Rundweg Birkhuhn - Ins Finsterauer Filz und zur Alten Klause

An der Alten Klause
Moos
Birkhuhn.jpg

Die Tour

Kurzer Rundweg durchs Finsterauer Filz und zur Alten Klause im Ostteil des Nationalparks 

Der wilde Wald im Nationalpark zeigt sich auf diesem Rundweg in all seinen Facetten mit dichten Altbeständen genauso wie mit Borkenkäfer- und Windwurfflächen und dichtem Jungwuchs. Vom Wistlberg geht es zum renaturierten Moor Finsterauer Filz, weiter zur Alten Klause und wieder zurück.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
50 hm
Abstieg
50 hm
Tiefster Punkt 1016 m
Höchster Punkt 1066 m
Dauer
1:00 h
Strecke
3,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Igelbus-Haltestelle Wistlberg

Ziel

Igelbus-Haltestelle Wistlberg

Weg

Tourenverlauf: 
Wistlberg - Finsterauer Filz - Alte Klause - Wistlberg

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Wistlberg
Finsterau-Bus, Linie 603
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)

Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Igelbus-Haltestelle und Parkplatz Wistlberg

Parken

Parkplatz Wistlberg
Buchwaldstraße 51
94151 Mauth

Weitere Informationen

Wissenswertes:

Klausen

Als „Klause“ oder auch „Schwelle“ werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe ihres Wassers schwemmte man die in die damals begradigten Bergbäche eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald hinaus. Heute stehen die meisten Klausen unter Denkmalschutz.

Filze
„Filz“ ist ein im Bayerischen Wald weit verbreiteter Begriff für Moor. Einige Filz- oder Moorkomplexe im Nationalpark zählen dank des konsequenten Schutzes zu den am besten erhaltenen und naturnahsten Mooren in ganz Deutschland. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten wie die Kreuzotter (Vipera berus) oder den Rundblättrigen Sonnentau (Drosera rotundifolia).

Renaturierung
Sowohl Moore als auch Bachläufe wurden in der Vergangenheit durch menschliche Nutzung stark beeinträchtigt. Moore wurden entwässert, um Torf abzubauen, und Bäche wurden begradigt, um die Holztrift zu ermöglichen. Heute werden Entwässerungsgräben wieder aufgestaut und Begradigungen stellenweise entfernt, so dass sich diese Lebensräume wieder natürlich entwickeln können, sie werden „renaturiert“. Damit wird ein Beitrag zum Klima- und Hochwasserschutz geleistet und viele Tier- und Pflanzenarten finden hier wieder einen geeigneten Lebensraum.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke

10€ Rabatt mit hey.bayern auf Outdooractive Pro und Pro+ sichern

Jetzt hier mehr erfahren oder gleich unseren Voucher Code nutzen um 10€ Rabatt zu erhalten (gültig bis 31.12.2021):

HEYOA10V