Ruine Wildenstein

Ruine Wildenstein

Beschreibung

Sagenplatz

Die Burg Wildenstein ist eine Gründung des 11. – 12. Jahrhunderts, an der alten Eisenstraße durchs wildensteinische Holz gelegen, Sage Raubritterburg. Sie war die einzige Burg im Inneren Salzkammergut. Seit 1419 war Wildenstein der Sitz der kaiserlichen Pfleger. (Das Salzkammergut war seit 1311 Königsgut bzw. Herzogsgut, ein Staat im Staat). Wildenstein steht auf einem steilen Felssporn und besteht aus Hoch- und Niederburg, als sie im Jahr 1715 zum zweiten Mal abbrannte wurde sie dem Verfall preisgegeben. Die Sage erzählt, dass Wildenstein dereinst eine Raubritterburg war, und sie erzählt von einem verwunschenen Burgfräulein, das in der abgebrannten Burg auf Erlösung wartet. Nur ein Jüngling, der der Bedrohung durch einen neunköpfigen Drachen in einer Vollmondnacht standhält, kann das Burgfräulein erlosen und wird mit einem in der Ruine versteckten Schatz belohnt. Geht man von der Ruine weiter Richtung Westen, kommt man zu der Teichwiese, hier waren die Fischteiche für die Burg Wildenstein. Die Ortschatz Lauffen soll durch einen geheimen unterirdischen Gang mit der Burg Wildenstein dereinst verbunden gewesen sein. Damals war Lauffen ein bedeutendes Handelszentrum.

Anreise

Anfahrt

Mit dem Auto:

von Salzburg: B158 >> Bad Ischl
von Wien: A1 bis Regau, B145 >> Bad Ischl


Mit der Bahn:

Linz od. Salzburg >> Attnang-Puchheim >> Bad Ischl
Graz >> Stainach Irdning >> Bad Ischl

Das Ruinengelände ist - bei freien Eintritt - ganzjährig zu besichtigen. Die zwei Wegvarianten starten links neben der Talstation der Katrin Seilbahn. Relativ steil ist der Aufstieg über die Skipiste. Gemütlicher ist der Serpentinenweg, der rechts neben der Skipiste beginnt.

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