Soleleitungsweg von Hallstatt über Bad Goisern nach Bad Ischl

Gosauzwangbrücke

Die Tour

Auf der ältesten Pipeline der Welt führt der Salzkammergut Soleleitungsweg von Hallstatt über Bad Goisern und Bad Ischl bis Ebensee.

Charakter:
Nicht besonders schwierige Bergab-Wanderung, kurze exponierte Stellen erfordern jedoch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Führungen durch das Salzbergwerk von Anfang Mai bis Mitte Oktober.

Ausgangs-/Endpunkt:
Hallstatt-Lahn, Parkplatz beim Busterminal. Kurz zur Talstation der Standseilbahn und Auffahrt auf den Hallstätter Salzberg.

Ein Besuch der Hallstätter Salzwelten gehört zum Salzkammergut- Urlaub wie das Salz zur Suppe. Die spannende Expedition in die Welt der Bergknappen, garniert mit einer lustigen Rutschpartie zum beleuchteten Salzsee und der Ausfahrt mit der Stollenbahn, bietet eine Zeitreise durch 4500 Jahre Salzgeschichte. Da uns die Standseilbahn die Aufstiegsmühen weitgehend erspart, können wir dann noch ein Weilchen dem Salz folgen: 1595 wurde der Bau jener Pipeline begonnen, durch welche die Sole, die Salzlauge aus dem Bergwerk, bis zum heutigen Tag in die 40 km entfernte Ebenseer Saline fließt. Die Rohre wurden mitten durch eine Schlucht verlegt und über den Gosauzwang, ein kurioses, 43 m hohes Brückenbauwerk auf sieben Pfeilern, geführt. Wer auf diesem thematischen Weitwanderweg hoch über dem Hallstätter See dahinwandert, kann das Rauschen in der Soleleitung da und dort sogar hören.
Die Bergstation der Standseilbahn liegt am Beginn des Salzberg-Hochtals: Links führt ein sehr steiler Weg zum nahen Schaubergwerk, rechts geht's um Rudolfsturm hinauf (Traumblick auf Hallstatt). Der Soleleitungsweg (Nr. 601) zieht geradeaus über viele Stufen zum Mühlbach hinunter. Auf gut abgesicherten Treppen und Stegen steigt man durch die Höllschlucht in den steilen Hallstätter Bannwald ab. Rechts gäbe es einen direkten Weg in den Markt hinunter - der Soleleitungsweg führt jedoch sanft abfallend weiter nach Norden durch die Steilflanken der Steingrabenschneid, überquert mehrere Gräben und erreicht schließlich den Gosauzwang, die hohe Brücke über den Gosaubach (davor und danach kann man zur Straße in der Nähe des Gasthofs Gosaumühle absteigen). Der folgende Abschnitt des Soleleitungswegs wurde stellenweise aus den Felsen herausgeschlagen und führt durch die steile Flanke des Ramsauer Gebirges dahin. Kurz vor dem Kraftwerk können wir rechts nach Steeg absteigen. Unten auf der Straße gelangt man rechts zur Schiffsanlegestelle, links - über die Traunbrücke - geht es dagegen zum nahen Bahnhof Steeg-Gosau.

Rastmöglichkeiten:
Gasthof Rudolfsturm, Salzbergwerk-Kiosk, Gasthof Gosaumühle.

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Bergrettung: 140

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
442 hm
Abstieg
796 hm
Tiefster Punkt 466 m
Höchster Punkt 824 m
Dauer
6:21 h
Strecke
21,4 km

Karte

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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