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Rundweg Flusskrebs - Familienfreundliche Tour über Stock und Stein

Rundweg Flusskrebs
Rundweg Flusskrebs
Unterwegs am Rundweg Flusskrebs - Touren-Tipp im Nationalpark Bayerischer Wald
Rundweg Flusskrebs
Rundweg Flusskrebs
Sagwasserbach
Flusskrebs.jpg
Qualitätsweg 'familienspaß'
Immer richtig unterwegs

Die Tour

Für Kinder geeignete Wanderung auf einem vom Deutschen Wanderverband zertifizierten Qualitätsweg

Schon bei Kindern ab 4 Jahren weckt dieser Weg die Lust am Wandern und am Entdecken der wilden Waldnatur im Nationalpark Bayerischer Wald. Am Bach, in einer kleinen Schutzhütte, an der kleinen Felsformation am Ochsenriegel gibt es genügend Möglichkeiten zum Entdecken, sodass es unterwegs nicht langweilig wird. Der Rundweg ‚Flusskrebs‘ ist zertifiziert vom Deutschen Wanderverband in der Kategorie ‚familienspaß‘.

Autorentipp

Kurze, leichte Tour mit nur mäßigem Höhenunterschied. Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren geeignet.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
70 hm
Abstieg
70 hm
Tiefster Punkt 788 m
Höchster Punkt 862 m
Dauer
45 min
Strecke
2,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Sagwassersäge, Am Sagwasser 2, 94556 Neuschönau

Ziel

Parkplatz Sagwassersäge, Am Sagwasser 2, 94556 Neuschönau

Weg

Tourenverlauf:
Parkplatz Sagwassersäge – Schutzhütte Ochsenriegel – Ochsenriegel – Steintreppen – Parkplatz Sagwassersäge

Tourenbeschreibung:
Wir beginnen unsere kinderfreundliche Familientour am Parkplatz Sagwassersäge. Wir steigen die Steintreppen links von der Informationstafel hinauf, überqueren die Forststraße und befinden uns nun am Einstieg des Weges. Der Rundweg Flusskrebs ist durchgehend mit der gelben Markierung ‚Flusskrebs‘ markiert.

Am Seebach entlang geht es leicht bergauf und wir können live miterleben, wie der Nationalpark-Wald sich langsam in einen wilden Wald verwandelt. Wo alte Bäume aufgrund von Sturm, Schneebruch und Borkenkäferbefall abgestorben sind, entwickelt sich neuer Urwald. Stehendes und liegendes Totholz bietet ein wichtiges Refugium vor allem für Pilze und Insekten.

Nach etwa 800 Metern biegen wir nach rechts ab, wo es nun etwas steiler bergauf geht. Wir überqueren den Seebach, indem wir über einige Steine im Bachbett balancieren, und erreichen nach etwa 150 Metern die Schutzhütte Ochsenriegel. Hier am höchsten Punkt der Wanderung bietet sich eine kleine Rast an.

Nachdem wir uns gestärkt haben, folgen wir der Markierung ‚Flusskrebs‘ nach rechts weiter und der Weg führt uns leicht bergab zur kleinen Felsformation Ochsenriegel. Nun folgt das einzige Steilstück der Tour, eine Felsentreppe, auf der bei Nässe etwas Vorsicht geboten ist. Der Einstieg zur Treppe befindet sich linker Hand.

Am Fuß der Felsentreppe angekommen schlängelt sich der Pfad durch umgestürzte Bäume und Felsblöcke hindurch, bis wir nach 300 Metern wieder den Seebach erreichen und überqueren. Dann folgen wir dem ‚Flusskrebs‘ Richtung Parkplatz Sagwassersäge, erreichen diesen nach etwa 50 Metern und sind damit am Ende unserer kurzen aber erlebnisreichen Tour.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Sagwassersäge
Igelbus-Linie Finsterau-Bus  603

(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)

Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Parkplatz Sagwassersäge
Am Sagwasser 2
94556 Neuschönau

Parken

Parkplatz Sagwassersäge
Am Sagwasser 2
94556 Neuschönau

Weitere Informationen

Wissenswertes

Im Nationalpark entsteht ein neuer Urwald
Im Nationalpark wird auf dem Großteil seiner Fläche nicht in die natürlichen Entwicklungsprozesse eingegriffen. Natürliche Störungen wie Windwurf, Borkenkäfer und Schneebruch verändern innerhalb relativ kurzer Zeit das Aussehen der Landschaft enorm. Alte Bäume sterben ab und verbleiben im Wald. Zwischen ihren Überresten entsteht ein neuer stabiler Urwald mit großer Artenvielfalt. Stehendes und liegendes Totholz spielt dabei eine wichtige Rolle, da es unterschiedlichste Lebensräume für eine Vielzahl von Lebenwesen bietet, insbesondere Insekten und Pilze profitieren von Totholz. Junge Bäume finden in der Umgebung von Totholz günstige Lebensbedingungen durch ein gutes Angebot an Wasser, Nährstoffen und Substrat.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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