Rendl - Äußere Rendlalpe

Quelle: Alpenverein Hohe Munde, Autor: Thomas Wanner

Übersicht Äußere Rendlalpe
Auf der Traverse im Hinterrendl
Entlang der Lawinenverbauungen
Auf dem Forstweg hinunter nach St. Jakob

Die Tour

Landschaftlich sehr eindrückliche Variantenabfahrt, bei der man fast immer mit ein paar unverspurten Schwüngen belohnt wird. Die lange Traverse im Hinterrendl und der ungünstige Endpunkt beim MPREIS in St. Jakob machen die Tour aber etwas aufwändig.

Landschaftlich sehr eindrückliche Variante die hoch über dem Hinteren Rendl hinausführt und die Mühen fast immer mit ein paar guten Schwüngen belohnt. Da man die Traverse im Hinteren Rendl sehr geschickt anlegen muss, sollte man diese Variante nur machen, wenn die Traverse bereits eingespurt ist.

Nach der Traverse führt die Variante durch Lawinenverbauungen hindurch, was sehr eindrücklich und spannend ist. Die nachfolgenden weiten Hänge bis zur Waldgrenze liegen Wind- und Sonnengeschützt und bieten deshalb fast immer guten Schnee, außer die 0 Grad Grenze steigt zu weit hinauf. An der Baumgrenze fädelt man dann geschickt auf den Forstweg ein, der hinunter nach St. Jakob führt.

Autorentipp

Taxi früh genug anrufen, damit man in St. Jakob nicht zu lange warten muss!

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
6 hm
Abstieg
1384 hm
Tiefster Punkt MPREIS St. Jakob
766 m
Höchster Punkt Bergstation Riffel II
2631 m
Dauer
2:00 h
Strecke
9,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bergstation Riffel II

Ziel

St. Jakob

Weg

Start bei der Bergstation Riffel II. Hinunter ins Hintere Rendl bis man bei ca. 2250 Höhenmeter orographisch rechts hinausquert. Achtung auf die Einzugsgebiete vom Zwölferkopf! Man folgt der Traverse bis man die Lawinenverbauungen erreicht und den Begrenzungszaun an geeigneter Stelle passiert. Nach einigen Durchschlüpfen bei den Verbauungen erreicht man einen Ziehweg, den man für ca. 150 Metern folgt und dann je nach Verspurtheit und Bedingungen in Richtung Norden die flacher werdenden Hänge einfährt. Gute Schwünge bis zur Baumgrenze und dort auf den Forstweg hinunter nach St. Jakob.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

St. Anton ist mit dem Zug sehr gut erreichbar. Der Bahnhof ist in der Nähe des Dorfzentrums und Skigebietes.

Anfahrt

Inntalautobahn A12, Ausfahrt St. Anton vor dem Arlbergtunnel. Wenn man von Westen kommt fährt man durch den Arlbergtunnel und nimmt direkt danach die Ausfahrt St. Anton.

Parken

Kostenpflichtige Parkplätze beim Rendl und Nassereinbahn.

Weitere Informationen

http://www.skiarlberg.at/de

Ausrüstung

3 Antennen LVS, Schaufel und Sonde sind immer dabei. Lawinenrucksack und Helm sind anzuraten.

Sicherheitshinweise

Auchtung auf die Einzugsgebiete und weiten Hänge auf der Traverse!

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