Schwarzachklamm und Brückkanal

Quelle: Nürnberger Land Tourismus, Autor: Frankenjura.com Redaktion: Sven König, Armin Tauber

Wandern in der Schwarzachklamm

Die Tour

Nürnberger Land Wandertour Nr. 10 - Schwarzachschlucht und Brückkanal

Höhlen, wildromantische Natur und Idylle am Kanalufer sind bei diesem Rundweg garantiert.

Startpunkt ist der Gasthof Waldschänke Brückkanal mit schönem Biergarten und traditioneller fränkischer Küche. Das Gasthaus liegt direkt am Brückkanal, dem 13 Meter hohen Aquädukt, mit dem der im 19. Jahrhundert fertig gestellte Ludwig-Donau-Main-Kanal, der Vorgänger des Main-Donau-Kanals, über die Schwarzachklamm geführt wird.

Autorentipp

Markierung: Lehrpfad-Beschilderung und Info-Tafeln

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
36 hm
Abstieg
37 hm
Tiefster Punkt 351 m
Höchster Punkt 380 m
Dauer
1:45 h
Strecke
6,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

90592 Schwarzenbruck, Gasthaus Brückkanal

Ziel

90592 Schwarzenbruck, Gasthaus Brückkanal

Weg

Wir folgen dem Lehrpfad-Schild nach rechts: Entlang unserer Route finden wir immer wieder Informationstafeln zu den natürlichen und historischen Besonderheiten, denen wir begegnen. Eine Treppe, die in einen Pfad übergeht, führt uns hinunter in die Schwarzachklamm. Ganz nah am Fluss verläuft unser Weg auf weichem Waldboden, links klammern sich schlanke Bäume an den immer steiler werdenden Hang. Bald tauchen zwischen den Stämmen die ersten Felsen auf, riesige Brocken und steile Wände voller Nischen. Die Schwarzach hat die bizarren Formen im Lauf der Jahrtausende aus dem Sandstein gewaschen. Teils führt unser Weg nun unter überhängenden Felsen hindurch oder auf Holzstegen direkt am Fels entlang.Bald erreichen wir die tiefe Einbuchtung der Karlshöhle, die wir über eine Holztreppe durch einen engen Durchgang verlassen.

Vor dem Flusskraftwerk Gsteinach müssen wir kurz aus der Schlucht aufsteigen, gelangen aber nach wenigen Metern zurück nach unten. Die große Gustav-Adolf-Höhle öffnet sich vor uns: Sie verdankt ihren Namen einem schwedischen König, der hier während des Dreißigjährigen Krieges eine Predigt besuchte. Wir überqueren die Freifläche des ehemaligen Granitwerks.

Tipp: Wer die Tour abkürzen möchte, kann hier bereits auf die andere Flussseite wechseln und aus der Schlucht aufsteigen. Dem Weg Nummer 2 folgend wandert man so zurück zum Ausgangspunkt.

Ohne Abkürzung bleiben wir auf dem diesseitigen Ufer, wandern am Sportplatz vorbei und überqueren schließlich den Fluss. Beim Aufstieg durch den Wald fällt der sandige Boden der Gegend besonders auf. Bei Schleuse 52 erreichen wir den Alten Kanal. An seinem Ufer verläuft ein bequemer Schotterweg, dem wir nun folgen. Als dunkles Band zieht sich der Kanal schnurgerade durch die Landschaft, vorbei an der alten Pfeifferhütte, wo Seerosen auf dem Wasser treiben. Nach gut zwei Kilometern erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

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