Salzburger Jakobsweg Etappe 01b: Lengau - Eugendorf

Quelle: SalzburgerLand - Pilgern, Autor: Angelika Wimmer

Blick auf Mattsee
Blick von  Gebertsham auf den Mattsee
Am Obertrumer See
Rast im Biergarten in Obertrum am See
Impression Jakobskirche Obertrum
Statue des hl. Jakobus Kirche Obertrum am See
Jakobskirche Obertrum am See

Die Tour

Von der Jakobskirche in Lengau führt uns der Weg über das liebliche Hügelland des oberösterreichischen Innviertels bis zur Salzburger Landesgrenze. Wir passieren an idyllischen Wegen den Mattsee und den Obertrumer See und gehen über die kleine Stadt Seekirchen zur Kirche St. Martin in Eugendorf, wo wir auf den Hauptweg des Salzburger Jakobsweges treffen.

Autorentipp

Gebertsham: Filialkirche (gotisches Kulturdenkmal), aussichtsreicher Rastplatz

Mattsee: Stiftskirche, Wartsteinkappelle, idyllischer Rastplatz am Fuße des Warsteins am Ufer des Obertrumer Sees

Obertrum: Jakobskirche, Pilgerbrunnen, Kapelle zum Guten Hirten

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
323 hm
Abstieg
275 hm
Tiefster Punkt 504 m
Höchster Punkt 608 m
Dauer
7:33 h
Strecke
28,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Jakobskirche in Lengau

Ziel

Kirche St. Martin in Eugendorf

Weg

Wir starten bei der Gemeinde in Lengau und gehen den Weg zwischen Gemeinde und Jakobskirche ca. 1,5 km bis nach Flörlplain. Bei Flörlplain folgen wir geradeaus weiter der Jakobswegbeschilderung. (Info: Es gibt auch eine Variante durch Lochen – parallel zur VIA NOVA – dann würden Sie hier rechts abbiegen.) Nach weitern 1,4 km kreuzen wir eine Straße und gehen weiter durch die Weiler Gunzing und Koppelstätt. Bei Koppelstätt führt und die Beschilderung nach rechts und nach nicht mal 300 m gleich wieder nach links. Nach ca. 800 m biegen wir bei der nächsten Kreuzung bei Petersham wieder links ab und gehen über die Ortschaften Dirnham und Reitsham nach Gebertsham. Dort erwartet uns eine spätgotische Filialkirche und ein Rastplatz mit einer grandiosen Aussicht über den Mattsee bis ins Alpenland.  Am östlichen Ufer des Mattsees gehen wir großteils auf Waldwegen weiter bis zum Markt Mattsee und überschreiten auf diesem Wegstück die Landesgrenze Oberösterreich/Salzburg. Am Ende des Sees biegen wir rechts in die Weyer-Alle ab und gelangen in den Ortskern mit seiner imposanten Stiftskirche. Einige Meter weiter nehmen wir links den kleinen Weg bergauf. Er führt uns am Fuße des Wartsteins (Hausberg Mattsee) Richtung Obertrumer See. Der Geh-/Radweg am östlichen Ufer des Sees führt uns direkt nach Obertrum am See mit seiner Jakobskirche und einem Pilgerbrunnen.

Wir verlassen Obertrum auf der Kirchstättstraße (links von der Kirche), überqueren die Mattig und biegen danach links in den Radweg auf die Mattigtalstraße ab, wo wir bald auf die Kapelle zum Guten Hirten stoßen. Nach der Kapelle überqueren wir die Mattigtalstraße und gelangen nach knapp 2 km Fußmarsch zur Salzburger Landesstraße, die wir ebenfalls überqueren. Nach ca. 3 km auf asphaltierten Güterwegen passieren wir die kleine Siedlung Waldprechting. Von dort ist es nur noch ca. 1 km in den Ortskern der Stadt Seekirchen. In Seekirchen biegen wir am Ende der Hauptstraße rechts ab in die Salzburger Straße und nehmen dann gleich die erste Abzweigung nach links (Am Pfaffenbühel). Nach ca. 600 Meter biegen wir links ab in die Mühlbergstraße, passieren am Mühlberg die Filialkirche Zum heiligen Leonhard und gehen bergab zur Obertrumer Landesstraße, wo wir uns links halten. Nach ca. 100 Meter überqueren wir die Obertrumer Landesstraße und erreichen auf der alten Landesstraße nach 1,3 km unser heutiges Ziel, die Kirche St. Martin in Eugendorf.

Weitere Informationen

Hinweis zur Beschilderung: Der Salzburger Jakobsweg ist vom Tourismusverband durchgängig sehr gut beschildert. Es handelt sich dabei um Blechschilder mit einer gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund. Z.T. sind diese auf den gelben Wanderwegschildern in Pfeilform integriert. Ebenfalls eingesetzt werden blau-gelb gehaltene Klebeetiketten. In der Wegbeschreibung wird nur auf Schilder hingewiesen, die ggfs. schlecht sichtbar sein könnten (da z.B. zugewachsen) oder sich an Stellen befinden, die bei der Wegfindung besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Die Etappe ist ganzjährig begehbar. Im Winter besteht die Gefahr, dass bei Schneefall Wege unkenntlich sind (z.B. Wanderweg entlang des Mattsees)

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