natursteinlehrpfad zum größten seiner Art in Europa ausgebaut. Einzigartig ist die geologische Gliederung durch alle Regionen Österreichs. Den Schwerpunkt bilden Granite aus dem Granithochland (Mühlviertel, Waldviertel, Sauwald). In der „Hammerhütte“ befindet sich ein kleines Museum. Ein historischer Steinbruch am Ende des Steinlehrpfades bildet den Rahmen für das eindrucksvolle Ambiente des Natur-Amphietheaters ARENA GRANIT. Sitzreihen aus Granitfelsen vor der Naturbühne mit den wildromantischen Felswänden im Hintergrund bilden die Kulisse für Freilichtveranstaltungen in den Sommermonaten. Führungen werden angeboten.
Werkstoff Granit:
Seit Jahrhunderten wird der feine und nahezu weiße Neuhauser Granit in der Region abgebaut. Dem aufmerksamen Wanderer werden zahlreiche Tür- Tor- und Fenstergewänder, Wassergrander, Brunnen, Stufen und Säulen, usw. auffallen.
Sicherheitshinweise:
Im Steinbruchbereich bitte die Sprengsignale beachten - eine Hinweistafel befindet sich am Wanderweg!
Ausrüstung:
Wanderrucksack (inkl. Regenhülle), festes Schuhwerk, Wanderstöcke
bei Feuchtigkeit Rutschgefahr auf steinigen Wegabschnitten.
Weitere Infos und Links:
Marktgemeindeamt St. Martin i.M.
Markt 2
4113 St. Martin
Tel.: 0043(0)7232/2105
gemeindeamt@sankt-Martin.at
www.tourismus.sankt-martin.at
Gemeindeamt Kleinzell i.M.
Kleinzell 13
4115 Kleinzell
Tel. +43 7282 5355-0
gemeinde@kleinzell.ooe.gv.at
www.kleinzell.at
DONAUSTEIG-WIRTE ENTLANG DER STRECKE:
Gasthof-Pension ERNST
Untermühl 4, 4114 Neuhaus/Donau, Tel.: +43 7232 2919, www.gasthof-ernst.at
- Steinsauna, Dampfbad, Ruheraum
- 30 Betten
Gasthaus Bäckerei Wöhrer, Markt 6, 4113 St. Martin i.M.
Tel.: +43 7232 22 21, www.woehrer.co.at, Do 13 - 17 Uhr Ruhetag
- Täglich frisches Gebäck und Mehlspeisen und frisch zubereitete Hausmannskost
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Kondition
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Landschaft
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