Rendl - Schimmelegg

Quelle: Alpenverein Hohe Munde, Autor: Thomas Wanner

Übersicht Schimmelegg

Die Tour

Spannende Variante entlang des nördlichen Kammes des Gampbergs die im Vorderen Rendl einmündet.

Das Schimmelegg zählt mit Sicherheit zu den am meisten gefahrenen Varianten am Rendl. Die Lawinenverbauungen im oberen Teil können manchmal ein wenig nervig sein, vor allem bei schlechter Schneelage. Allerdings bieten sie bei schlechter Sicht auch gute Orientierungsmöglichkeit und man kann sich an ihnen geschickt den Kamm entlangtasten, bevor man flacheres Gelände erreicht.

Der untere Teil mündet in die Variante des Hinteren Rendls, das in die etwas unangenehme Buckelpiste mündet.

Autorentipp

Bei schlechter Schneelage kann die Buckelpiste im Vorderrendl sehr unangenehm sein. In diesem Fall sollte diese Abfahrt besser gemieden werden.

Info

Schwierigkeit
mittel
Abstieg
1096 hm
Tiefster Punkt Rendlbahn Talstation
1301 m
Höchster Punkt Gampberglift Bergstation
2397 m
Dauer
1:00 h
Strecke
5,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Gampberglift Bergstation

Ziel

Rendlbahn Talstation

Weg

Beim Ausstieg des Gampbergliftes schiebt man im flachen Gelände etwa 20m in nördliche Richtung, bis man die Spur entlang des Kammes durch die Lawinenverbauungen erreicht. Abwechslungsreich geht es durch die Zäune entlang des nordlichen Kammes des Gampbergs. Einige Schnapper und Mulden machen das Gelände interessant, aber auch nicht ganz leicht. Vorsicht vor den steilen Hängen, die ins Vorderrendl führen. Bei guten Bedingungen ist dies zwar möglich aber aufgrund der Leeseite oft eingeblasen und unter Umständen heikel.

Am Ende der Lawinenverbauungen erreicht man einen moderaten Rücken den man entlangfährt und an geeigneter Stelle orographisch rechts ins Vordere Rendl einbiegt, bevor man die Waldgrenze erreicht. Von hier geht´s dann entlang der viel befahrenen immer enger werdenden Skiroute hinab bis zur Forststrasse, die zurück ins Skigebiet führt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis zur ÖBB Haltestelle in St. Anton. Von dort mit dem Bus nach Lech.

Anfahrt

A12 Inntalautobahn von Innsbruck nach Landeck, weiter auf der S16 Schnellstrasse bis zur Ausfahrt St. Anton am Arlberg.

Parken

Kostenpflichtiger Parkplatz in St. Anton.

Weitere Informationen

http://www.skiarlberg.at/de

http://www.lawine.at

Ausrüstung

3 Antennen LVS, Schaufel und Sonde sind immer mit dabei. Lawinenairbag wird empfohlen.

Sicherheitshinweise

Vorsicht bei der markanten Wechte am Beginn der Abfahrt und bei den steilen Hängen ins Hinterrendl. Bei zweifelhaften Bedingungen besser am Kamm bleiben und erst im flacheren Gelände ins Vorderrendl einfahren.

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