Schwarze Mandl Runde

Zeichnung Schwarzes Mandl re ohne
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Die Tour

Die Wegbezeichnung lehnt sich an eine alte Sage an, die vom geheimnisvollen schwarzen Mandl am hohen Stein erzählt. Vom Parkplatz bei der Kapelle in Führling führt der Weg in Richtung der Ortschaft Nußbaum. Nach 70 Metern geht es halblinks auf einem Schotterweg weiter zur „Hinterleithen“, wo die Wanderer eintauchen in ein luftiges Waldstück. Rechts türmt sich der Granit zum sagenumwobenen „hohen Stein“ auf. Ein Bildstock erinnert daran, dass hier besondere Kräfte walten.
Auf Schotter, gesäumt von sehr alten Baumriesen, neigt sich der Weg leicht ab zum Haus Hinterleitner in Stampfendorf 3. Nach einem kurzen Wiesenstück fällt der idyllische Waldweg steil bergab. Der Blick umfasst das romantische Stampfenbachtal bis hinauf nach St. Leonhard. An der Kreuzung mit einer Forststraße heißt es, sich links zu halten und dem leicht ansteigenden Forstweg zu folgen, bis nach zirka einem Kilometer der Güterweg Schnabling erreicht ist. Auf Asphalt geht’s nun rund 400 Meter zurück nach Fürling, wo die freundlichen Wirtsleute im Gasthaus Rampetsreiter (Wirt auf der Fürling) zur Labung einladen.

Sagen rund um den "Hohen Stein"

Das Schwarze Mandl 

Ein Bierfuhrmann war mit seinem Ochsengespann zu später Stunde noch unterwegs. Er kam am Hohen Stein vorbei, als sich plötzlich ein schwarzes Mandl in den Weg stellte. (Es war jene Stelle, wo heute ein Kreuz-stöckl steht). Die Ochsen scheuten vor der unheimlichen Gestalt und stoben samt Wagen und Bierfässer den Abhang hinunter. Der Fuhrmann eilte verschreckt zum 
Wirtshaus zurück und holte Hilfe. Im Schein der Öllampe fand man die halbverendeten Ochsen mit ausgedrehten Hörnern. Der kräftige Leiterwagen war zersplittert. Vom schwarzen Mandl fehlte jede Spur. 

Fürlinger Schatzsucher 

Diese Geschichte erzählt von einem legendären Schatz, der beim Hohen Stein vergraben sein soll. Um den zu heben, durfte man während des Grabens weder sprechen noch aufblicken. Einige Burschen aus dem Dorf versuchten das Glück als Schatzgräber. Sie hatten bereits 
die eiserne Kiste freigelegt. Als sie die Truhe heben wollten, wurde einer von einem Feuerschein geblendet. Er blickte auf und sah, dass St. Leonhard in Flammen stand. 
Plötzlich versank die Truhe. Es wurde später noch mehrmals nach dem Schatz gegraben, aber niemand hat ihn je zu Gesicht bekommen. 

Fürlinger Sagen-WH V.3 –2012 

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
120 hm
Abstieg
125 hm
Tiefster Punkt 569 m
Höchster Punkt 700 m
Dauer
56 min
Strecke
2,7 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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