Salzburger Jakobsweg Etappe 01a: Oberhofen - Eugendorf

Quelle: SalzburgerLand - Pilgern, Autor: Angelika Wimmer

Am Jakobsweg in Neufahrn
Blick über Irrsee Richtung Schafberg
Hager Kapelle
Jakobsweg Blick Richtung Wallersee
Jakobswegmuscheln

Die Tour

Wir starten unsere Wanderung auf dem Salzburger Jakobsweg in Oberhofen, einem kleinen Ort zwischen Irrsee und Irrsdorf. Auf dieser schönen Etappe wandern wir vorwiegend auf Nebenstraßen und Feldwegen durch eine liebliche und ruhige Hügellandschaft mit stetem Blick auf die faszinierende Alpenkette im Süden. Auf dem leichten Weg ohne große An- und Abstiege gelangen wir zum Wallersee, dessen idyllischem Ufer wir bis ans Ende folgen. Mit Blick auf die Alpen wandern wir das letzte Stück der Etappe bis Eugendorf.

Autorentipp

Höhenroith: Blick ins Salzkammergut

Hagerkapelle

Filialkirche St. Martin in Pfongau

Uferstraße Wallersee: schöner Rastplatz

Esterer-Kapelle

Wallersee-Uferweg

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
344 hm
Abstieg
337 hm
Tiefster Punkt 506 m
Höchster Punkt 715 m
Dauer
6:26 h
Strecke
24,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bahnhof in Oberhofen

Ziel

Kirche St. Martin in Eugendorf

Weg

Beim Bahnhof gehen wir links, überqueren kurz darauf eine Brücke und halten uns bei der Gabelung links bergab Richtung Rabenschwand. Wir folgen der Straße geradeaus bis zu Kreuzung, um hier rechts abzubiegen Richtung Haslach. Kurz darauf nehmen wir die Abzweigung rechts bergauf  (Wegweiser Höhenroith Haslach). In Haslach biegen wir bei der ersten Gabelung links ab. Bald endet der Asphalt und wir folgen dem Feldweg bis nach Höhenroith. Dort biegen wir zwischen den Gehöften rechts ab, folgen der Straße ein kurzes Stück (300 m), um sie rechts auf einen Feldweg (anfangs teilasphaltiert) zu verlassen. Der Feldweg führt uns bergauf in Richtung Wald. Bei einer Bank können wir die eindrückliche Landschaft genießen mit Blick in das Salzkammergut bis zum Dachstein. Wir folgen dem etwas „wilder“ werdenden Feldweg weiter bergauf, gehen kurz durch einen Wald und kommen zu einem Bauernhof mit einem Ponygestüt. Weiter geht es geradeaus auf  einer asphaltierten Straße, die eine Linkskurve macht bis hinunter zu einem ganz besonderen Kleinod: der Hagerkapelle: ein schöner Platz zum Rasten, sich einen Stempel zu holen und im Pilgerbuch einen Eintrag zu machen. Wir sind nun auf Salzburger Boden. Nach der Hagerkapelle gehen wir auf der Straße weiter leicht bergab, durch das Dörfchen Lengroid bis nach Pfongau (2,5 km ab Kapelle). In Pfongau biegen wir nach der Brücke/vor der Kirche St. Martin links ab und gehen geradeaus weiter bis Wertheim (ca. 1,5 km). Am Ende des Dorfes halten wir uns nach der Brücke links (Hennerbach) und folgen dem Wegverlauf bis Haslach. In Haslach biegen wir bei der Brücke rechts ab. Wir folgen der Straße, die einen Rechtsbogen macht vorbei an einem Sägewerk bis zur Gabelung, wo wir links abbiegen. Wir gehen kurz diese Straße entlang (ca. 400 m), um sie bei der ersten Gabelung wieder rechts auf einen Schotterweg zu verlassen, der uns nach Neufahrn bringt. Bei der nächsten Gabelung (100 m) nehmen wir den rechten, besser erkennbaren Weg. Es kommt wieder eine Gabelung (Bank zum Rasten) – hier halten wir uns links, Richtung Kirche Neufahrn. Wir überqueren den Stetzenbach bei der linken, größeren Brücke, gehen durch einen Bauernhof durch und gelangen zur kleinen Maria-Magdalena-Kirche von Neufahrn.

Wir gehen an der Kirche links vorbei, weiter durch die Unterführung der viel befahrenen Bundesstraße, der wir dann rechts folgen. Wir überqueren diese kurz nach der Bushaltestelle (Trafo) und folgen der Straße leicht bergab bis zur Gabelung Matzing, wo wir links abbiegen und schließlich zum Ufer des Wallersees gelangen. Hier halten wir uns links und folgen dem Wallerseerundweg (rot-weiß-markiert). Dieser führt uns auf einen Schotterweg zunächst etwas vom Ufer weg (der See ist immer in Sichtweite), dann wieder näher zum Ufer und verlässt schließlich das Ufer links bergauf auf einen asphaltierten Weg. (Achtung: Radfahrer von oben, also besser auf der rechten Seite des Weges gehen). Wir gehen bergauf bis zum Ende des Waldes, wo eine Bank zum Rasten einlädt. Danach geht´s bergab nach Enzing. In Enzing biegen wir rechts ab, um dann geradeaus weiter die Wastlbauerkapelle und die Kapelle zu den zwei Linden (Esterer-Kapelle) zu passieren. Bei der folgenden T-Kreuzung folgen wir der Beschilderung rechts, gehen durch den Parkplatz vom Hotel Seebrunn durch, um gleich nach dem Hotel rechts abzubiegen Richtung Ufer. Wir folgen ca. 1,5 km dem Uferweg des Sees, überqueren eine kleine Holzbrücke und gehen bei der folgenden T-Kreuzung rechts Richtung Campingplatz. Am Campingplatz vorbei kommen wir zur Landessstraße nach Seekirchen. Wir gehen die Landesstraße  rechts entlang und biegen nach ca. 500 m bei der dritten Abzweigung links ab auf den Güterweg Fischtaging. Bergauf gehen wir vorbei an den Gehöften Frauentaging und Köllersberg, um uns bei der folgenden T-Kreuzung links zu halten. Vorbei am Gehöft Hagen geht es bergab bis zur Bundesstraße. Vor dem Bushäuschen wählen wir rechts einen Fahr-/Gehweg Richtung Eugendorf und steuern die gut sichtbare Dorfkirche an. Wir gehen parallel zur Bundesstraße bei mehreren Gastwirtschaften vorbei, nach dem Ortsschild durch eine Unterführung, um dann in wenigen Schritten die Kirche St. Martin zu erreichen, unser heutiges Ziel.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

 Von Richtung Salzburg und von Richtung Oberösterreich fährt regelmäßig der Regionalexpress den Bahnhof Oberhofen am Irrsee an.

Weitere Informationen

Hinweis zur Beschilderung: Der Salzburger Jakobsweg ist vom Tourismusverband durchgängig sehr gut beschildert. Es handelt sich dabei um Blechschilder mit einer gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund. Z.T. sind diese auf den gelben Wanderwegschildern in Pfeilform integriert. Ebenfalls eingesetzt werden blau-gelb gehaltene Klebeetiketten.

In der Wegbeschreibung wird nur auf Schilder hingewiesen, die ggfs. schlecht sichtbar sein könnten (da z.B. zugewachsen) oder sich an Stellen befinden, die bei der Wegfindung besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Die Etappe ist ganzjährig begehbar. Im Winter besteht die Gefahr, dass bei Schneefall Wege unkenntlich sind (z.B. Feldweg ab Haslach, Feldweg Richtung Neufahrn).

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